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Bookbot

Gila Lustiger

    27. April 1963
    Aus einer schönen Welt
    Woran denkst du jetzt
    Die Schuld der anderen
    So sind wir
    Herr Grinberg & Co.
    Erschütterung
    • 2016

      En 1984, Emilie T., jeune escort-girl parisienne, avait été sauvagement assassinée, meurtre jamais élucidé. Vingt-sept ans plus tard, la presse annonce l'arrestation d'un employé de banque sans histoires, Gilles Neuhart, dont l'ADN correspond à celui trouvé sur la scène du crime. Dix-sept lignes – c'est ce que son rédacteur en chef demande à Marc Rappaport sur cette affaire. Le journaliste, homme complexe et tourmenté, suit son intuition et cherche, envers et contre tout, à en savoir davantage sur le destin de la jeune femme. Patiente et tenace, son enquête lève le voile sur un drame sanitaire impliquant quelques insatiables de l'industrie chimique et de la sphère politique. Dans cet ambitieux roman dédié au journalisme d'investigation, Gila Lustiger dresse un portrait impitoyable de certains milieux français. S'inspirant de faits réels, l'auteur explore strate par strate la société parisienne et provinciale. Un réquisitoire puissant contre les maux qui affligent nos démocraties néolibérales.

      Les insatiables
    • 2016

      Erschütterung

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      Für Paris und ganz Europa begann 2015 eine neue Zeit: Der brutale Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo sowie der Terror vom 13. November setzten den grausamen Rahmen für ein Jahr, das nicht nur in Frankreich von einer Vielzahl weiterer Übergriffe mit islamistischem Hintergrund, antisemitischen Attentaten und einem erschreckenden Zulauf für den Front National geprägt war. Die in Paris lebende Schriftstellerin Gila Lustiger hat bereits in ihrem Gesellschaftsroman »Die Schuld der anderen« hellsichtig Ursachen und Hintergründe beschrieben. Auch die jüngsten Terrorakte hat sie miterlebt, aus dieser Erfahrung ist ihr Essay entstanden. Der kluge Versuch, einer tief empfundenen Erschütterung mit Vernunft zu begegnen und vehement unsere freiheitlichen Werte zu verteidigen – als Pariserin, Mutter zweier Kinder, Jüdin, Europäerin.

      Erschütterung
    • 2015

      Ein Jahrhundertsommer über dem ganzen Land, ein Mordfall, dessen Lösung zu viele Fragen offen lässt, und ein hartnäckiger Journalist, der den Zweifel zum Prinzip erhebt: In unnachahmlichem Ton entwirft die Wahl-Pariserin Gila Lustiger ein Bild der »Grande Nation«, das Land und Leute lebendig werden lässt und einen der empörendsten Wirtschaftsskandale Frankreichs als packenden Ermittlungsfall präsentiert. Die Geschichte einer unfassbaren Verstrickung, atmosphärisch, spannend und klug – ein großer Gesellschaftsroman.

      Die Schuld der anderen
    • 2011

      Woran denkst du jetzt

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Geschichte beginnt mit dem Tod von Onkel Paul, dessen lange Krankheit keine Überraschung war. In der Stille und Wut nach seinem Tod sprechen die Schwestern Lisa und Tanja über ihre Erinnerungen an ihn. Paul hatte die Rolle des Vaters übernommen, als sich die Eltern trennten, und kümmerte sich um die beiden Töchter, als die Mutter abwesend war. Tanja ist heute eine erfolgreiche Wirtschaftsexpertin mit Familie, während Lisa, deren Schauspielkarriere gescheitert ist, als Therapeutin arbeitet. Onkel Paul, ein Mann der Kunst und des guten Geschmacks, hatte große Erwartungen an seine Nichten, die er vor dem Gewöhnlichen bewahren wollte. Die Trauer lässt sie zunächst sprachlos, öffnet aber schließlich den Weg zu ihrer eigenen Geschichte. Gila Lustiger nutzt diesen Moment, um Gewissheiten und falsche Wahrheiten zu hinterfragen und Trost zu finden. Mit Leichtigkeit schafft sie ein Kammerspiel über den Tod, das gleichzeitig das Leben thematisiert. Lustiger ist eine kraftvolle Erzählerin, die uns durch diese Nacht der Trauer führt und dabei auch die komischen Aspekte des Menschlichen beleuchtet.

      Woran denkst du jetzt
    • 2008

      Un bonheur insoupçonnable

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Si ça ne tenait qu’à lui, M. Grinberg garderait toute la journée le nez fourré dans ses notes et ses journaux. Le monde l’intéresse, certes, mais pas forcément celui qui l’entoure. Un soir pourtant, à l’occasion de sa promenade quotidienne avec son chien, il découvre sur un banc son petit voisin, épuisé et gelé. En le reconduisant chez ses parents, il apprend la raison qui a amené l’enfant à fuguer : sa grand-mère adorée lui a annoncé qu’elle allait mourir.Comment aider un enfant plongé dans le chagrin ? De nombreux personnages vont s’y essayer avec plus ou moins de succès. Mathilda, une Mademoiselle Je-sais-tout, est persuadée de détenir la solution : après tout, pourquoi le vieux grincheux ne remplacerait-il pas la grand-mère de son ami ?M. Grinberg, quant à lui, se souvient d’un livre mystérieux qui a circulé dans son enfance, Le Livre des questions . Voilà, pense-t-il, qui devrait guider le garçon, comme tant d’enfants en difficulté avant lui. Mais comment récupérer ce livre ? Il y songe et découvre accessoirement qu’il est tombé amoureux. Ce roman philosophique, hommage désordonné aux Lumières truffé d’anecdotes, de notes, de maximes, de dogmes et de leurs contraires, a pour sujets le bonheur, les oreilles décollées, un livre mystérieux, l’éducation des chiens, la gourmandise, les énigmes, les règles du poker, les étrangers, la force de l’amitié et ce qu’on appelle, à tort ou à raison, la « magie de l’amour ».

      Un bonheur insoupçonnable
    • 2008

      Mathilda steckt ihre kleine sommersprossige Stupsnase gerne in die Angelegenheiten anderer und hat zu allem eine Meinung. Paul, der um seine geliebte Großmutter trauert, muss unbedingt geholfen werden. Und auch Herr Grinberg, der Zeitung lesende Nachbar, der immer auf der Bank unter der großen Kastanie sitzt und seine Hündin Holstein dabeihat, sieht nicht gerade glücklich aus. Nicht einmal die Kinder um ihn herum bemerkt er! Für Mathilda steht fest: Es muss etwas geschehen. Und tatsächlich geschieht etwas, doch auch Mathilda hält nicht immer die Fäden in der Hand, denn schließlich gibt es noch ein geheimnisvolles Buch, das Buch der Fragen.

      Herr Grinberg & Co.
    • 2005

      Im Mittelpunkt des neuen Romans von Gila Lustiger steht die Familiengeschichte der Autorin. Inspiriert von Fotos und Gegenständen - einem Briefbeschwerer, Zeitungen oder einer Puppe -, erinnert sich die Ich-Erzählerin an die Eltern, Großeltern und näheren Verwandten und deren Geheimnisse. Was diese Menschen verbindet, ist ihre Abstammung. Sie sind mitteleuropäische Juden und daher Verlierer der Geschichte. Sie sind Schweiger, die über ein brillantes Gedächtnis verfügen, aber auch über die souveräne Möglichkeit, keinen Gebrauch davon zu machen. So wird dieser Roman auch zu einem Roman der Suche. Auf die Erinnerung, Fakten und Familienlegenden gestützt, füllt die Autorin die Lücken in der Familienchronik mit ihrer Phantasie aus. Mit genauen atmosphärischen Details stellt sie die Atempausen im Leben dar, die erotischen Obsessionen und ideologischen Selbstbetrügereien, all die kleinen alltäglichen Zwischenstationen, die aus Opfern Menschen machen. Gila Lustiger erzählt von den Gründungsmythen des Staates Israel, der Zeit der Einwanderung und der Unabhängigkeitserklärung, ihrem eigenen Heranwachsen zwischen Deutschland und Israel, von dem Vater Arno Lustiger, dem Auschwitz-Überlebenden, der dennoch in Deutschland blieb. Mit einer Fülle von Episoden, in denen Tragik und Komik eng verflochten sind, bringt sie jenen Erzählstrom in Fluss, der die jüdische Prosa schon immer auszeichnete.

      So sind wir
    • 1995

      Ein nüchternes, sarkastisches Buch über den Holocaust, geschrieben aus der Sicht der Kinder der Opfer. Die Autorin, 1963 in Frankfurt geboren, studierte und arbeitete in Israel. In beklemmenden Szenen schildert sie die Zeit zwischen der Weimarer Republik und dem Ende des Zweiten Weltkriegs, erzählt von Personen, die in die Vernichtungsmaschinerie der Nazis geraten, von Opfern, die als Denunzianten gleichzeitig auch zu Tätern werden.

      Die Bestandsaufnahme