Gabriele Sander Bücher






Germanistikstudenten stehen vor der Aufgabe, sich immer schneller und rationeller Überblicks- und Grundlagenwissen anzueignen - besonders seit der Einführung der Bachelor- und Master-Abschlüsse. Reclam hilft mit einem Einführungsband zum Kernbereich, dem interpretierenden Umgang mit der deutschen Literatur (Ausgabentypen, Rhetorik, Ästhetik und Stilistik, Gattungen und Methoden). Verfasst und in der Praxis erprobt wurde das Buch von drei Expertinnen der universitären Lehre.
Kaum eine andere Farbe beflügelt bis heute die Phantasie der Dichterinnen und Dichter wie die Farbe Blau. Die Anthologie von Gabriele Sander geht den augenscheinlichen und atmosphärischen Spielarten des Blau in der Lyrik nach: der blauen Blume, dem blauen Himmel, den blauen Augen, dem blauen Kleid und den blauen Schuhen, blauem Getier vom Flusspferd bis zum Schmetterling, dem Blau des Meeres, des Südens, der Sehnsucht - denn: „Das Universum trägt heute wieder: Blau.“
Kein anderes Werk der ersten Jahrhunderthälfte zeugt so nachhaltig von der Faszination der Großstadtrealität, trotz ihrer gleichzeitigen Fragwürdigkeit und Bedrohlichkeit, wie Döblins 1928 erschienener Roman Berlin Alexanderplatz. Dokumente zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, Äußerungen von Döblin selbst, Abbildungen und weiterführende Literaturhinweise: dieser Band bietet alles, was man zum Verständnis dieses bedeutenden Romans braucht.
50 Gedichte der Neuen Sachlichkeit
Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 19661 – Neuausgabe
- 140 Seiten
- 5 Lesestunden
Der band bietet einen repräsentativen Überblick über ästhetische Formen and Stoffe der Neuen Sachlichkeit. Diese kurze Epoche prägte als Kunstströmung das gesamte Kulturleben der Weimarer Republik und beeinflusste auch die Lyrik, die nun eine müchterne Beobachterhaltung einnimmt und Alltagsthemen aufgreift [...]
Länderübergreifendes Abiturthema 2024–26: Literatur um 1900 An der ebenso dynamischen wie krisenhaften Schwelle zur Moderne antworteten die unterschiedlichsten Kunstströmungen, Impressionismus, Symbolismus, Fin de Siècle und Neoromantik, auf die Herausforderungen einer sich dramatisch verändernden Welt. Dieser Band bietet einen repräsentativen Überblick über die Lyrik zwischen 1890 und 1910. Die Ausgabe ist nach Themenkapiteln geordnet, die die prägenden Themen dieser Epoche widerspiegeln: Traum und Wirklichkeit, Fortschrittsoptimismus und Untergangsgefühle, Ich-Krise und Sprachskepsis, Tanz und Rausch, Erotik und weibliches (Auf-)Begehren.
Schöne Augen, offene Augen, scharfe Blicke, unergründliche Augen, Augen, die die Seele spiegeln, Augen, die weinen, die lächeln, müde Augen, bebrillte Augen. Der Sehsinn gilt den Dichtern als der vornehmste. Das belegt eine prominent besetzte Lyrik-Anthologie, rund herum um den erwiesenen Augen-Menschen Johann Wolfgang Goethe, in abwechslungsreicher Gedichtfolge.
Ziel von Amors Pfeil, Zentralorgan des Körpers und der Poesie - dem Herzen haben alle Lyriker gehuldigt, sei es, um andere Reime als den auf „Schmerz“ zu finden, sei es, um sich darüber lustig zu machen, dass das niemandem gelingen will.


