Karin Ivancsics Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2018
Tagsüber gibt sie Kurse für Malerei an der Volkshochschule und abends wird sie zur Gastgeberin: Ihr Salon steht jenen offen, die aus dem Alltag gerne verdrängt werden – den Toten. Die Totenflüsterin erzählt von den Gesprächen und Diskussionen mit ihren Nachtschattengewächsen, streut sowohl Kindheitserinnerungen wie auch Zukunftsmusik in ihren bizarren Bericht und begibt sich gleichzeitig in gefährliche Gefilde, aus denen sie möglicherweise nicht mehr herausfindet. „Man glaubt nämlich noch heute, dass Verstorbene die Farben Orange und Gelb am besten erkennen würden, bei Gelegenheit muss ich mal nachfragen, ob das stimmt.“
- 2015
In ihren sehr persönlichen Essays erzählt Karin Ivancsics vom Aufwachsen im Dreiländereck Österreich, Tschechoslowakei und Ungarn in den 1960/70er Jahren. Sie schreibt über Otto Muehls Kommune im Nachbarort, Karl Prantls Steine in Sankt Margarethen, die damalige und heutige Situation von Minderheiten aus der Sicht eines „Halbbluts“. Vom Burgenland ausgehend stellt sie Überlegungen zu Grenzen, Flüchtlingen und Auswanderern an und beleuchtet Begriffe wie Heimat und Fernweh, und die Sehnsüchte, die sie auslösen. Mit einem Nachwort von Beatrice Simonsen. „Ich bin, wenn man so will, ein Grenzfall. Aufgewachsen zwischen zweierlei Grenzen, rechterhand und linkerhand, je nachdem, wo ich mich befand, und wie auch immer ich mich drehte und wendete: ich hatte niemals das Gefühl den Rücken frei zu haben, das ist etwas Besonderes.“ In: Aus der Ecke. Überlegungen zu Grenzen
- 2008
- 1998
- 1994
- 1990
- 1990



