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Bookbot

Detlef Lehnert

    1. Januar 1955
    Verfassungsdemokratie als Bürgergenossenschaft
    Konfliktdemokratie 1920
    Friedrich Stampfer 1874-1957
    Parteiendemokratie
    Friedrich Engels und die Sozialdemokratie
    Johannes Stelling 1877-1933
    • 2023

      Transnationale Demokratisierung in Europa

      Von den Anfängen bis in die Gegenwart

      Verglichen mit Studien über Demokratie und Nationalstaat in einzelnen Ländern oder zu supranationalen Institutionen wie der EU sind transnationale Einflussgeflechte komplexer. Dieser Band versammelt geschichts- und politikwissenschaftliche Beiträge zu 14 europäischen Staaten. Die jeweiligen Demokratisierungsprozesse seit dem 19. bzw. im 20. Jahrhundert werden – teilweise bis in die Gegenwart – auf innergesellschaftlich angelegte transnationale Pluralität und grenzüberschreitende Einwirkungen hin betrachtet. Dabei sind demokratiehistorisch wichtige Großstaaten wie Frankreich, Deutschland, Italien und Großbritannien ebenso berücksichtigt wie häufig vernachlässigte kleinere Länder: von Nordeuropa (mit Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden) über Belgien, die Niederlande und die Schweiz bis zu Österreich und der Tschechoslowakei. Für viele dieser Länder bildete sich ihre unabhängige Existenz parallel zur beginnenden Demokratisierung heraus oder war mit dieser eng verflochten.

      Transnationale Demokratisierung in Europa
    • 2022

      Konfliktdemokratie 1920

      Politische, sozioökonomische und kulturelle Polarisierung in großstädtischer Tagespresse

      Konfliktdemokratie 1920
    • 2021
    • 2020
    • 2020

      Parteiendemokratie

      Theorie und Praxis in Deutschland und Nachbarländern

      • 405 Seiten
      • 15 Lesestunden
      Parteiendemokratie
    • 2019

      Soziale Demokratie und Kapitalismus

      Die Weimarer Republik im Vergleich

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden

      „Kapitalismus ist nicht demokratisch und Demokratie nicht kapitalistisch“ (J. Kocka/W. Merkel 2015). Aber Industriekapitalismus und moderne Demokratie gab es in Deutschland erst seit der Weimarer Republik und dann wieder in der Bundesrepublik. Die Konzepte von sozialer Demokratie und deren Spannungsverhältnis zum Kapitalismus werden in diesem Band im epochen- und länderübergreifenden Vergleich untersucht. Dabei treten neben sozialdemokratischen Exponenten (R. Hilferding, E. Lederer, F. Naphtali, K. Renner) kontrastierend auch konservative (J. Popitz, C. Schmitt) und liberale (M. J. Bonn, Vertreter des Ordoliberalismus) und schwer einzuordnende (J. Schumpeter) ins Blickfeld. Ergänzt wird dieses so auch Österreich und die USA (sowie Israel) umfassende Spektrum durch Studien zu Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Frankreich der Zwischenkriegszeit, die Analyse eines führenden sozialwissenschaftlichen Fachorgans (AfSS) und den Vergleich sozialstaatlicher Verfassungsnormen von „Weimar nach Bonn“.

      Soziale Demokratie und Kapitalismus
    • 2019

      Revolution 1918/19 in Preußen

      Großstadtwege in die Demokratiegründung

      Preußen war nur eines von zunächst 25 Ländern der im November 1918 entstehenden deutschen Republik, aber es umfasste 60 % ihrer Bevölkerung. Dieser Band untersucht die Revolution 1918/19 mit Studien zu Berlin, Breslau, Frankfurt am Main, Hannover, Köln, Magdeburg und dem Ruhrgebiet. Dabei werden Tageszeitungen der politischen Hauptrichtungen mit Schwerpunkt auf den in Großstädten dominierenden sozialdemokratischen und liberalen Tendenzen herangezogen. Neben den Arbeiter- und Soldatenräten gilt der Blick den Wahlkämpfen zur National- und Preußenversammlung im Januar 1919 und wenig später zu den Kommunalparlamenten, die erstmals auf Basis des gleichen Stimmrechts aller mindestens 20-jährigen Frauen und Männer gewählt wurden. Erst die Revolution 1918/19 führte zur Demokratiegründung; sie wurde in den betrachteten Großstadträumen auf den politischen Konfliktfeldern auch wirksamer fundiert, als es die vom Ende der Weimarer Republik her argumentierenden Darstellungen lange Zeit unterstellten.

      Revolution 1918/19 in Preußen
    • 2018

      Wahl- und Stimmrechtskonflikte in Europa

      Ursprünge – Neugestaltungen – Problemfelder

      Wahlen gehören neben Freiheitsrechten zu den elementaren Grundlagen für jede Demokratie. Ein gleiches Stimmrecht für die gesamte erwachsene Staatsbürgergesellschaft wurde im 20. Jahrhundert immer mehr zum demokratischen Standard. Dies schloss zunehmend die Einführung des Frauenwahlrechts ein, dessen 100. Jahrestag in Deutschland und einigen Nachbarstaaten mit impulsgebend für diese Publikation ist. Jenseits demokratischer Erfolgsgeschichten werden auch die konfliktreichen Wege der Partizipationserweiterung von modernen Wahlrechtsursprüngen bis zu Gegenwartsfragen wie dem Ausländerstimmrecht betrachtet. Weitere Studien sind Wahlkämpfen sowie Analysen zu Parteiensystemen gewidmet. Außer deutschen Problemlagen und Seitenblicken in die USA gelten die Länderstudien dieses Bandes Großbritannien, Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz. Dabei werden rechts-, politik- und geschichtswissenschaftliche Perspektiven kombiniert.

      Wahl- und Stimmrechtskonflikte in Europa
    • 2018

      Zum 100. Jahrestag der Novemberrevolution 1918 nimmt dieser Band deren Ursprungsregion Norddeutschland in den Blick. Auch wenn sich zunächst die Matrosen in Wilhelmshaven gegen den Krieg auflehnten, sprang von der viel größeren Marine- und Industriestadt Kiel der Funke in den weiteren politischen Aktionsradius über. Die freien Hansestädte Bremen, Hamburg und Lübeck werden für die Umbruchperiode vom Oktober 1918 bis März 1919 mit einem Schwerpunkt auf intensive Auswertung der materialreichen und meinungsfreudigen Tagespresse untersucht. Dabei treten Gemeinsamkeiten in den Ausgangsbedingungen und Unterschiede im Revolutionsverlauf hervor. Das Gesamtbild wird durch Einbeziehung von Rostock als mittlerer und Lüneburg als kleinerer Stadt komplettiert, sodass sämtliche fünf heute Norddeutschland ausmachenden Länder vertreten sind. Als historischer Leitfaden der Studien zu den sechs betrachteten Städten kristallisiert sich u. a. Sozialprotest und Demokratiegründung in bewegten Zeiten heraus.

      Revolution 1918/19 in Norddeutschland