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Emrah Serbes

    Emrah Serbes ist ein gefeierter türkischer Autor, dessen Werke oft vor der atmosphärischen Kulisse von Ankara angesiedelt sind. Sein Schreiben zeichnet sich im Noir-Genre aus, wo er meisterhaft die Komplexität der menschlichen Natur und die dunkleren Aspekte der Gesellschaft erforscht. Serbes' Stil ist bekannt für seine rohe Intensität und seine Fähigkeit, den Leser in fesselnde Erzählungen voller unerwarteter Wendungen zu ziehen. Er wird als bedeutende Stimme in der zeitgenössischen türkischen Literatur anerkannt.

    Fragmente
    Behzat Ç
    Deliduman
    Junge Verlierer
    Behzat Ç. - verschütt gegangen
    Behzat Ç
    • 2016

      Müptezeller

      • 163 Seiten
      • 6 Lesestunden

      “Üzülme baba,” dedim, “alt tarafı bir ev, alt tarafı beton parçası ya. Çalışır ederiz, yine alırız. Ben de çalışırım bundan sonra, söz, alırız bir ev daha.” “Ona üzülmüyorum ki ben,” dedi babam. “Her ay evin taksitini ödedik de ne oldu. Bak, uçup gitti elimizden balon gibi. Keşke seni ağlatmasaydık çocukken. Keşke sana o akülü arabayı alsaydık.”Güzel olmak isteyen alkolikler, berduşlar, kardeşler… Zembereği boşalmış hayat memat ezberleri, tek gözlü geceler. Yeraltının karın gurultusuna, belalı bir gündüze sarılan cuaralar. Müptezeller, uğultuların, yoksunluğun ve kaybeden delikanlıların romanı. Lime lime, ufalanarak.Emrah Serbes, kenarların soluğunu, dünyaya katlanamayan, kendine gömülen çocukları haykırarak anlatıyor.Yaz biter, güz biter, hep kış gelir.

      Müptezeller
    • 2015

      „Fragmente“ versammelt Aphorismen, Kurz- und Kürzestgeschichten, ergänzt um Fotografien von Ümit Bektas. Viele der Texte wirken schon vom Duktus her fragmentarisch und skizzenhaft durchkomponiert wie Blogeinträge, und tatsächlich handelt es sich auch im Texte, die zunächst in einem literarischen Blog erschienen sind; einige bestehen aus nur einem Satz, andere sind mehrseitige, modernistische Geschichten. Eingestreut sind literarische Miniaturen und das Ende des Bandes macht eine hier erstveröffentlichte, klassische Erzählung aus. Es sind fragmentierte Momente und Erinnerungen und wohl das persönlichste Buch des Ausnahmetalents der jungen türkischen Literatur.

      Fragmente
    • 2014

      Deliduman ist die einfühlsame Geschichte der kleinen Cigdem und ihres großen Bruders Caglar, die beide in einer kleinen Hafenstadt in der Türkei wohnen. Cigdem ist acht Jahre alt und möchte berühmt werden. Caglar ist 17 Jahre alt und der einzige in der Familie, der sich um seine Schwester kümmert. Er bringt ihr Michael Jacksons „Moonwalk“ dabei, damit sie mit diesem zeitlosen Tanz in einer Talentshow auftreten kann. Doch dort scheint niemand den „Moonwalk“ sehen zu wollen. Kurzerhand entschließen Caglar und sein bester Freund Cengiz Cigdems Moonwalk auf Youtube einzustellen. Auf den ersten Blick ein voller Erfolg, doch nach tausenden Klicks interessiert sich plötzlich niemand mehr für das kleine Mädchen, denn zeitgleich beginnen Proteste im Istanbuler Gezi-Park. Daraufhin nimmt die kleine Cigdem Reißaus, um dort zu tanzen, wo die ganze Welt hinschaut: Vor einem Wasserwerfer! Caglar macht sich auf die Suche nach seiner kleinen Schwester und findet sich selbst mitten auf dem Taksim Platz in Istanbul im Frühsommer 2013 wieder.

      Deliduman
    • 2014

      Emrah Serbes erzählt davon, wie es ist, ein Mann zu werden: vom Fingerspiel in Mädchenhaaren, von tränenloser Starre, als der Bruder beim Militär ums Leben kommt, und davon, warum einer mit „Terroristen“ aus der Nachbarschaft zur Demo geht. Er erzählt von Fußballspiel, Nachhilfeunterricht und der Verwirrung wenn Lehrerinnenbeine plötzlich vom Wind freigeweht werden. Manchmal tragisch, selten weinerlich, überraschend ernst und oft sehr komisch klingen die Stimmen dieser Jungen und Jugendlichen, zärtlich und unverwüstlich zugleich.

      Junge Verlierer
    • 2012

      Mürrisch, kompromisslos wie und eh je und nach dem Tod seiner Tochter auch vollkommen wortlos ist der Hauptkommissar Behzat C. auch in „verschütt gegangen“ unermüdlich im Einsatz, widersetzt sich den Gepflogenheiten des türkischen Polizeiapparats und pflegt seine Vorliebe für Alkohol und Zigaretten. In dem neuen Krimi von Emrah Serbes begeben sich der desillusionierte Polizist und seine Kollegen von der Mordkommission Ankara auf die Spur eines Serienmörders, der die Polizei nach jedem Mord über die Grabstätte der Opfer informiert. Behzat C., der sich mit dem Mörder nicht nur den Psychologen, sondern auch einige andere Wesenszüge teilt, buddelt sich mit seinem Team durch die türkische Hauptstadt, hinkt dem Täter aber trotzdem immer einen Schritt hinterher.

      Behzat Ç. - verschütt gegangen
    • 2009

      Die Nacht nach Neujahr ist trist in der Betonwüste Ankara – insbesondere für Hauptkommissar Behzat Ç. Ständig überlastet zu sein hilft ihm auch heute dabei, die Trostlosigkeit seines Privatlebens zu vergessen. Als kurz nach Mitternacht eine junge Frau von der Veranda einer Bar stürzt, kommt die Funkmeldung für ihn fast wie eine Erlösung. Doch seine Ermittlungen führen ihn in einen Machtkonflikt mit den Kollegen vom Staatsschutz. Behzat Ç. ist ein mürrischer Kettenraucher, der gern flucht, zuschlägt und auch schon mal foltert, was ihn mit den neuen menschenrechtlichen Bestimmungen hadern läßt. Serbes gelingt es, detailreiche Innenansichten des Polizeiapparates und seiner keineswegs sauberen Beamten zu vermitteln.

      Behzat Ç
    • 2009

      Behzat Ç

      jede Berührung hinterläßt eine Spur

      4,5(9)Abgeben

      Behzat C. ist ein mürrischer Kettenraucher, der gern flucht und zuschlägt. Bei der Mordkommission in Ankara ist er Hauptkommissar und ein Experte für Straftaten gegen das Leben, der auch privat Polizeifunk hört, keine Bücher liest und die Tageszeitung mit der Sportseite beginnt. Die Verbrechenhalten ihn so sehr auf Trab, dass seine Ehe scheitert und die Beziehung zu seiner Tochter in die Brüche geht. Als in der Nacht zu Neujahr eine junge Frau von der Terrasse einer Bar stürzt, glaubt er nicht an Selbstmord. Der Fall führt ihn und seine skurrilen Kollegen quer durch Ankara und in die dunklen Machenschaften des Geheimdienstes.

      Behzat Ç