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Bookbot

Jürgen Reulecke

    12. Februar 1940
    "Ich möchte einer werden so wie die ..."
    Die Heldenfibel
    Mit Kutsche, Dampfross, Schwebebahn
    Kleine Geschichte von Nordrhein Westfalen 1946-1996
    Söhne ohne Väter
    Geschichte der Urbanisierung in Deutschland
    • 2019

      Zwischen Kohtenkreuz und Hakenkreuz

      Schriftenreihe des Mindener Kreises Nr. 19

      Obwohl der Nationalsozialismus nach wie vor ein öffentlich beachtetes Thema ist, kann ein breiteres Publikum mit jugendbewegtem Verhalten im Zusammenhang mit diesem Regime offensichtlich wenig anfangen. Eine Ausnahme bilden die Geschwister Hans und Sophie Scholl, deren Leben und Sterben immer wieder in Büchern abgehandelt wird. Dieses Heft zeigt wieder ganz neue Perspektiven auf. Den Mitgliedern des Mindener Kreises möchten die Verfasser außerdem „Opportunismus, Resistenz und Widerstand aus dem jungenschaftlichen Spektrum im NS-Staat“, wie der Untertitel dieser Studie lautet, nahebringen. Unserem Kreis wie verwandten Interessenten sind jugendbewegtes Milieu und Vokabular eher vertraut als einem sonstigen Leser, sei er auch Lehrer oder Wissenschaftler. Gerade Letztere jüngerer Jahrgänge zeigen in erschreckender Weise, dass sie sich in das NS-Regimenicht hineindenken können − oder wollen, was dazu führt, dass der Nationalsozialismus für sie in ihrer schwarzweißen Betrachtungsweise noch unverständlicher erscheint, als er es für uns ohnehin schon ist. Auf dieses Dilemma wird in diesem Heft im Zusammenhang mit Ernst Reden eingegangen, aber auch auf Lebenswege hingewiesen, wie sie in ihrer Widersprüchlichkeit nur im Nationalsozialismus geschehen konnten, beispielsweise von Karl Daniel oder Jürgen Seydel. Darüber hinaus wird die Vita von Michael Jovy dargestellt, vom NS-Verfolgten zum Diplomaten der Bundesrepublik Deutschland.

      Zwischen Kohtenkreuz und Hakenkreuz
    • 2014

      50 Jahre danach – 50 Jahre davor

      Der Meißnertag von 1963 und seine Folgen

      At the Meißner meeting in 1963 – a youth camp and traditional festival, and an occasion for critical self-reflection and debate over the definition of their democratic position – young people from the youth movement associations of the post-war years met with participants of the Free German Youth Day of 1913 – a once-in-a-century event. Against the background of the “second founding phase of the Federal Republic of Germany” (zweite Gründungsphase der Bundesrepublik”), the 50-year anniversary marked a turning point in the debate over the influential Meißner Rule. The present volume documents the participation of youth associations in the tradition of the historic youth movement in the societal opening of the 1960s from an experiential and generational historical perspective.

      50 Jahre danach – 50 Jahre davor
    • 2010

      Gründung, Entwicklung und Wandel des Pfadfindertums in Deutschland sind nicht nur interessante Facetten der Geschichte von Jugendarbeit und Jugendbewegung; sie spiegeln auch spezifische Probleme der Historie politischer Kulturen wider. Die 100jährige Geschichte des deutschen Pfadfindertums – bis in die Zeit des Wiederaufbaus nach dem „Dritten Reich“ im Spannungsfeld zwischen der Internationalität eines jugend-pädagogischen Entwurfs und der Besonderheit einer nationalgeschichtlichen Jugendkultur im Sinne der Jugendbewegung – ist einbezogen in die historischen Umbrüche der deutschen Gesellschaft. Das vorliegende Jahrbuch widmet sich dieser vielseitigen Geschichte in umfassender Weise

      Hundert Jahre Pfadfinden in Deutschland
    • 2010

      Bergische Miniaturen

      • 349 Seiten
      • 13 Lesestunden

      „Geschichte“ besteht nicht nur aus großen Ereignissen und Umbrüchen, den allgemeinen Prozessen und Strukturen zwischen Kontinuität und Wandel, sondern nicht zuletzt auch aus dem Zusammenwirken vieler mehr oder weniger alltäglicher Geschichten, die immer wieder neue Menschen bei ihrem Kommen und Gehen in ihrer jeweiligen „Zeitheimat“ erlebt haben. In diesem Sinne liefern die „bergischen Miniaturen“ deshalb keine „Meistererzählung“ aus einer einzigen Perspektive, sondern eine bunte Mischung exemplarischer Geschichten konkreter Menschen vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart – am Beispiel jener „Pionierregion“, in der mit am frühesten in Deutschland die „Moderne“ ihren zwiespältigen Einzug hielt. Wie bewältigten die Menschen im Bergischen Land den immer rasanter werdenden Wandel aller Lebensbereiche? Wie erlebten auswärtige Besucher die Art und Weise, wie hier auf die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Herausforderungen im Laufe der letzten rund zweihundert Jahre reagiert worden ist. Der Band bietet eine Fülle von Anregungen und schildert viele der „Erfahrungen“, die Menschen bei ihrem „Fahren durch die Zeit“ im Bergischen Land gemacht haben.

      Bergische Miniaturen
    • 2008

      Wissenschaften im 20. Jahrhundert

      Universitäten in der modernen Wissenschaftsgesellschaft

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Anläßlich des 400. Gründungsjubiläums der Gießener Justus-Liebig-Universität setzen sich die Autoren des Bandes mit der Funktion der Universität in der modernen Wissenschaftsgesellschaft auseinander. Die Studien verfolgen dabei drei grundlegende Prozesse: die Ausdifferenzierung wissenschaftlicher Disziplinen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, die zunehmende Autorität wissenschaftlicher Deutung und Expertise im Alltag und schließlich das Wechselverhältnis von Wissenschaft und Politik in Form von Politikberatung, Forschungsförderung und Forschungssteuerung. Die Beiträge zeigen, welche Auswirkungen diese Prozesse auf die Entwicklung der Universitäten vor allem in Deutschland gehabt haben – und wie sie durch Akteure aus den Universitäten mitgeprägt wurden.

      Wissenschaften im 20. Jahrhundert
    • 2007

      Momentaufnahmen

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ein Buch zum 70. Geburtstag eines Menschen, der etliche Fotoausstellungen organisiert und viele Fotobücher herausgegeben hat, darf zu Recht den Titel „Momentaufnahmen“ tragen, auch wenn es sich darin mehr um beschriebene als um fotografierte Szenen aus dem gemeinsam gelebten Leben der letzten fünfzig Jahre handelt. Weggefährtinnen und Weggefährten von Diethart Kerbs erinnern sich an gemeinsame Aktionen und Projekte, Forschungen und Gründungen, Kämpfe und Niederlagen, gelungene und gescheiterte Vorhaben. So entsteht in 37 aspektreichen Schilderungen ein lebendiges Bild kultureller und politischer Aktivitäten im Berlin und Westdeutschland der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Innenansichten und Detailschilderungen aus verschiedenen kulturellen Milieus, wie sie so wohl nirgends sonst zu finden sind: aus dem Spannungsfeld der deutsch-deutschen Beziehungen, dem akademischen Leben und den Berufsverboten, bis hin zu den Gewerkschaftskämpfen der siebziger und der Hausbesetzerbewegung der achtziger Jahre.

      Momentaufnahmen
    • 2007

      Anstöße

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Manchen Menschen genügt es nicht, das Vorhandene fortzuschreiben und etwas Eigenes ins Trockene zu bringen – sie müssen immer wieder Anstöße für Neues geben, sie engagieren sich für gemeinsame Ziele und erregen dabei auch manchmal Anstoß. So einer ist Diethart Kerbs, der 1964 das erste deutsche Chanson- und Folksong-Festival ins Leben rief. Er arbeitete dann als politischer Kunstpädagoge, machte innovative Ausstellungen zur Kunst- und Kulturgeschichte, erforschte die Geschichte der Pressefotografie und die der deutschen Reformbewegungen. Seit der Wiedervereinigung ist er überdies in Mecklenburg als ehrenamtlicher Denkmalpfleger tätig. Seine vielfältigen Aktivitäten auf diesen unterschiedlichen Gebieten werden in dem Band „Anstöße“ von fünf Fachleuten analysiert und gewürdigt: von den Historikern Jürgen Reulecke und Detlef Siegfried, von dem Kunstpädagogen Wolfgang Zacharias, dem Fotohistoriker Enno Kaufhold und von dem Leiter der Internationalen Naturschutzakademie auf der Insel Vilm, Hans Dieter Knapp.

      Anstöße
    • 2005

      Söhne ohne Väter

      Erfahrungen der Kriegsgeneration

      3,5(2)Abgeben

      Der Verlust des Vaters ist ein brutaler Einschnitt, der einen Sohn lebenslang begleitet - und oft auch beschädigt, selbst wenn er es nicht bewußt wahrnimmt. Das Nicht-fragen-können führt viele zu Selbsttäuschung und mitunter auch zu Selbstquälerei. Das Selbstvertrauen steht nicht selten auf wackligem Grund. Kernstück dieses Buches bilden die Lebensberichte von Männern, die zwischen 1933 und 1945 geboren wurden und vaterlos aufwuchsen. Auch wenn sich Vaterbilder und spätere Lebenskonzepte der zurückgebliebenen Söhne unterscheiden: Das Gemeinsame ist die oft uneingestandene lebenslange Trauer, die meist erst spät einsetzende Wahrnehmung von fehlendem Halt und dem ständigen Zwang, die erahnten Defizite zu überwinden. Nicht selten machten die Söhne in Gehorsam zum (fehlenden) Vater oder zur (überforderten, tapferen) Mutter Karriere, engagierten sich sozial oder politisch und unterdrückten ihre Suche nach der eigenen Identität zu Gunsten eines Idealbildes. Die Autoren untersuchen die lebenslange Bedeutung der abwesenden Väter und zeigen Wege, wie Männer mit der Hypothek der Vaterlosigkeit konstruktiv umgehen können.

      Söhne ohne Väter
    • 2003