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Fritz Mühlenweg

    11. Dezember 1898 – 13. September 1961

    Fritz Mühlenweg war ein deutscher Maler und Schriftsteller, bekannt für seine abenteuerliche Erzählweise. Sein gefeiertstes Werk ist ein epischer Roman, der die Reise junger Protagonisten durch unbarmherzige Landschaften schildert. Diese Erzählung ist eine Feier der Jugend, des Mutes und der Welterkundung, die oft Themen wie Freundschaft und Widerstandsfähigkeit gegenüber Widrigkeiten erforscht. Mühlenwegs Stil ist fesselnd und regt die Leser zum Nachdenken über tiefere Lebenswahrheiten an.

    Das Schloß des Drachenkönigs
    Nuni
    Kleine mongolische Heimlichkeiten
    Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit
    Großer-Tiger und Christian
    Tausendjähriger Bambus. Nachdichtungen aus dem Shijing
    • 2011

      Verlorengehen-und-Errettung ist eine Urerfahrung. Das Durchstehen von Angst gehört zu wichtigen Initiationen im Leben: Dies brachte Fritz Mühlenweg (1898–1961) als eine seiner Einsichten aus der Gobi zurück. Er hat dieses Motiv mehrfach literarisch gestaltet, die Geschichte vom Familienausflug ist seine letzte Erzählung geblieben. Er schrieb sie für seine jüngste Tochter Sabine, die 1950 zur Welt gekommen war – im Jahr, als seine Erfolgsgeschichte mit 'In geheimer Mission durch die Wüste Gobi' begann. Elisabeth und Fritz Mühlenweg lebten mit ihren 7 Kindern, die alle mit ihren wirklichen Namen im Text vorkommen, in Allensbach, wenige Kilometer von der Ruine Bodman entfernt. Sogar der Onkel Erik ist authentisch: Erik Norin, der schwedische Geologe, war mit Fritz Mühlenweg dreißig Jahre zuvor in der Hedin-Expedition durch die Mongolei gereist.

      Der Familienausflug
    • 2007

      1927 kam Fritz Mühlenweg als 28-Jähriger mit Sven Hedins letzter Expedition in die Innere Mongolei. Die Reise verhieß einen Ausweg aus dem engen heimatlichen Konstanz. Im mongolischen Grasland und in der Wüste Gobi findet Mühlenweg das erhoffte Abenteuer: Er meistert Versorgungsschwierigkeiten der Karawane, begegnet Wegelagerern und wird von Sven Hedin mit einer Sondermission betraut. Viel wichtiger wird für Mühlenweg jedoch das, was er nicht gesucht hat und was ihm unerwartet zufällt: die Gespräche mit seinen mongolischen und chinesischen Begleitern, Begegnungen mit Nomaden, die Einsamkeit angesichts der gewaltigen Natur, ein neuer Begriff der Zeit. »Wer nach Zentralasien geht, muss die gewohnten Maßstäbe ablegen. Er sollte das Land betreten wie am ersten Schöpfungstag, als ob er keine Erfahrung habe, die Menschen nicht kenne und nicht einmal die Natur. Das Umlernen im Denken erfordert nicht bloß Anpassungsfähigkeit. Dazu ist die Bereitschaft des Herzens notwendig.« Fritz Mühlenweg

      Mongolische Reisen
    • 2006

      Drei Mal Mongolei

      Dampignak und andere Erzählungen. Reisetagebücher und Briefe aus der Sven-Hedin-Expedition durch die Mongolei

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Erstmals gedruckt: Authentische Beobachtungen, die Fritz Mühlenweg während der Hedin-Expedition in der Mongolei niederschrieb, in Privatbriefen, Expeditionstagebüchern und Berichten an die Arbeitgeber bei der "Luft Hansa" in Berlin. Es entsteht so ein lebendiges Album seiner drei Mongoleireisen zwischen 1927-1932, mit 150 Originalfotos des Autors und 18 Farbbildern mit mongolischen Sujets. 5 Karten veranschaulichen die Reiserouten 1927 bis 1932 und die Reise, die Mühlenweg in seinem Roman "In geheimer Mission durch die Wüste Gobi" entwirft. Das Buch beginnt zudem mit einem Erzählteil von fast 100 Seiten, mit bislang unveröffentlichten Mongolei-Erzählungen ("Dampignak", "Hochzeit in der Mongolei", "Das mongolische Paradies", "Der Paotow-Express", "Flugzeuge über der Mongolei")

      Drei Mal Mongolei
    • 2004

      Der Christbaum von Hami

      Eine Weihnachtsgeschichte am Rande der Wüste Gobi

      Die Handlung spielt in Hami, einer Stadt am Rande der Wüste Gobi, wo das Weihnachtsfest bevorsteht. Trotz der festlichen Stimmung fehlt es an typischen Weihnachtsdekorationen wie einem Baum. Die Geschichte erkundet, wie die Charaktere in dieser ungewöhnlichen Umgebung mit der bevorstehenden Feier umgehen und welche besonderen Traditionen oder Herausforderungen sie erleben.

      Der Christbaum von Hami
    • 2002

      Mongolische Heimlichkeiten

      Die Erzählungen und Weisheitssprüche aus der Wüste Gobi

      Mit zaubrischer Schlichtheit gibt Fritz Mühlenweg Menschenbegegnungen weiter aus einem Land, in dem trotz Sandstürmen, Wölfen und Räubern die zuwartende Höflichkeit eine ernsthafte und vergnügliche Sache bleibt. Als Beigabe – sozusagen mit blauem Haddak überreicht – sind die Erzählungen durch mehr als 100 wunderlich anmutige Merksprüche vermehrt. Jene Weisheiten, aus denen sich Mühlenweg-LeserInnen eine gelassenere Lebensart anlesen und mit denen sie sich auch gern zu erkennen geben … Wir haben sie aus dem Hauptwerk »In geheimer Mission duch die Wüste Gobi« gesammelt: Eine Mischung aus Nomaden-Erfahrung, der archaischen Weisheit des I Ging und Winnie-the-Pooh-lichem Witz. Für einen hilfreichen Alltagsgebrauch, vom Poesiealbum (»Es gibt gute und schlechte Begebenheiten, man kann nicht lauter Lustbarkeiten erwarten.«) bis zur Aufmunterung im Büro (»Da gibt es keine Hilfe. Man muss die Ungebildeten mit Geduld ertragen.«) ist alles geordnet: Abwarten / Begrüßung überraschender Vorfälle / Reisewünsche / Trostspruch beim Abschied / Sprüche zum Wiedersehen / Zur Abwendung von Arbeit / Respektvolle Worte an Heranwachsende / Sprüche zur Stärkung der Tapferkeit / Gegen engherzige Standpunkte / Worte der Gastfreundschaft / Lob des Schlafes / Mongolisch für Anfänger u. a. m.

      Mongolische Heimlichkeiten
    • 2001

      Mühlenwegs Übertragungen aus dem Shijing, der ältesten chinesischen Liedersammlung, entstanden während des 2. Weltkriegs. Sein erstes gedrucktes Buch wurde seit 1946 mehrfach aufgelegt und beeinflusste bis in die Friedensbewegung der 60er-Jahre.

      Tausendjähriger Bambus. Nachdichtungen aus dem Shijing
    • 1999
    • 1997

      Erstmals seit über 30 Jahren ist dieses Buch von Fritz Mühlenweg wieder erhältlich. Anders als in seinen früheren Romanen, die von seinen Expeditionen durch die Mongolei inspiriert sind, erzählt er hier die Geschichte von Nuni, einem neugierigen Mädchen, das am Murmelbach lebt. Eines Tages, als sie nicht gehorcht und auf die Straße geht, wird sie von einem bösen Mann entführt, der plant, sie den Wilden in der Wüste Einerlei zu verkaufen. Die Geschichte entfaltet sich zu einer Abenteuerreise, auf der Nuni lernen muss, ihren eigenen Weg zurückzufinden. Dabei begegnet sie verschiedenen mythischen Wesen und Tieren, die sie unterstützen und ihr helfen, selbstbewusster zu werden. Geleitet vom Nordstern und den Sternbildern, meistert sie ihre Herausforderungen und kehrt schließlich nach Hause zurück, ein wenig ängstlich, aber gestärkt durch ihre Erlebnisse. Die neuen Illustrationen von Rotraut Susanne Berner verleihen dem Buch zusätzlichen Charme und machen es zu einem Kinderbuchklassiker, geeignet zum Vorlesen ab 5 Jahren und zum Selbstlesen bis 105. Die Geschichte ist eine ermutigende und lehrreiche Reise, die die Fantasie anregt und die Qualitäten eines zeitlosen Märchens verkörpert.

      Nuni
    • 1996