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Bookbot

Ernst Molden

    1. Januar 1967
    Das Wort hat Österreich
    Liederbuch. Songtexte aus fünfzehn Jahren nebst einem Vorwort von Robert Rotifer
    Die Orientpolitik Des Fürsten Metternich, 1829-1833
    Austreiben
    Doktor Paranoiski
    Wien Mitte
    • „Wien Mitte“ ist nicht etwa die Mitte von Wien, sondern ein Bahnhof im dritten Bezirk, der kürzlich zu einer „Shopping Mall“ umgestaltet wurde – und der Titel von Ernst Moldens wöchentlicher Kolumne. Der Autor, Sänger und Songwriter ist als poetischer Chronist immer dabei, wenn Ereignisse des Wiener Lebens zu würdigen sind. Dazu gehört die neue „Mall“ ebenso wie der Bärlauch in den Praterauen, die deutschen Studenten am Karmelitermarkt, die Lieder von „Nino aus Wien“ oder die Hellseherin im obersten Stockwerk. Wer das Buch liest, lernt Wien auf eine sehr persönliche Weise kennen, ganz von innen – also ist „Wien Mitte“ vielleicht doch auch die Mitte von Wien.

      Wien Mitte
    • Doktor Salzer, studierter Botaniker, arbeitsloser Wissenschaftspublizist, sieht keinen Grund mehr, in der Gesellschaft zu verbleiben. Mit Hilfe eines aus der Prosektur entwendeten Leichnams fingiert er seinen Feuertod und begibt sich in den Wienerwald, wo er als Eremit leben möchte. Was Salzer nicht ahnt: Im Wald agiert eine Guerrilla-Kampftruppe, die ihn nach wenigen Wochen findet und quasi adoptiert. Die angeblich hunderttausend Kämpfer zählende Privatarmee besteht aus Menschen, die so wie er in der Oberwelt ihren Tod fingiert haben und sich jetzt folgerichtig die Unsterblichen nennen. Unter dem Kampfnamen Doktor Paranoiski wechselt Salzer von Einheit zu Einheit auf der Spur einer rätselhaften Frau, die dem Kommando angehören soll. Die Armee der Unsterblichen, ideologisch und persönlich so zerstritten wie der Olymp, bereitet sich währenddessen auf den Tag ihres Losschlagens vor. Und am Tag X soll ausgerechnet Paranoiski jenes Kommando geben, das die ganze Welt zum Wienerwald machen kann.

      Doktor Paranoiski
    • Der letzte Frühsommer unseres Jahrtausends lastet bleiern auf Wien, als eine Reihe bizarrer Schwerverbrechen das Wiener Sicherheitsbüro aus seiner Lethargie reißt. Ein Radiomoderator gebärdet sich wie außer Rand und Band und wird in die Psychiatrie eingewiesen. Eine Serie von Amokläufen reißt die Stadt in einen Strudel der Gewalt. Die Kommissarin Mimi Sommer ahnt bald, daß diesen Taten mit herkömmlicher Polizeiarbeit nicht beizukommen sein wird. Und so findet sie sich in einem aufgelassenen, von einer Armee von Tauben bewohnten Bahnhof östlich von Wien wieder, dem Refugium des letzten praktizierenden Exorzisten...

      Austreiben
    • Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es einen wichtigen Beitrag zum Wissen der Zivilisation leistet. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Inhalt treu, einschließlich der originalen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel. Diese Merkmale reflektieren die historische Relevanz und die Bedeutung des Werkes in bedeutenden Bibliotheken weltweit.

      Die Orientpolitik Des Fürsten Metternich, 1829-1833
    • Ernst Molden, ein Wiener Schriftsteller und Musiker, wurde in den 90er Jahren als Romancier bekannt. Ab 2007 arbeitete er intensiv mit Willi Resetarits zusammen und schrieb vor allem Songs im Wiener Dialekt. Seine Texte, die zwischen 1996 und 2011 entstanden, spiegeln seine Verbundenheit zur Sprachtradition H. C. Artmanns und zum amerikanischen Blues-Rock wider.

      Liederbuch. Songtexte aus fünfzehn Jahren nebst einem Vorwort von Robert Rotifer
    • Das Nischenviech

      Die wilden Tiere meines Lebens

      Wilde Tiere, das sind für Ernst Molden nicht Luchs oder Löwe, sondern jene, die üblicherweise ein Nischendasein fristen. Mit einem Afrikanischen Ochsenfrosch namens Orson hat er lange Jahre zusammengelebt; Amseln und Feldgrillen sorgen in seiner Familie für festliche Stimmungen, Motten und Wanzen eher weniger. All diesen Porträts gemeinsam ist das wertfreie Interesse, das Ernst Molden dem Gegenstand seiner Betrachtung entgegenbringt. Er erzählt so liebevoll und persönlich, dass der Leser auch die Stubenfliege und das Silberfischchen gewissermaßen als Kollegen auf dieser Erde begreift. Kult-Musiker Ernst Molden zeigt sich hier als Freund der Tierwelt, mit fundiertem Wissen - und viel Humor.

      Das Nischenviech
    • Wien

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch „Wien: Hinweise zum Umgang mit einer alten Seele“ nimmt seine Leser, Bewohner und Besucher der ebenso herrlichen wie fiesen, so eleganten wie depressiven Stadt Wien an der Hand, holt sie von den bösen Boulevards des Bekannten runter, zerrt sie mitunter stur in so nicht verlangte Richtungen, wo es dann halt doch etwas zu sehen oder zu hören gibt (ein Monster, ein neues Gerücht). Das Buch stellt Wien-Mythen des vergangenen Jahrhunderts richtig und schlägt welche für das neue vor.

      Wien
    • Christbaum kaufen, baden gehen

      Traditionen zum Richtigmachen

      Der Wiener Schriftsteller und Musiker Ernst Molden widmete sich fünf Jahre lang im Magazin Universum dem nahezu unerschöpflichen Thema Brauchtum, wobei der „Brauch“ als solcher durchaus weit und offen definiert wurde. Aus den erweiterten und überarbeiteten Texten ist nun ein so nützliches wie unterhaltsames Handbuch geworden. Molden erforscht alte und neue Rituale, denen wir uns im Verlauf des Jahres hingeben, vom Bärlauchsammeln zur Martinigans, vom Winterreifenwechsel zur Fronleichnamsprozession. Der Reigen dieser Traditionen zeichnet uns als hochemotionelle Tiefwurzler, als bizarre Festefeierer, als Maibaumkraxler und Phäaken, aber auch als Wesen, die selbst das Einmotten ihrer Wintermäntel rituell zu Ende bringen.

      Christbaum kaufen, baden gehen
    • ""„Biedermeier“„ basiert auf historischen Tatsachen: In einer Epoche, in der ein Lebensgefühl des stillen, behaglichen Glücks zum Programm wurde, schändete Fürst Aloys von Kaunitz-Rietberg jahrelang ungestraft minderjährige Mädchen. Erst 1823 wurde er der Justiz übergeben und aus der Residenzstadt verbannt. In Ernst Moldens Roman ist es Siber, ein sturer Polizeibeamter, der vor diesem schmutzigen Spiel nicht länger die Augen verschließen will.“

      Biedermeier