Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Susanne Scholl

    19. September 1949

    Susanne Scholl schreibt mit einem tiefen Verständnis für die osteuropäische Kultur, das sie sich während ihrer langjährigen Korrespondententätigkeit aneignete. Ihre Werke tauchen oft tief in komplexe gesellschaftliche und politische Landschaften ein und beleuchten menschliche Erfahrungen im historischen Kontext. Scholls unverwechselbare Stimme bietet eindringliche Einblicke, die die Leser zu tiefgehender Reflexion über die dargebotenen Erzählungen anregen.

    Zu wissen, dass du noch lebst
    Russland mit und ohne Seele
    Emma schweigt
    Warten auf Gianni
    Omas Bankraub
    Wachtraum
    • 2025

      Fischen mit Lech Wałęsa

      Weltpolitik aus erster Hand - ORF Reporter:innen erzählen

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Sie galten als „Speerspitze des ORF“ und waren in der Welt zu Hause. Sie haben – oft unter schwierigsten Bedingungen – Eindrücke und Erfahrungen gesammelt, und mit ihren Reportagen, Berichten und Analysen das außenpolitische Weltbild einiger Generationen geprägt. Wie nahe Korrespondent:innen ihren Gesprächspartner:innen oft sind, zeigt Joana Radzyner, die ein Interview mit Solidarność Chef Lech Wałęsa nur unter der Bedingung bekam, mit ihm fischen zu gehen. In diesem Buch erzählen, analysieren und sezieren ehemalige Korrespondent:innen jene Länder und Regionen, für die sie verantwortlich waren: Eugen Freund beleuchtet die politische Entwicklung in den USA , Roland Adrowitzer erklärt die wachsende Krisenstimmung in Deutschland. Friedrich Orter zeigt auf, warum der Balkan nicht zur Ruhe kommt, Susanne Scholl beschäftigt der Rechtsruck in Europa. Und Afrika-Spezialistin Margit Maximilian nimmt uns mit auf eine erhellende Reise durch verschiedene Länder des Kontinents. Der vorliegende Band bietet weitere Analysen zu Russland, China, Japan, Brasilien, Frankreich, Italien, Polen, den baltischen Staaten – und Österreich. Und lädt in eine Welt jenseits der Schlagzeilen.

      Fischen mit Lech Wałęsa
    • 2023

      Was ist Flucht?

      Warum Europa helfen muss

      Was Flucht ist, scheint jeder zu wissen. Und alle kochen mit „Ausländern“, „Flüchtlingen“ und „Migranten“ in Europa ihr eigenes Süppchen. Nur allzu gern wird dabei vergessen, dass es Menschen sind wie wir. Susanne Scholl, langjährige Fernsehkorrespondentin in Moskau, lässt sich nicht mit den üblichen Phrasen abspeisen. Sie möchte wissen, was Flucht bedeutet, und reist im Mai 2023 auf den Balkan, um sich selbst ein Bild zu machen und zu erfahren, aus welchen Lebenssituationen die Migranten dort kommen, wie es ihnen derzeit geht, wovon sie träumen.

      Was ist Flucht?
    • 2023

      Über einen notwendigen Krieg

      Warum das System Putin besiegt werden muss

      Persönliche Gedanken zu einem Krieg, den eigentlich keiner will: Susanne Scholl, langjährige Fernsehkorrespondentin in Moskau, hat die Ukraine vielfach bereist und persönliche Kontakte geknüpft. Als eine der Ersten vergleicht sie den Krieg in der Ukraine mit den beiden Kriegen in Tschetschenien und zeigt die tiefen strukturellen Ähnlichkeiten dieser Moskauer „Spezialoperationen“. In ihren sehr persönlichen Gedanken werden auch Erinnerungen an die Schicksale und Zeiten ihrer unter den Nazis verfolgten Eltern wach.

      Über einen notwendigen Krieg
    • 2022

      Schlecht bezahlte Berufe, Scheidungen, aber auch die Höhen und Tiefen einer Künstlerinnenexistenz oder ein leichtsinniger Hang zu den schönen Dingen des Lebens – die Gründe für Altersarmut sind so vielfältig wie weibliche Biografien. Um dem chronischen Geldmangel zu begegnen, helfen nur Kreativität und Solidarität. Erika, die pensionierte Volksschullehrerin, Lilli, die erfolglose Musikerin, Anna, die verwitwete Verschwenderin, und Ursula, Krankenschwester mit einem fatalen Hang zu exotischen Liebesbeziehungen, erfinden „Omas Kurse“ und veranstalten Wohnungsflohmärkte, backen Torten und bewirtschaften Erikas Schrebergarten. Als das alles jedoch nicht reicht, beschließen sie, ihr Glück mit illegalen Methoden zu versuchen …

      Omas Bankraub
    • 2021

      Die Situation im Zusammenhang mit der Pandemie hat viele gezwungen, sich eingehender mit der Lage rund um uns zu beschäftigen. Susanne Scholl hat die Gelegenheit genutzt und sich einigen grundlegenden Fragen des Zusammenlebens in diesem Europa am Beginn des 21. Jahrhunderts gestellt. Vor allem geht es um die zahlreichen historischen Lügen, auf denen das moderne Europa aufgebaut ist. Und darum, die historische Wahrheit zu verteidigen, um der Zukunft eine Chance zu geben!

      Schäm dich, Europa!
    • 2019

      Vier Frauen am Ende eines Lebensabschnitts – und am Anfang eines neuen, in dem sie mit Humor und Solidarität einen unkonventionellen Weg einschlagen: Ella bleibt in ihrer großen Altbauwohnung allein. Endlich allein? Oder doch einsam? Da sind auch noch Rada, die rumänische Pflegerin ihres verstorbenen Mannes, Ellas Schwester, die schillernde Maggie, die nach einer internationalen Karriere zurückkehrt, und Luise, die Nachbarin, die wegen einer Jüngeren verlassen wurde. Wie können, wollen und dürfen sie ihr Alter leben? Unsichtbar oder öffentlich? Erfüllt oder frustriert? Und vor allem: jede für sich oder alle zusammen? Gemeinsam geben sie eine mutige und ungewöhnliche Antwort – und Ellas große Wohnung füllt sich mit Leben und heftigen Diskussionen über Politik, Familie … und Sex.

      Die Damen des Hauses
    • 2017

      Ein mutiger und persönlicher Roman über starke Frauen und den Kampf um ein Leben nach dem Überleben Fritzi, geboren in eine jüdische Wiener Vorkriegsfamilie, aufgewachsen mit Praterbesuchen und ersten Liebschaften, flieht vor der Nazi-Verfolgung als junge Frau nach England. Sie heiratet Theo, kehrt nach Wien zurück, und für ihre Tochter Lea ist sie eine lebenslustige, warmherzige Mutter. Bloß manchmal, da kann Fritzi nicht aus dem Bett aufstehen vor namenloser Trauer. Später scheint auch das Leben ihrer Tochter Lea zu gelingen, ist ausgefüllt mit Ehe, Kindern, Enkeln und Beruf. Und doch wird auch sie von bösen Träumen und Familienerinnerungen heimgesucht. Und als immer mehr Menschen auf der Flucht vor Krieg und Terror aus Syrien und Afghanistan nach Wien kommen und Lea mit ihrer Hilflosigkeit konfrontieren, droht auch ihr so geglücktes Leben auseinanderzubrechen ...

      Wachtraum
    • 2016

      Warten auf Gianni

      Eine Liebesgeschichte in sieben Jahren

      4,0(2)Abgeben

      Sieben Sommer verbringt Lilly bei ihren italienischen Freunden auf Sardinien und genießt die unkomplizierte, sinnliche Atmosphäre endloser Urlaubstage – und die Zeit mit Gianni, der so gar nichts von einem Latin Lover hat und den sie trotzdem nicht vergessen kann. Sieben Winter jedoch muss Lilly zurück nach Wien in einen reichlich unerfreulichen Alltag: Ihr Ex-Mann hat eine neue, junge Geliebte, ihre beste Freundin stirbt an Krebs, ihr Vater outet sich als homosexuell und schreibt auch noch ein Buch darüber. Also flüchtet Lilly in ihre Traumwelt – und fantasiert von einem Leben mit Gianni, von einem eigenen Kind. Der letzte Sommer jedoch zwingt sie, ihre Wünsche endlich mit der Realität zu konfrontieren …

      Warten auf Gianni
    • 2015
    • 2014

      Emma schweigt

      • 179 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,2(40)Abgeben

      Die Begegnung von zwei Frauen, zwei Kulturen, zwei Schicksalen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können Emma, Rentnerin in Wien, macht sich so ihre Gedanken über eine Welt, die nicht mehr ist, was sie mal war: Die neue türkische Schwiegertochter ist schwanger, die Enkelin Luzie trägt zu enge Hosen und ihren Ex-Mann Georg hat ein gerechter Schlaganfall niedergestreckt. Sarema kommt aus Grosny nach Wien. Dass sie noch am Leben ist, hat sie ihrem verzweifelten Mut zu verdanken: Im Tschetschenien-Krieg hat sie alles verloren, Schlepper haben sie und ihren jüngsten Sohn Schamil nach Österreich gebracht. Sarema braucht Asyl, Emma nach einem Unfall Hilfe im Haushalt. Ihre Wege kreuzen sich, Ihre Schicksale verbinden sich. Wie weit wird Emma gehen, um Sarema zu helfen?

      Emma schweigt