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Michael Stolleis

    20. Juli 1941 – 18. März 2021
    Geschichte des Sozialrechts in Deutschland. Ein Grundriß
    Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland Bd. 4: Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft
    Recht im Unrecht : Studien zur Rechtsgeschichte des Nationalsozialismus
    Sozialistische Gesetzlichkeit
    Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte
    Das Auge des Gesetzes
    • 2021

      \"recht erzählen\"

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Wer "recht erzahlt", bewegt sich im Grenzgebiet zwischen wissenschaftlicher Arbeit und fiktiver Narration. Die in Quellen uberlieferte Ausdrucksweise historischer Akteure nicht zu verfalschen und sie als Rechtsgeschichte(n) den eigenen Zeitgenossen zu vermitteln, ist ein Balanceakt. Michael Stolleis wahlt in diesem Band den Weg uber anschauliche Einzelfalle, die sich zu einem pfalzischen Panorama fugen. Der Bogen der an Rhein und Neckar angesiedelten regionalen Studien erstreckt sich von der fruhen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert. Uns begegnen pfalzische Hochzeitsleute, Frankfurter Juristen, Seidenbauern, Migrantenschicksale und der obrigkeitliche Umgang mit Bettlern in der Kurpfalz. Das spannungsreiche Verhaltnis zwischen Bayern und der Pfalz entlud sich u.a. im pfalzisch-badischen Aufstand (1849). Dass unter den Revoltierenden ein Neustadter Seiler namens Georg Stolleis auftaucht, ist nur ein uberraschendes Detail dieser reichhaltigen Erzahlungen vom Recht.

      \"recht erzählen\"
    • 2017

      Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte

      Materialien, Methodik, Fragestellungen

      4,0(1)Abgeben

      Das Lehrbuch bietet grundlegende Orientierung in der Verfassungs- oder Verwaltungsgeschichte: über die Quellen, die vorhandene Forschungsliteratur und die besonderen methodischen Fragen. Dieser Überblick gewinnt immer mehr an Bedeutung, weil die einstmals an den Nationalstaat gebundenen Fragestellungen heute von europäisch vergleichenden abgelöst werden. Eine Ausweitung auf eine globale Perspektive wird ebenfalls unternommen.

      Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte
    • 2017

      Verfassungs(ge)schichten

      Mit Kommentaren von Christoph Gusy u. Anna-Bettina Kaiser

      Die Referenten auf der Tagung der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer in Linz 2016 erörterten die gegenwärtige Lage des Grundlagenfachs „Verfassungsgeschichte“ an deutschsprachigen Universitäten. Blicke auf dessen Entstehung im 19. Jahrhundert sowie auf die methodische Problematik der Deutung der Vergangenheit aus der Perspektive der Gegenwart schlossen sich an. Die Offenheit für eine politische Rekonstruktion der Vergangenheit liegt auf der Hand, ebenso aber auch die Notwendigkeit der historischen Fundierung jeder Art von gehaltvoller Verfassungstheorie. Verfassungsgeschichte kann „Leitbilder“ staatsrechtlichen Denkens entwerfen, ist aber auch abhängig von solchen Leitbildern. Gegenwärtig scheinen die Erfahrungen der Weimarer Zeit, welche die frühe Bundesrepublik bestimmt haben, zu verblassen. Dafür werden in der gegenwärtigen Debatte um die Zukunft Europas und um die Folgen der Globalisierung die Erfahrungen vorstaatlicher Multinormativität des Mittelalters und der frühen Neuzeit wieder wichtiger, allerdings auch die Sorge um den Bestand des staatlichen Gewaltmonopols.

      Verfassungs(ge)schichten
    • 2016

      Wie Institutionen lernen

      • 34 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Wie der Mensch, so „lernen“ auch Institutionen. In ihnen werden von Generation zu Generation Erfahrungen weitergegeben, umgeformt, aber auch vergessen. Der Essay des Rechtshistorikers Michael Stolleis zeigt, wie dies funktioniert, vor allem in Verwaltung und Justiz.

      Wie Institutionen lernen
    • 2015
    • 2015

      Der renommierte Rechtshistoriker Michael Stolleis versammelt in diesem Buch kuriose Geschichten aus Recht und Literatur vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart. Menschen geraten aneinander, geben ihrer Streitlust nach, prozessieren jahrelang – Stoff für amüsante oder melancholische Betrachtungen aus rechtsgeschichtlicher Perspektive. Das Spektrum reicht von einer Prozessgeschichte aus dem alten Reval des 15. Jahrhunderts, in der ein Prophet auftritt, für den sich Luther interessierte, über einen Kleinkrieg in Sachsen-Meiningen, der eine Hofdame ins Gefängnis bringt und einen Toten fordert, bis hin zu einem bühnenreifen Frankfurter Prozess zwischen Dr. Johann Wolfgang Textor und seinen Gläubigern, unter ihnen Schneidermeister Goethe. Der Kampf ums Erbe des Armenadvokaten Firmian Stanislaus Siebenkäs im Reichsmarktflecken Kuhschnappel spielt eine Rolle, ebenso wie der Mordprozess Heinze und die Bekämpfung von Unsittlichkeit in Berlin um 1880. Der Stoff dieser Geschichten stammt aus Archiven und Akten sowie aus der wissenschaftlichen Literatur, aber auch von Autoren, die sich die Freiheit nehmen, Juristen nicht allzu ernst zu nehmen.

      Margarethe und der Mönch
    • 2014

      Nahes Unrecht, fernes Recht

      • 173 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Warum der deutsche »Rechtsstaat« vor der staatlichen Makrokriminalität des 20. Jahrhunderts versagte. Die Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts wirken bis heute nach, so auch in den Forderungen der Opfer nach Entschädigung oder in den Bemühungen von Politik und Justiz, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Michael Stolleis untersucht, wie sich die Institutionen des deutschen »Rechtsstaates« in verschiedenen politischen Systemen zu jener staatlichen Makrokriminalität verhielten. Welche Sicherungsmechanismen waren mit dem Rechtsstaat seit Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen worden und warum versagten sie im 20. Jahrhundert? Wie lässt sich Staatsgewalt durch eine Justiz kontrollieren, die ihrerseits Staatsgewalt darstellt? Wie vollzog sich der Wiederaufbau der westdeutschen Justiz nach 1945 und wie ging sie mit ehemaligen NS-Richtern um? Und wie konnte in der DDR - einem Staat ohne Verfassungs- und Verwaltungsgerichtsbarkeit - öffentliches Recht gelehrt werden? In einem ausführlichen Interview reflektiert der Rechtshistoriker die Entwicklung der juristischen Zeitgeschichte, die er selbst seit den sechziger Jahren maßgeblich geprägt hat.

      Nahes Unrecht, fernes Recht
    • 2014

      Öffentliches Recht in Deutschland

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die ? Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland? in vier Bänden von Michael Stolleis gehört zu den herausragenden Gesamtdarstellungen unserer Zeit. Auf mehr als 2000 Druckseiten entfaltet ihr Autor darin weit über den wissenschaftsgeschichtlichen Rahmen hinaus ein rechtshistorisches Panorama Deutschlands von der Frühen Neuzeit bis an die Schwelle der Gegenwart. Nun fasst Stolleis kaum weniger eindrucksvoll den gewaltigen Stoff noch einmal auf rund 240 Seiten zusammen. Der Leser dieser glänzenden Einführung gewinnt ein grundlegendes Wissen über das deutsche öffentliche Recht im Wandel der Zeiten.

      Öffentliches Recht in Deutschland
    • 2012

      Der vierte Band von Michael Stolleis' Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland behandelt die Entwicklung des Rechts von 1945 bis zur Wiedervereinigung 1990. Dabei werden sowohl die Bundesrepublik als auch die DDR berücksichtigt. Der Autor bietet eine umfassende Analyse der rechtlichen Strukturen und deren Veränderungen in dieser entscheidenden Epoche der deutschen Geschichte.

      Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland Bd. 4: Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft
    • 2011

      Recht dient dem Schutz von Freiheit, aber mehr Recht bedeutet nicht stets auch einen Zuwachs an Freiheit. Jede Regulierung verzehrt Freiheit. Dem Ruf nach dem Schutz vor Gefahren sollte deshalb nicht blind gefolgt werden. Es lohnt sich, abzuwägen, ob die wirklich oder vermeintlich drohenden Gefahren für andere Rechtsgüter es rechtfertigen, die Freiheit zu beschneiden. Michael Stolleis plädiert für eine demokratische und rechtsstaatliche Gesellschaft, die sich ihrer Freiheitsrechte bewusst ist und sich nicht durch Sicherheitsängste lähmen lässt. Politisch mündige Bürger sollten bereit sein, um der Freiheiten willen auch gewisse Risiken zu ertragen.

      Freiheit und Unfreiheit durch Recht