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Bookbot

Hartmut Radebold

    23. April 1935 – 17. September 2021
    Abwesende Väter
    Psychodynamik und Psychotherapie Älterer
    Psyche 2/2010
    Spurensuche eines Kriegskindes
    Söhne ohne Väter
    Transgenerationale Weitergabe kriegsbelasteter Kindheiten
    • 2015

      Hartmut Radebold hat als Junge den Zweiten Weltkrieg erlebt und begibt sich auf eine Spurensuche nach dem, was ihn geprägt hat: sein Fühlen, sein Denken, aber auch sein Verhalten. Ausgebombt, auf der Flucht, bald vaterlos – so erlebt der junge Hartmut Radebold seine ersten Lebensjahre. Getrauert wird nicht, erst recht nicht geweint, sondern geschwiegen. Als junger Assistenzarzt sucht er Vaterersatz bei älteren Kollegen, bis er merkt, dass keiner wirklich Interesse an ihm als Person hat. Er beschreibt, wie schwer es später für ihn ist, jüngeren Kollegen Vorbild zu sein und seinen Kindern ein guter Vater. Erst im Alter wird er fähig, sich zu versöhnen und Freundschaften mit anderen Männern zu schließen. Was hat diesen Prozess ermöglicht? Und was hat ihm die Kraft zum Leben gegeben? Waren es die zeitgeschichtlichen Umstände, die Familie oder war es seine Frau, die all die Jahre hilfreich an seiner Seite stand?

      Spurensuche eines Kriegskindes
    • 2015

      Zufrieden älterwerden

      Entwicklungsaufgaben für das Alter

      Unsere Lebenserwartung steigt unverändert an: Wer heute 60 ist, hat noch 20 bis 25 Lebensjahre vor sich liegen. Dieser Zeitraum umfasst somit etwa ein Drittel des Erwachsenenlebens. Für diese kulturgeschichtlich neue Lebenssituation gibt es weder Vorbilder noch Modelle. Die Aufgabe für die heutigen Älteren lautet daher, den individuellen Weg für ein befriedigendes Älterwerden zu erkunden – sei es allein oder als Paar. Ausgehend vom Konzept lebenslanger Entwicklung verdeutlichen Hartmut und Hildegard Radebold, welche weiteren Entwicklungsmöglichkeiten auch jenseits des 60. Lebensjahres bestehen. Sie schlagen vor, sich darauf bezogene Fragen möglichst frühzeitig zu stellen: Welche Pläne, Vorstellungen und Wünsche habe ich nach meinem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben und wie kann ich sie verwirklichen? Wie kläre ich unausgesprochene Konflikte im Familien- und Freundeskreis? Welche »Altlasten« hindern mich an einem zufriedenen Älterwerden? Diese und viele weitere Fragen werden anhand praktischer Beispiele erörtert.

      Zufrieden älterwerden
    • 2012

      »Die Aufsätze des Buches geben Einblick in den Kenntnis- und Forschungsstand und diskutieren Perspektiven, außerdem werden unterschiedliche historisch-sozialgeschichtliche, psychologische und medizinische Aspekte angesprochen und u. a. anhand von Studienergebnissen und Fallberichten vorgestellt. Die Lektüre empfiehlt sich insbesondere Therapeuten, die mit dieser Generation arbeiten, aber natürlich auch allen psychosozialgeschichtlich Interessierten oder selbst Betroffenen.« Psychotherapie im Dialog 1/2006 Nachdem sie lange geschwiegen und verdrängt hat, erinnert sich die Generation der »Kriegskinder« an ihre Kindheit und Jugendzeit im Krieg und die Folgen. Das, was ihr Leben so elementar bestimmte, wird erst in den letzten Jahren wahrgenommen und diskutiert. Mit Beiträgen von Elmar Brähler, Oliver Decker, Georg Driesch, Matthias Franz, Corinna Frey, Tillmann Greb, Jürgen Hardt, Edeltraud Hendrich, Gereon Heuft, Günter Jerouschek, Andreas Kruse, Ulrich Lamparter, Klaus Liebertz, Hans G. Nehen, Holdger Platta, Ursula Pilz, Hartmut Radebold, Jürgen Reulecke, Heinz Schepank, Gertraud Schlesinger-Kipp, Marina Schmitt, Gudrun Schneider, Hermann Schulz, Christoph Seidler, Dagmar Soerensen-Cassier, Bertram von der Stein, Angelika Trilling und Klaus Windel

      Kindheiten im Zweiten Weltkrieg und ihre Folgen
    • 2011

      Psychodynamik und Psychotherapie Älterer

      Psychodynamische Sicht und psychoanalytische Psychotherapie 5075 jähriger

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Lehrbuch wird als längst überfällig und notwendig beschrieben, da es auch heute noch relevante Inhalte bietet. Es behandelt zeitgemäße Themen und bleibt somit ein wichtiges Werkzeug für Lernende und Fachleute. Die Aktualität des Buches unterstreicht seine Bedeutung in der heutigen Bildungslandschaft.

      Psychodynamik und Psychotherapie Älterer
    • 2010
    • 2009

      - Der Zeitraum des Älterwerdens umfasst inzwischen ein Drittel unseres gesamten Lebens!- Welche Pläne und Vorstellungen von der Zeit nach dem Arbeitsleben habe ich eigentlich?- Sind meine Wünsche realistisch?- Haben mein Partner und ich ähnliche Erwartungen vom gemeinsamen Älterwerden?- Wie bereinige ich unausgesprochene Konflikte innerhalb des Familien- und Freundeskreises?- Wie richte ich mein Umfeld altersgerecht ein?- Welche »Altlasten« blockieren mich auf dem Weg zu einem zufriedenen Älterwerden?

      Älterwerden will gelernt sein
    • 2008

      Transgenerationale Weitergabe kriegsbelasteter Kindheiten

      Interdisziplinäre Studien zur Nachhaltigkeit historischer Erfahrungen über vier Generationen

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Erstmals wird der transgenerationale Kontext von Kriegskindheiten systematisch in der Kombination von Zeitgeschichte, Psychosomatik/Psychoanalyse sowie Kinder- und Jugendpsychotherapie und -psychiatrie untersucht.

      Transgenerationale Weitergabe kriegsbelasteter Kindheiten
    • 2006

      Kindheiten im Zweiten Weltkrieg

      • 259 Seiten
      • 10 Lesestunden

      60 Jahre nach Kriegsende ist der Zweite Weltkrieg noch lange nicht zu Ende. Die Generation der "Kriegskinder" hat die belastenden Erfahrungen sehr unterschiedlich erlebt und verarbeitet.

      Kindheiten im Zweiten Weltkrieg
    • 2005

      Wir wissen heute, dass die älteren Jahrgänge als Kriegskinder oder -teilnehmer durch den Zweiten Weltkrieg geprägt wurden und dass diese Erfahrungen gerade im Alter wieder hochkommen. Unbestreitbar ist, dass diese Generation typische Verhaltensweisen entwickelt hat, die zwar in der Kriegs- und Nachkriegszeit vorteilhaft waren (»Was uns nicht umbringt, macht uns stärker«, »Hart wie Krupp-Stahl«). Im Alter erweisen sie sich jedoch als problematisch, etwa dann, wenn die Älteren ihre eigene Fürsorge vernachlässigen, körperliche Belastungen ignorieren und Krankheiten nicht auskurieren. Dadurch, dass vergangene Erfahrungen in beratenden und therapeutischen Gesprächen berücksichtigt werden, kann Hilfe geleistet, Entlastung gegeben und Stabilität bewirkt werden. Der Psychoanalytiker und Alternsforscher Radebold zeigt aber auch, was die Betroffenen selbst dazu beitragen können.

      Die dunklen Schatten unserer Vergangenheit
    • 2005

      Der Verlust des Vaters ist ein brutaler Einschnitt, der einen Sohn lebenslang begleitet - und oft auch beschädigt, selbst wenn er es nicht bewußt wahrnimmt. Das Nicht-fragen-können führt viele zu Selbsttäuschung und mitunter auch zu Selbstquälerei. Das Selbstvertrauen steht nicht selten auf wackligem Grund. Kernstück dieses Buches bilden die Lebensberichte von Männern, die zwischen 1933 und 1945 geboren wurden und vaterlos aufwuchsen. Auch wenn sich Vaterbilder und spätere Lebenskonzepte der zurückgebliebenen Söhne unterscheiden: Das Gemeinsame ist die oft uneingestandene lebenslange Trauer, die meist erst spät einsetzende Wahrnehmung von fehlendem Halt und dem ständigen Zwang, die erahnten Defizite zu überwinden. Nicht selten machten die Söhne in Gehorsam zum (fehlenden) Vater oder zur (überforderten, tapferen) Mutter Karriere, engagierten sich sozial oder politisch und unterdrückten ihre Suche nach der eigenen Identität zu Gunsten eines Idealbildes. Die Autoren untersuchen die lebenslange Bedeutung der abwesenden Väter und zeigen Wege, wie Männer mit der Hypothek der Vaterlosigkeit konstruktiv umgehen können.

      Söhne ohne Väter