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Bookbot

Brigitte Meier

    16. März 1956
    Elternrecht und Elternmitwirkung in der Schule
    Friedrich Wilhelm II. König von Preußen
    Jüdische Seidenunternehmer und die soziale Ordnung zur Zeit Friedrichs II.
    Die Wiederkehr des Stadtbürgers
    Das brandenburgische Stadtbürgertum als Mitgestalter der Moderne
    Spielen und gestalten 1
    • 2007

      Jüdische Seidenunternehmer und die soziale Ordnung zur Zeit Friedrichs II.

      Moses Mendelssohn und Isaak Bernhard - Interaktion und Kommunikation als Basis einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Im 18. Jahrhundert stand das preußische Seidengewerbe im Fokus staatlicher Wirtschaftspolitik und wurde durch jüdische Unternehmer gefördert. Dieses Buch beleuchtet die Interaktionen zwischen dem König, seinen Beamten und jüdischen Seidenunternehmern, insbesondere anhand der Unternehmen von Bernhard Isaak und Moses Mendelssohn. Deren Erfolg war eng mit den sozialen Netzwerken der Aufklärung und den wirtschaftlichen Interdependenzen dieser Zeit verknüpft. Innerhalb von drei Generationen wandelten sich die jüdischen Unternehmer von Bittstellern zu selbstbewussten Wirtschaftsakteuren, die ihre Rechte im Dialog mit der Obrigkeit einforderten. Mendelssohn führte seinen Seidenhandel unter dem Dach von Bernhard Isaak und Söhne, was in der Forschung oft übersehen wurde. Sein Geschäftsjournal dokumentiert den wirtschaftlichen Erfolg dieses jüdischen Aufklärers, der sich als Fachmann für Wechselrecht und Seidengewerbe einen Namen machte und bedeutende preußische Unternehmen mit hochwertiger Rohseide versorgte. Das Buch bietet zudem Einblicke in das Geschäftsjournal als besondere Quellengattung und erleichtert die Nutzung durch die Erklärung fachspezifischer Begriffe.

      Jüdische Seidenunternehmer und die soziale Ordnung zur Zeit Friedrichs II.
    • 2007

      Die Biografie beschreibt die vielseitigen Facetten dieses königlichen Lebens zwischen höfischer Beschaulichkeit und revolutionärer Herausforderung. 1786 trat Friedrich Wilhelm II. in Preußen die Regierung an. Der „dicke Lüderjahn“, wie er im Volksmund genannt wurde, agierte auf außenpolitischem Gebiet sehr flexibel. In Folge der Teilungen Polens war Preußen so groß wie nie zuvor. Neue Wege beschritt Friedrich Wilhelm II. auf den Gebieten der Kunst und Architektur. Der Bau des Brandenburger Tors geht auf ihn zurück; in Potsdam ließ er den Neuen Garten anlegen und das Marmorpalais errichten. Den schwierigen innenpolitischen Anforderungen der Zeit konnte der König allerdings kaum gerecht werden. Obgleich er sich bemühte, seinen Untertanen ein „guter König“ zu sein, machte er sich mit einigen gegen den Geist der Aufklärung gerichteten Maßnahmen unbeliebt. Friedrich II. hatte keine gute Meinung von seinem Neffen und Nachfolger – eine Einschätzung, die von Historikern oft kritiklos übernommen wurde. Erstmals kann nun aufgrund umfassender Archivstudien nachgewiesen werden, dass diese Bewertung nicht haltbar ist. Es wird unter anderem gezeigt, dass sich Friedrich II. kaum um eine systematische Ausbildung seines Thronfolgers gekümmert hatte, sondern ihm durch seine Diffamierungen in der Öffentlichkeit das Regieren sehr erschwerte.

      Friedrich Wilhelm II. König von Preußen
    • 2003

      Die Historikerin und Dozentin an der Viadrina Frankfurt/O. schildert die Geschichte Neuruppins von den Anfängen bis in unsere Gegenwart.

      Fontanestadt Neuruppin
    • 2001

      Das deutsche Stadtbürgertum wird oft als „Hemmschuh der Modernisierung“ und „Fußkranker des Fortschritts“ betrachtet. Diese Sichtweise kann für das südwestdeutsche Stadtbürgertum relativiert werden, während die These von der „Unmündigkeit der preußischen Landstädte“ bisher nicht hinterfragt wurde. Brigitte Meier setzt sich kritisch mit dieser These auseinander und untersucht die Rolle des brandenburgischen Stadtbürgertums im Übergang zur Moderne. Sie analysiert die kulturellen und gesellschaftlichen Prozesse, die die Denk- und Verhaltensweisen der Stadtbürger veränderten. Ihre umfassenden empirischen Untersuchungen bieten tiefe Einblicke in die Kommunikationsmöglichkeiten der Städte, die Bildungsbemühungen und die innerstädtischen Konflikte um die Verwaltung im 18. Jahrhundert, die eine bemerkenswerte politische Kultur der Stadtbürger offenbaren. Nach der Einführung der Steinschen Städtereform 1809 zeigt die alltägliche Arbeit der städtischen Verwaltungsgremien eine zunehmende Politisierung breiter Bevölkerungsteile und die Evolution der politischen Kultur des Gemeindeliberalismus. Die These von Dieter Langewiesche, dass die kommunalstädtische Ebene das „Übungsfeld“ der politischen Akteure des Frühliberalismus war, wird für die brandenburgischen Städte bestätigt.

      Das brandenburgische Stadtbürgertum als Mitgestalter der Moderne
    • 1993