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Alberto Nessi

    Alberto Nessi erforscht die menschliche Verfassung sowohl in seiner Lyrik als auch in seiner Prosa. Seine Werke, die oft in regionalen Landschaften und Kulturen verwurzelt sind, zeigen tiefe Introspektion und Lebensbetrachtung. Nessis Stil ist sowohl lyrisch als auch treffend, und er fängt subtil die Komplexität von Emotionen und Beziehungen ein. Sein literarischer Beitrag liegt in seiner Fähigkeit, intime Beobachtungen mit universellen Themen zu verbinden, wodurch er bei Lesern unterschiedlichster Hintergründe Anklang findet.

    Miló
    Ein Sommer
    Schattenblüten
    Terra matta
    Blues in C
    Grenzraum
    • 2021
    • 2018

      Wir hatten uns angewöhnt in der nachmittäglichen Gluthitze im Fluss baden zu gehen. Es gab dort grosse, flache Steine, auf denen man sich an die Sonne legen konnte und in deren Schatten sich die schönsten Strömer der Breggia tummelten.

      Ein Sommer
    • 2016

      In diesem Erzählband versammelt Alberto Nessi Geschichten von Menschen aus dem Grenzraum Schweiz-Italien. Er erzählt von einfachen Menschen im Aostatal, die während des Zweiten Weltkriegs in den Untergrund gehen und ihr Leben riskieren, von Männern, die gegen die Faschisten kämpfen, Masten sprengen, von Frauen, die Nachrichten und Lebensmittel in die Berge bringen. Aber er erzählt auch vom armen Samenhändler Roberto Donetta aus dem Bleniotal und seiner Leidenschaft, der Fotografie. Und er erzählt von Menschen von heute, vom alten Mann, der Papierschlösser baut und nicht begreift, warum sein Sohn Hitler bewundert, von der illegalen Senegalesin, die zur Überraschung des Einwohneramts zurück nach Dakar geht, von alten Tessinern, die nie den Schatten ihres Kirchturms verlassen haben, oder vom angehenden Schriftsteller, der Hermann Hesse einen Füllfederhalter stiehlt. «Es wäre nötig, dass hinter der Tür eines jeden glücklichen Menschen jemand steht, der ihn durch das Klopfen mit einem Hämmerchen ständig daran erinnert, dass es unglückliche Menschen gibt», schrieb Anton Čechov. Das tut Alberto Nessi: Auf eine anmutige und feinsinnige Art erinnert er uns daran, dass die Welt voller vergänglicher Wesen ist, die den Zeitraum eines Tages ausfüllen und das zarte Licht der Glühwürmchen in sich tragen, welche in unserer stockfinsteren Zeit die Kraft der Sonne besitzen.

      Miló
    • 2009

      'Ich heisse José, bin einunddreissig Jahre alt und Buchhändler in Lissabon. Ich bin lungenkrank und will die Welt verändern.' Mit diesen Worten stellt sich der Protagonist José Fontana im neusten Roman von Alberto Nessi vor. Er erzählt von seiner Kindheit im Tessin, von der Zeit als Uhrmacherlehrling in Le Locle und seiner Emigration nach Lissabon, wo er den Sozialismus in Portugal kennengelernt hat und zur historischen Buchhandlung Bertrand fand. Einmal mehr gelingt es dem Tessiner Schriftsteller Alberto Nessi, eine historische Figur zum Protagonisten seines Romans zu machen und mit der ihm eigenen Menschlichkeit dessen Geschichte zu erzählen. Die Auswanderung aus der Armut im Tessiner Tal ist ebenso Thema wie die Welten, die sich José in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts öffnen.

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    • 2005
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