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Bookbot

Tilman Borsche

    Zeit und Zeichen
    Die Frage nach der Moral
    Klassiker der Sprachphilosophie
    Denkformen - Lebensformen
    Können - Spielen - Loben: Cusanus 2014
    Wilhelm von Humboldt
    • 2023

      Akademische Freiheit

      Orte und Regeln des freien Wortes im Wandel geschichtlicher Kontexte

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Akademische Freiheit", die Mutter der Wissenschaftsfreiheit moderner Rechtsstaaten, ist zum Gegenstand moralischer, politischer und juristischer Debatten geworden. Expert: innen unterschiedlicher Disziplinen berichten uber Orte und Regeln des freien Wortes im Wandel geschichtlicher Kontexte und damit uber Spielraum und Grenzen akademischer Freiheiten. Auf dieser Grundlage nehmen sie Stellung zu normativen Fragen akademischer Freiheit heute. Dabei zeigt sich, dass akademische Freiheiten nicht nur durch staatliche Vorgaben eingeschrankt sowie durch wirtschaftliche Zwange gelenkt werden. Sie werden durch innerakademische Disziplinierungen bedroht und durch eine Konfrontation mit blinden Flecken der eigenen Denktradition zurecht in Frage gestellt.

      Akademische Freiheit
    • 2016

      Nikolaus von Kues, eine Schwellengestalt zwischen Mittelalter und Neuzeit, gewinnt in einer Zeit, die sich selbst als Übergangsepoche wahrnimmt, wieder stärkere Aufmerksamkeit. Er steht in dem noch ungewissen Morgenlicht einer Epoche, deren Abenddämmerung gegenwärtig vielfach diagnostiziert wird. Wichtige Themen, an denen Stellung und Bedeutung des Cusanus immer wieder aufbrechen, sind der Individualitätsbegriff, der cusanische Beitrag zur Ausbildung der modernen Naturwissenschaften, die Kreativität des Denkens, die Reichweite seiner konjekturalen Erkenntnislehre und die gesellschaftliche Rolle der Toleranz im Dialog der Kulturen. Die kulturwissenschaftliche Neuorientierung der Geisteswissenschaften schuf auch in der Cusanusforschung Raum für neue Forschungsfelder wie das Verhältnis von Malerei und Philosophie. Die sich seit Jahrzehnten anbahnende Neubewertung der cusanischen Philosophie wird im vorliegenden Band umfassend dokumentiert und weitergeführt. Alle Beiträge eint die Überzeugung, dass die Hinterlassenschaften des Theologen, Philosophen, Naturwissenschaftlers, Mystikers, Juristen und Politikers Nicolaus Cusanus für ein an der Praxis des menschlichen Lebens orientiertes gegenwärtiges Philosophieren fruchtbar gemacht werden kann. Der vorliegende Band dokumentiert Ergebnisse von sechs selbständigen, aber koordinierten Tagungen der internationalen Cusanusforschung aus dem Jubiläumsjahr 2014.

      Können - Spielen - Loben: Cusanus 2014
    • 2016
    • 2013

      Während der Sanierungsarbeiten an der Domäne Marienburg bei Hildesheim wurden bedeutende historische Erkenntnisse gewonnen, die in einer Publikation präsentiert werden sollten. Dies bot die Gelegenheit, bestehende bauhistorische Forschungen zu bündeln und zu erweitern. Zudem wurden zentrale Fragen zur Nutzung der Räume und zur Bedeutung der Bild- und Schriftquellen in Bezug auf frühere Gebäude untersucht. Im Vorfeld eines Symposiums im August 2010 wurden Forscher aus verschiedenen Disziplinen eingeladen, diese Themen zu beleuchten. Die Ergebnisse sind im ersten Teil des Buches zusammengefasst, der sich mit der Geschichte der Marienburg beschäftigt. Der zweite Teil behandelt die komplexen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen, die notwendig waren, um das Baudenkmal mit einem modernen Universitätscampus zu vereinen. Im dritten Teil berichten die sechs Institute des Fachbereichs Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation über die neuen Funktionen der Gebäude und ihre Aktivitäten in der neu gestalteten Umgebung. Sie skizzieren, welche Inspirationen sie aus der Verbindung der Fächer in dieser symbolträchtigen Burganlage für ihre wissenschaftliche und künstlerische Arbeit erwarten. Die Beiträge stammen von zahlreichen Experten, die verschiedene Perspektiven und Erkenntnisse einbringen.

      Die Domäne Marienburg bei Hildesheim
    • 2006
    • 2006

      Herder im Spiegel der Zeiten

      Verwerfungen der Rezeptionsgeschichte und Chancen einer Relektüre

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Herders charakteristische Leistung liegt in der Entdeckung der Bedeutung von Geschichte, Kultur und Sprache für die Entwicklung der menschlichen Vernunft. Doch gerade diese Entdeckung wurde bald nach Herders Tod zum Fundus einer dogmatischen Gesinnung, die in Deutschland den Interessen einer nationalistischen Reaktion diente. Die bis heute marginale Wahrnehmung Herders sowohl in den Kulturwissenschaften als auch in der Philosophie hat ihre Gründe vor allem in dieser unglücklichen Wende der Rezeptionsgeschichte. (Im Jubiläumsjahr 2003 – Herder starb am 18.12.1803 – gab es eine Reihe von Versuchen, die losen Fäden der Überlieferung erneut aufzugreifen und die Denkanstösse, die Herder der aufgeklärten Welt des späten 18. Jahrhundert eingab, mit den Augen des 21. Jahrhunderts neu zu prüfen. ) Herders Einsicht, dass auch die Grundbegriffe unseres Denkens, ‚Bildwörter’ sind, nötigt dazu, sich auf die sprachlich-historische Horizontgebundenheit unserer Weltorientierung einzulassen. Erst der Verzicht auf unerschütterliche Fundamente unseres Denkens öffnet den Weg zu einer die individuellen und kulturellen Besonderheiten historischer Formationen würdigenden Humanität. Auf diesem Weg liegt das noch weitgehend unerschlossene Potential des herderschen Denkens. Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich als Einladung zu einem neuen transdisziplinären Gespräch über die Aktualität einer der verdrängten Vaterfiguren der europäischen Moderne.

      Herder im Spiegel der Zeiten
    • 1998

      Auf dem Reformweg des deutschen Hochschulsystems wurden die kleinen universitären Bildungseinrichtungen in eine ihre Existenz bedrohende Diskussion hineingezogen. Aus aktuellem Anlass veranstaltete die Hildesheimer Universität einen Vortrags-Zyklus. Hochschulpolitiker und –dozenten aus dem gesamten Bundesgebiet folgten der Einladung nach Hildesheim und nahmen das Thema „ Begriff und Wirklichkeit“ von kleinen Hochschuleinrichtungen in den Blick. ZUR ZEIT VERGRIFFEN!

      Begriff und Wirklichkeit der kleinen Universität