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Martin Geck

    19. März 1936 – 22. November 2019

    Martin Geck ist ein deutscher Musikwissenschaftler, dessen umfangreiche Arbeiten sich mit der Geschichte der deutschen Musik, insbesondere des 17., 18. und 19. Jahrhunderts, befassen. Sein Interesse gilt jedoch auch der Musikpädagogik und Musiktherapie. Derzeit widmet er sich intensiv der Bachforschung, ist Initiator der Dortmunder Bach-Symposien und trägt zu einem tieferen Verständnis der Musikgeschichte bei.

    Wenn Papageno für Elise einen Feuervogel fängt
    Wenn der Buckelwal in die Oper geht
    Johannes Brahms
    Ludwig van Beethoven
    Mozart
    Von Beethoven bis Mahler
    • 2021
    • 2020

      Ludwig van Beethoven wies einmal einen Musikerkollegen zurecht: »Glaubt er, dass ich an eine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht und ich es aufschreibe?« Doch wie lassen sich Beethovens »Geistesblitze« fassen? Was teilt sich uns heutigen Hörern durch seine Musik eigentlich mit? In seinem letzten Buch spürt Martin Geck (1936-2019) Beethovens Persönlichkeit in dessen Werken (von den Streichquartetten und Klaviersonaten bis zu den großen Sinfonien) nach und findet ein verletzliches wie kämpferisches Ich. Sein Buch ist zugleich ein Appell, persönliche Eindrücke und das Staunen beim Hören von Musik ernstzunehmen. Geck zeigt dabei, wie Assoziationen und biographische Erfahrungen Brücken ins Ungewisse bauen können - und warum wir beim Beethoven-Hören fantasieren dürfen

      Beethoven hören - skladem, lehce poškozený kus
    • 2020

      Die Sammlung bietet einen facettenreichen Überblick über 78 Persönlichkeiten, die sich über zweieinhalb Jahrhunderte mit Beethoven auseinandergesetzt haben, darunter berühmte Namen wie Goethe, Clara Wieck und Nietzsche. Martin Geck, ein angesehener Beethoven-Forscher, ergänzt die Texte mit informativen Kommentaren, die historische und ideologische Kontexte beleuchten. Die Vielfalt der Perspektiven reicht von bewundernden bis kritischen Stimmen und zeigt, wie Beethovens Werk von verschiedenen Strömungen, wie Nationalismus und Ideologien des 20. Jahrhunderts, vereinnahmt wurde. Ein anregendes Buch für Musikliebhaber und Literaturinteressierte.

      So sah die Welt Beethoven
    • 2019

      Die Analyse der neun Sinfonien Beethovens wird von Martin Geck als eine Reise durch eine transformative Epoche der Musikgeschichte präsentiert. Er verbindet tiefgehende Deutungen mit überraschenden Perspektiven auf Beethovens kreative Ideenwelt. Geck beleuchtet nicht nur das Pathos und die Größe, sondern auch die Zartheit und den Humor in Beethovens Werken. Sein Werk regt dazu an, Beethoven neu zu hören und hinterfragt gängige Interpretationen, indem es Brüche und Unkonventionelles in den Vordergrund stellt. Ein anregender Gelehrten-Essay, der zum Nachdenken und Hinhören einlädt.

      Die Sinfonien Beethovens - Neun Wege zum Ideenkunstwerk
    • 2017

      Martin Geck - Musikwissenschaftler und zudem studierter Theologie - hat sein Schaffen auch der evangelischen Kirchenmusik gewidmet und u. a. eine maßstabsetzende Bach-Biographie geschrieben. In seinem Buch über Luthers Lieder verknüpft der mehrfache Literaturpreisträger die musikalischen, theologischen, literarischen und kulturgeschichtlichen Fäden des Themas zu einer ebenso knappen wie originellen Gesamtdarstellung. Fünf der sechs Hauptkapitel gelten zentralen Lutherliedern. Dabei betrachtet Gecks facettenreiches Erzählen, die Phänomene vor weitem Horizont. So wird das Lied Ein feste Burg - einstmals von Heinrich Heine als Marseillaise der Reformation gepriesen - nicht nur mit der Theologie Luthers, sondern auch mit seiner vielgestaltigen Nachgeschichte bis hin zur Vereinnahmung in der NS-Zeit konfrontiert. An weiteren Beispielen demonstriert der Autor die Affinität des Liederdichters Luther sowohl zur mittelalterlichen Mystik als auch zum politischen Zeitlied. Ausblicke auf Luther und die Musik, Luther und Bach, Luther und Mendelssohn beleuchten die Bedeutung des Reformators für die Kultur- und Musikgeschichte der nachfolgenden Jahrhunderte. Die Darstellung entspricht neuestem Forschungsstand, richtet sich jedoch nicht speziell an Kenner, vielmehr an alle Leserinnen und Leser, die im Jahr des 500jährigen Reformationsjubiläums über Luthers Lieder knapp aber gründlich informiert werden möchten - keine Heiligenlegende, sondern ein von kritischem Enthusiasmus getragenes Plädoyer für Luthers Lieder als Leuchttürme der Reformation. ---STIMMEN ZUM BUCH--- Am Ende bedauert man es, dass es ein Buch von nur 143 Seiten ist. Eine wirklich zu empfehlende Lektüre zum Reformations- Gedenkjahr. (Matthias Lange, www.klassik.com) Martin Geck - a musicologist who has also studied theology - binds together in this book the musical, theological, literary and cultural-historical threads of his theme to create a concise and original presentation of Luther's major songs against a wider horizon. Thus for example the song 'Ein feste Burg' - praised by Heinrich Heine as the 'Marseillaise of the Reformation' - is not only set against Luther's theology but also against its multi-faceted later history up to and including its reception during the Nazi period. Perspectives on 'Luther and Music', 'Luther and Bach', 'Luther on Mendelssohn' shed light on the Reformer's significance for the history of culture and music. The depiction reflects the latest research, but is not aimed solely at specialists, rather at any reader who wants a concise but thorough introduction to Luther's songs in the 500th anniversary year of the Reformation. This is no legend of a saint, but an argument, supported by critical enthusiasm, for regarding Luther's songs as beacons of the Reformation.

      Luthers Lieder - Leuchttürme der Reformation
    • 2017

      Beethoven

      • 507 Seiten
      • 18 Lesestunden
      3,0(4)Abgeben

      Martin Gecks großes Werk über Beethoven – den bis heute meistgespielten Komponisten unserer Zeit Um 1800 ereignet sich nicht weniger als eine musikalische Revolution: Ludwig van Beethoven erschafft mit der Eroica, dem Fidelio oder der 9. Sinfonie die Welt ein zweites Mal. Martin Geck, »Doyen der Musikwissenschaft« (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und einer der besten Kenner des Komponisten, vermisst in seinem Werk das Universum dieses Jahrhundertgenies auf unkonventionelle Weise.In charmanten wie kenntnisreichen Porträts erschließt Gecks ungewöhnliche Biographie die Vorbilder Beethovens, seine Zeitgenossen und Nachfahren: Welchen Einfluss hatten Shakespeare und Rousseau auf Ludwig van Beethoven, der keineswegs ein Wunderkind war? Welches Verhältnis pflegte er zu seinen Zeitgenossen wie Goethe, Napoleon und Schubert? Und wie wichtig war Beethoven seinerseits für Richard Wagner, Glenn Gould oder Aldous Huxley? Martin Geck spürt dem geheimnisvollen Geflecht der Beziehungen, Ideen und Motive nach, die in dem einzigartigen Werk kulminieren. Mit erzählerischer Leichtigkeit erschließt er so die universelle Bedeutung Beethovens und zeigt, wie zeitlos aktuell der Titan der Musik ist.

      Beethoven
    • 2017

      Von den Wundern der klassischen Musik

      33 Variationen über ein Thema

      3,5(7)Abgeben

      Warum spielen so viele Opern im Bordell? – Was Sie schon immer über Musik wissen wollten Ohne Musik wäre unser Leben nicht denkbar, doch ist sie mehr als die allgegenwärtige Beschallung aus Kaufhauslautsprechern oder in Aufzügen. Insbesondere die klassische Musik ist sinnliches Erleben, das durch Wissen noch intensiver und tiefer wird. In ihr öffnet sich uns eine Welt, die immer wieder verblüfft und in die erstaunte Frage mündet: Wie kommt das? Wie ist das möglich? Bildhaft, humorvoll und zugleich mit Tiefgang erzählt Martin Geck, der als »letzter Generalist seiner Zunft« (SPIEGEL) bezeichnet wird, von den Wundern klassischer Musik. In 33 kurzen Variationen lässt er uns über die Schönheit der Musik, unbekannte Geschichten aus dem Leben großer Komponisten und außergewöhnliche Entdeckungen staunen. Dieses Buch erschien im Siedler-Verlag unter dem Titel »Wenn der Buckelwal in die Oper geht: 33 Variationen über die Wunder klassischer Musik«. Ausstattung: mit Abbildungen

      Von den Wundern der klassischen Musik
    • 2016

      Von musikalischen Bräuchen afrikanischer Naturvölker zu den bedeutendsten Sinfonien des 19. Jahrhunderts, von der staatstragenden Funktion von Musik im Kaiserreich China zum Einzug von Blues und Rock ’n’ Roll in die weiße amerikanische Gesellschaft: Martin Geck zeichnet die großen Strömungen der Musikgeschichte nach, nimmt ausgewählte Gattungen in den Blick und betrachtet das Leben großer Genies. Mehrere Jahrtausende Musikgeschichte in einem Buch - anschaulich, informativ, unterhaltsam.

      Die kürzeste Geschichte der Musik
    • 2016

      B - A - C - H

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      „… eine vielschichtige, spannende und glänzend formulierte Lektüre: ein kluges, pointiertes Buch […] Martin Geck blickt als Meister seines Fachs weit über Bachs Musik hinaus. Wissen und Nachdenken über viele andere Themen fließt in seinen Analysen mit ein.“ (Fiona Tede, Concerto) „Eindrucksvoll ist vor allem, in welchen breiten geistesgeschichtlichen Horizonten die Arbeiten angesiedelt sind (…) Der nicht allzu umfangreiche Aufsatzband ergänzt in inhaltlicher Hinsicht selbst voluminöse Standardwerke (…) und bietet zudem erhebliches Lesevergnügen. Der Band sollte in Bibliotheken mit musikwissenschaftlichen Beständen ohnehin nicht fehlen, empfiehlt sich aber auch für Bestände für ein breiteres Publikum und für kleinere Bibliotheken.“ (Albert Raffelt, Informationsmittel/IFB) Das anhaltende Echo auf die große Bach-Biografie des Autors hat ihn motiviert, weiter über Bach zu forschen und nachzudenken. Die vorliegenden, fast zur Hälfte unveröffentlichten Essays bieten einen repräsentativen Ausschnitt seiner neuen Studien zu Werk und Wirkung Johann Sebastian Bachs. Sie beleuchten sowohl Bachs Schaffen als auch seine Nachwirkungen im Werk von Komponisten wie Mozart, Schumann, Webern, Hindemith und Gubaidulina. Eine anregende Betrachtung über den Bach-Film von Straub/Huillet eröffnet den Band. Anschaulich und fesselnd geschrieben, ist das Buch eine Fundgrube nicht nur für Experten, sondern auch für Bach-Liebhaber.

      B - A - C - H
    • 2015

      Martin Geck, der „Doyen der Musikwissenschaft“ (FAZ), verbindet in seiner Einführung in die Welt der neun Sinfonien Beethovens Analyse mit Deutung und überrascht durch neue Blicke auf Beethovens Ideen-Landschaft. Die Jahre von 1800 bis 1824 sind in keinem Geschichtsbuch als besondere Epoche ausgewiesen, bedeuten jedoch innerhalb der musikalischen Kunst den Beginn eines neuen Zeitalters: Mit seinen neun Sinfonien erhebt Beethoven den Anspruch, die Welt mit den Mitteln der Kunst noch einmal neu zu schaffen. Es geht dabei nicht nur um Pathos und Größe, sondern auch um Momente von Zartheit und Versenkung. „… glänzend formulierte, kurzgefasst-thesenhafte Darstellung der Beethovenschen Ideenwelt. Dieser aphoristische Gelehrten-Essay über Beethovens Sinfonien liefert zwar keine Höranleitung ex cathedra, auch keine letzten Wahrheiten. Doch er bietet, eben weil aus jeder Antwort neue Fragen sprießen, einen Schatz von Anregungen, Beethoven neu zu hören.“ (Eleonore Büning, „Jeden Cent wert“, SWR Cluster, 18.11.2015) „Wobei Beethoven in den neun Entwürfen nicht auf eine harmonisch glatte, heile Welt zielt. Bei ihm finden sich Brüche, Abbrüche, Humor, Unkonventionelles. Was Martin Geck auch nicht zu glätten versucht. Sein Buch ist ein Beethoven-Konzentrat, das zum Denken, zum Hinhören, zum Selber-Hören einlädt.“

      Die Sinfonien Beethovens