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Bookbot

Wäis Kiani

    1. Januar 2000
    Die Susi-Krise
    Hinter dem Mond
    Nichts anzuziehen! Geschichten aus dem Kleiderschrank
    Stirb, Susi!
    • Nichts ist schlimmer als der verweiblichte Mann: die männliche „Susi“. Wäis Kiani, Expertin in Stil- und Modefragen, rechnet ab mit den Männern, die die „Frau in sich“ entdeckt haben und nun kultivieren. Die Wahrheit ist: Die neue frauenfreundliche Züchtung gefällt überhaupt nicht. Sie ist unerotisch, zweckentfremdet und riecht pudrig. Also hält sie ein Plädoyer für die guten alten männlichen Attribute: witzig, provozierend, brillant!

      Stirb, Susi!
    • Illustrierter Stilratgeber mit integriertem Amüsierfaktor: Ein Muss für jede Frau! Ladys, aufgepasst! Wäis Kiani, Expertin in Sachen Stil und Mode, hat tief in ihren Kleiderschrank geguckt – und in den von Stars und Sternchen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele und kongenialer Illustrationen bekommt die Leserin endlich Antwort auf ihre dringlichsten Fragen: „Was ist guter Stil?“; „Welchen Trends kann man getrost folgen, welchen keinesfalls?“; und vor allem: „Was soll ich bloß anziehen???“

      Nichts anzuziehen! Geschichten aus dem Kleiderschrank
    • Hinter dem Mond

      • 382 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,3(35)Abgeben

      „Ich weiß nicht, wen ich am meisten hassen soll - meine Mutter, meinen Vater oder Chomeini, der uns den ganzen Scheiß eingebrockt hat. Oder den Schah, weil er sich einfach verpisst hat.“ Lilly ist neun, als ihre Eltern beschließen, das kleine ostfriesische Dorf, in dem sie geboren wurde, zu verlassen und dorthin zurückzukehren, wo sie herkommen: Teheran, Iran. Jetzt muss sich Lilly in dem fremden Land, das ihre Eltern Heimat nennen, durchschlagen. In Teheran versteht Lilly die Welt nicht mehr: Nicht die prächtigen Villen mit Kristalllüstern, nicht die zahlreiche persische Verwandtschaft, die das ihr unverständliche Farsi spricht, nicht die Eltern, die sie plötzlich nicht mehr Fahrrad fahren lassen. Aber Lilly passt sich nicht an, ihr bleibt ihr Eigensinn und die Wut, von den Eltern in eine fremde Welt verschleppt worden zu sein. Dann verlässt eines Tages der Schah das Land, Bomben fallen auf Teheran und Chomeinis Sittenwächter dringen auch in die abgeschlossene Welt der persischen Oberschicht ein. Was Lilly bleibt, ist die Sehnsucht nach Deutschland, nach Abendbrot, Fahrradfahrten und Apfelbäumen.Wäis Kiani beschreibt humorvoll, schonungslos ehrlich und sehr bewegend eine Jugend in Teheran und die unüberwindbare Kluft zwischen zwei vollkommen gegensätzlichen Kulturen.

      Hinter dem Mond
    • Stirb Susi! So hieß der Schlachtruf, als Frauen merkten, dass sie sich neben diesen soften Frauenverstehern nicht sexy fühlen und sich den echten Mann zurückwünschten. Doch die Susis haben nicht nur überlebt, sondern sich auch rapide vermehrt und sind schuld an der Susi-Krise: Die Frauen sind attraktiv, klug, selbstbewusst und wissen, was sie wollen. Die Männer haben ihre Haare verloren, lassen sich einen Bauchansatz wachsen und brauchen gleichzeitig wieder soviel Bestätigung und devote Bewunderung wie ein Kleinkind. Da sie die gleichaltrigen Frauen weder mit ihrem Auto noch ihrem Lifestyle beeindrucken können, müssen sie auf junge Mädchen zurückgreifen — lassen es aber perfiderweise so aussehen, als wären die gleichaltrigen Frauen nicht mehr knackig genug. Wäis Kiani erklärt intelligent und humorvoll, warum auch erwachsene Frauen sich immer noch echte Männer wünschen, warum der Susi-Mann nicht ausstirbt, und warum Frauen Männer erst überflüssig machen und sich dann ohne sie zu Tode langweilen. Entlarvend, pointiert und sehr amüsant!

      Die Susi-Krise