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Bookbot

Hans Dieter Gelfert

    Wie interpretiert man ein Drama?
    Einführung in die Verslehre
    Englisch mit Aha!
    William Shakespeare in seiner Zeit
    Kleine Geschichte der englischen Literatur
    Wie interpretiert man eine Novelle und eine Kurzgeschichte?
    • 2014

      William Shakespeare in seiner Zeit

      • 471 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      In Shakespeares Dramen erscheint der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit als eine Bruchzone. Einerseits drückt sich in Shakespeares Person und in seinen Werken bereits beispielhaft das frühneuzeitliche Bewusstsein der heraufziehenden bürgerlichen Gesellschaft aus, zum andern macht es die bis heute andauernde Aktualität dieses Dichters aus, dass er in seinen Werken den modernen Menschen noch quasi in statu nascendi zeigt. Hans-Dieter Gelfert widmet sich zunächst der Shakespearezeit mit ihren wesentlichen politischen, sozialen und kulturellen Aspekten, danach dem Leben, Denken und Fühlen des Dichters und zuletzt seinem dramatischen Werk. Er macht verständlich, worum es in Shakespeares Werken geht, welcher bewusstseins- und sozialgeschichtliche Umbruch sich darin widerspiegelt und worin Shakespeares Größe besteht. Der biographische Teil versucht, trotz der dürftigen Datenlage anhand der Sonette und sein Gesamtwerk durchziehender zentraler Motive einen Blick ins Herz des Dichters zu werfen. Shakespeare kommt dabei ausgiebig zu Wort. Alle Texte wurden eigens neu übersetzt. Eine Fülle von Bilddokumenten und Illustrationen helfen, Leben, Werk und Zeit Shakespeares sinnfällig zu machen.

      William Shakespeare in seiner Zeit
    • 2011

      Charles Dickens

      der Unnachahmliche

      • 375 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(7)Abgeben

      Charles Dickens, neben Shakespeare der bekannteste britische Autor der Weltliteratur, gilt in Deutschland als ein humoristischer Volksschriftsteller mit sozialkritischem Touch, während er in der englischsprachigen Welt in einem Atemzug mit Joyce und Kafka genannt wird. Es ist an der Zeit, seine wahre Bedeutung auch hierzulande neu zu entdecken. „Der Unnachahmliche“ wurde Charles Dickens von seinen Freunden genannt, und er übernahm den Beinamen selbstironisch, doch voller Stolz. Hans-Dieter Gelfert widmet sich in anschaulichen Kapiteln Dickens’ Leben und entwirft ein weites Panorama der Zeit, in der er wirkte. Im Wechsel mit biographischen Abschnitten werden in eigenen Kapiteln alle wichtigen Werke vorgestellt und interpretiert. Gelfert zeigt, wie Dickens seine traumatische Kindheitserfahrung als zwölfjähriger Hilfsarbeiter ohne jede Hoffung dichterisch so verarbeitete, dass daraus Romane hervorgingen, in denen sich Menschen gegen eine übermächtige Fremdbestimmung behaupten müssen. Politik und Gesellschaft erscheinen dabei als eine labyrinthische Sphäre totaler Entfremdung. Dieses Gefühl der Entfremdung ist seither immer mehr zum Lebensgefühl der Moderne geworden, und es führt Dickens aus der Welt des 19. Jahrhunderts an unsere Gegenwart heran.

      Charles Dickens
    • 2007

      Schon vor Jahrhunderten bildete sich in England ein Humor aus, dessen typisches Merkmal die Respektlosigkeit gegenüber jeglicher Autorität ist. Manche Charakterzüge dieses Humors können geradezu als nationaltypisch gelten. Dazu zählen Exzentrik, Wortwitz, Nonsens und schwarzer Humor. Hans-Dieter Gelfert führt in seinem vergnüglichen Buch anhand einer Vielzahl von Beispielen und Illustrationen durch die Kulturgeschichte des englischen Humors. Das Buch macht verständlich, weshalb Engländer lieber mit dem Störenfried gegen die Ordnung lachen, während der deutsche Gemütlichkeitshumor das genaue Gegenteil tut.

      Madam I'm Adam
    • 2006

      Typisch amerikanisch

      Wie die Amerikaner wurden, was sie sind

      3,4(10)Abgeben

      Die USA haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Zum ersten Mal in der Geschichte hat das Land einen schwarzen Präsidenten. Zugleich ist das Land gespalten wie nie seit dem Bürgerkrieg. Neue Bewegungen von der Tea Party bis zu Occupy Wall Street symbolisieren den Streit Amerikas mit sich selber. Für die 4. Auflage seines Buches hat Hans-Dieter Gelfert den zum Standardwerk gewordenen Band überarbeitet und aktualisiert, und er gibt in einem neu geschriebenen Schlusskapitel einen Überblick über die aktuelle Lage – von der Hypothekenkrise über den Streit um das Intelligent Design bis hin zu einem neuen Rassismus und einem vom Rachegedanken geprägten Strafrecht.

      Typisch amerikanisch
    • 2005

      Sind die Deutschen ein Volk der Pflichtbewußten, Pünktlichen und Fleißigen oder eher, wie viele unserer Nachbarn glauben, ein irrationales Volk zwischen Angst und Sehnsucht? Hans-Dieter Gelfert geht in diesem Buch den Formkräften der deutschen Mentalität nach, die sich in der deutschen Sprache und der kulturellen Überlieferung über lange Zeiträume hinweg niedergeschlagen haben, so daß man sie weder als zufällige Erscheinungen noch als Ausdruck übernationaler, allgemein menschlicher Einstellung abtun kann. „Gemütlichkeit“, „Weltschmerz“, „Schutz und Trutz“, aber auch „Staat“, „Wald“ und „Weihnacht“ sind solche Urworte, an denen der Autor überraschende Einsichten darüber gewinnt, was an den Deutschen als „typisch deutsch“ gelten kann.

      Was ist deutsch?
    • 2004

      Was ist gute Literatur? Gänzlich subjektiv kann die Antwort nicht sein, sonst wäre Literaturkritik eine Sache des privaten Gefühls. Objektiv und allgemeingültig kann sie aber auch nicht sein, sonst gäbe es unter Kritikern weniger Streit. Das Buch nimmt sich, ohne Fußnoten und wissenschaftlichen Jargon, alle geläufigen Bewertungskriterien vor und prüft sie an Beispielen auf ihre Tauglichkeit. In den Blick kommen berühmte und weniger gelungene Werke aus zweieinhalbtausend Jahren Erzählkunst, Lyrik und Drama - vom Gilgamesch-Epos bis zu den jüngsten Neuerscheinungen.

      Was ist gute Literatur?
    • 2003

      Hans-Dieter Gelfert bietet mit diesem Buch einen unterhaltsamen Einstieg in die englische Sprache. Er beginnt dort, wo sie für uns am leichtesten zu erlernen ist, bei den gemeinsamen Wurzeln des Deutschen und Englischen, und zeigt auf verblüffende Weise, daß diese Weltsprache niemandem fremd bleiben muß. Er erläutert leicht verständlich die komplizierten Bestandteile der englischen Grammatik und zeigt, wo so mancher Stolperstein lauert. Dieses Buch ist eine Quelle überraschender Einsichten in die englische Sprache, für den Anfänger ebenso wie für den Fortgeschrittenen geeignet.

      Englisch mit Aha!
    • 2000

      Was ist Kitsch?

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Was ist Kitsch eigentlich? Und: Wer bestimmt, was Kitsch ist (und was etwa doch Kunst)? Achtzehn typische Erscheinungsformen untersucht Hans-Dieter Gelfert, darunter Naturkitsch, patriotischen, religiösen und erotischen Kitsch. Allen Formen gemeinsam ist ein Grundmuster von Regression und Projektion, das sich an typischen Zielen wie Unschuld, einfaches Leben, heile Welt orientiert. Gab es den Kitsch schon immer oder hat er einen historischen Ursprung? Der Autor belegt das Heraufziehen des Kitsches seit Beginn der Neuzeit und sein gewaltiges Anschwellen im 19. Jahrhundert mit anschaulichen Beispielen aus Literatur und bildender Kunst, auch aus der Musik; ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem deutschen Kitsch. Wird es Kitsch auch künftig geben? Es zeigt sich, dass die Lust am Kitsch nicht zuletzt darauf beruht, dass selbst die Einsicht in seine Gefahren Vergnügen bereitet. Deshalb werden wir wohl auch weiterhin Dinge mögen, die wir eigentlich geschmacklos finden sollten.

      Was ist Kitsch?
    • 2000

      Shakespeare

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,5(7)Abgeben

      William Shakespeare ist der wohl größte englische Dichter. Hans-Dieter Gelfert gibt in diesem Buch eine Einführung in Leben und Werk. Er skizziert das gesellschaftliche Bewusstsein der Shakespearezeit und die Grundthemen des Gesamtwerks, interpretiert die wichtigsten Werke und deutet sie vor dem Hintergrund des elisabethanischen Weltbildes und der anbrechenden Neuzeit.

      Shakespeare
    • 2000