Nach »Hurzlmeiermalerei« jetzt »Hurzlmeierzeichnerei«: Ob Hasen in der Industrielandschaft, die Todesspur des Killermaulwurfs oder menschenfressende Zyklopen auf der Pirsch – es gibt wenig, was Rudi Hurzlmeier nicht mit schnellem Strich dokumentiert hat. Eine großartige und kleinteilige Auswahl der besten Zeichnungen dieses hochdekorierten Künstlers. »Der Zeichner könnte zu uns passen«, rief schon der unfehlbare Robert Gernhardt, als er die ersten unaufgefordert eingesandten Zeichnungen von Rudi Hurlzmeier sah, und nicht nur so begann die steile Karriere des komischen Künstlers. Denn Rudi Hurzlmeier erzählt in seinen Zeichnungen und Karikaturen von einer allzu bekannten und albernen Welt, von amourösen Abenteuern und frisch rasierten Zebras, dem Barbar von Sevilla, dem Hahn, der gerne ein Huhn wäre und den grauenvollen Geschehnissen hinter einer eisgrauen Nebelwand. Vom Mond, der ein Bad auf der Erde nimmt, von der quittengelben Riesenkatze, dem Schwarm superintelligenter Mörderhornissen, Meiers Grusoleum, dem Aas-Imbiss, der Ankunft der Schlammcatcherinnen, von Ax und Obix und nicht zuletzt von Männern auf verlorenem Posten, die noch immer ihre Pantoffeln wollen … Dieser Band versammelt das Beste, was Rudi Hurzlmeier in den letzten 30 Jahren gezeichnet hat!
Rudi Hurzlmeier Reihenfolge der Bücher
- Dick Dobben






- 2023
- 2020
Hurzlmeiermalerei
- 213 Seiten
- 8 Lesestunden
Rudi Hurzlmeier eröffnet mit seiner Malkunst ein neues satirisches Feld und versammelt in diesem Bildband die schönsten Werke aus drei Jahrzehnten. Seine humorvollen Bilder sind nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Bewundern. Sie überraschen mit märchenhaften und surrealen Elementen und laden zur Weltentdeckung ein.
- 2015
Die Berge üben seit jeher eine große Faszination auf die Menschen aus – so auch auf Rudi Hurzlmeier. Seine schwindelerregende Steilwandmalerei huldigt mit viel Liebe zum Detail und feinem Humor dem vermeintlich naturbelassenen Universum abseits des Urbanen. Dazu gibt es Hochgebirgspoesie von Heinz Erhardt, Kurt Tucholsky, Robert Gernhardt, Ödön von Horváth, F. W. Bernstein, Thomas Gsella und vielen mehr.
- 2014
In diesem edlen Premium-Band präsentiert Rudi Hurzlmeier, der Meister der komischen Kunst, rund 100 ebenso geniale wie grandiose Imitationen und Persiflagen berühmter Gemälde. Unfassbar goldig und lustig!
- 2012
- 2012
Die große Anthologie von Elke Heidenreich »Was der Teufel für die Geige, das scheint die Hauskatze für das Klavier zu sein«, schreibt Bruno Aulich in »Mondscheinsonate und Katzenfuge«. Elke Heidenreich weiß, wovon er spricht: Ihr Kater Nero lief mit Vorliebe nachts über die Tasten und weckte alle mit modernster Musik. Auch in Frühlingsnächten ertönt Katzenmusik, wenn es bei den Katern um die Liebe und die Revierverteidigung geht. Kurzum: Das Feld der Katzenmusik ist ein weites. Ob schräge Katzenmusik, Katerstimmung oder andere tierisch-musikalische Zustände, das alles vereint diese Sammlung kecker, lustiger, ausgefallener und melancholischer Geschichten. Ausstattung: mit zahlreichen Illustrationen
- 2011
„Schwein gehabt!” sagt der Mensch, wenn ihm besonderes Glück widerfahren ist. Schweine und Menschen sind schon von Alters her auf besondere Weise verbunden. Kein Tier ist dem Menschen so ähnlich wie das Schwein. Kein Tier ist den Menschen so lieb wie das Schwein. Sie haben es zum Fressen gern. Und beim Trinken:„Uns ist ganz kannibalisch wohl, als wie fünfhundert Säuen” jauchzen die Studenten beim Wein in Auerbachs Keller (Goethes Faust I). Und Wilhelm Busch weiß besonders die Inneren Werte zu preisen: „Ein kluger Mann verehrt das Schwein; er denkt an dessen Zweck. Von außen ist es ja nicht fein, doch drinnen sitzt der Speck.” Schlauer wie immer ist das Weib: „Mit Güte lockt fast überall die Frau ihr Schweinchen in den Stall.” Und der Heilige Antonius fährt gar unter besonderem Schutz Unserer Lieben Frau mit seinem Gefährten gen Himmel auf: „‘Willkommen, gehet ein in Frieden! Hier wird kein Freund vom Freund geschieden. Es kommt so manches Schaf herein, warum nicht auch ein braves Schwein’. Da grunzte das Schwein, die Englein sangen. So sind sie beide hineingegangen.” Wieder auf Erden beschließt George Orwell seine „Farm der Tiere”: „Die Tiere schauten von Schwein zu Mensch und von Mensch zu Schwein; aber es war bereits unmöglich zu sagen, wer das Schwein und wer der Mensch war.” Drum ist hier, was Schweine trieben, abgemalt und aufgeschrieben.
- 2011
Rudi Hurzlmeier (oder RuDiHu, wie er zuweilen signiert) ist ein Hauptvertreter der »Komischen Malerei«, aber auch ein begnadeter Zeichner und Objektemacher – sein Werk changiert zwischen Extremen, je nachdem, welchen Witz oder welchen philosophischen Gedanken er vermitteln will. Surrealistischer Barock, durchzogen von schwärzestem, urbayerischem Humor, dargeboten mit exquisiter handwerklicher Könnerschaft: grenzensprengende Fabulierkunst, ein Fest für die Sinne und die Un-Sinne.







