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Bookbot

Bernd Witte

    20. März 1942 – 1. April 2022
    Deutsche Arbeiterliteratur von den Anfängen bis 1914.
    Goethe-Handbuch, 4 Bde. in 5 Tl.-Bdn. u. Reg.-Bd.
    Dramen
    Walter Benjamin, der Intellektuelle als Kritiker
    Walter Benjamin : mit Selbstzeugnissen und Bilddokumente
    Gedichte von Johann Wolfgang Goethe
    • 2023

      Die Beiträge des vorliegenden Buches dokumentieren die Ergebnisse des interdisziplinären Kolloquiums „Kulturtheorie und Region“, das vom 28. bis 30. November 2001 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf stattfand. Die Tagung wurde als Kooperation des Max-Herrmann-Neisse-Instituts, des Instituts Moderne im Rheinland und der Abteilung Osteuropäische Geschichte organisiert. Die Themen reichen von kulturtheoretischen Überlegungen über die Form der Stadt bis hin zu kritischen Ansätzen der Kulturtheorie. Es werden verschiedene Perspektiven beleuchtet, darunter die rheinische Landesgeschichte und die Konstruktion regionaler Untersuchungsperspektiven. Zudem wird die Kulturtheorie aus japanologischer Sicht betrachtet und die Rolle von Grenzregionen im östlichen Europa thematisiert. Die Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien und ihre Literaturzeitschrift werden ebenso behandelt wie die Rhetorik und Ästhetik der Region. Weitere Beiträge befassen sich mit der Sicherheit in literarischen Werken und der Regionalisierung in der Technik. Abschließend wird die Polykulturalität der Fiktion zwischen Alpen und Adria diskutiert. Die Vielfalt der Ansätze und Themen spiegelt die interdisziplinäre Natur der Kulturforschung wider und bietet wertvolle Einblicke in regionale und kulturelle Dynamiken.

      Kulturtheorie und Region
    • 2021

      Martin Buber und die Deutschen

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      "Er arbeitete für eine Erneuerung des Judentums auf der Grundlage der deutschen Sprache. Doch das Land, das ihm Heimat war, verjagte ihn. Nach Auschwitz sah er die Beziehung des Judentums mit Deutschland zerstört, und ist doch offen für ein neues Gespräch. Was hat es mit Martin Buber und den Deutschen auf sich? War er der vom "geistigen Deutschland anerkannter deutsche Jude" oder nur der "Jude für die Deutschen nach Auschwitz"? Dieser Essay begibt sich auf eine spannende Spurensuche. Er bringt das facettenreiche Bild einer ebenso spannungsvollen wie fruchtbaren Beziehung zu Tage"-- Provided by publisher

      Martin Buber und die Deutschen
    • 2018

      Moses und Homer

      Griechen, Juden, Deutsche: Eine andere Geschichte der deutschen Kultur

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das Buch befragt die deutsche Literatur- und Geistesgeschichte nach der Verdrängung der jüdischen Tradition und markiert die Lücken, die durch die Vertreibung der geistigen Repräsentanten des Judentums aus dem deutschen Sprachraum gerissen worden sind. Als in Deutschland gegen Ende des 18. Jahrhunderts uneingeschränkte Bewunderung für das antike Griechentum aufkam, wurde gleichzeitig das sich gerade der europäischen Aufklärung öffnende Judentum auf dem Schauplatz der Religionskritik vehement bekämpft. In diesem Kontext ist der aggressive Antijudaismus zu verstehen, mit dem sich Goethe und Schiller gegen die Sinai-Offenbarung und deren legendären Mittler Moses wandten. Beginnend mit Winckelmann hat die deutsche Klassik einen neuen Legitimationsdiskurs geschaffen, der unter Rückgriff auf den antiken Polytheismus das ‚produktive Individuum‘ und die ‚wachsende Natur‘ zu seinen zentralen Kategorien machte und damit den geltenden Monotheismus zu verdrängen suchte. Im Gegensatz dazu suchten Mendelssohn und Heine die Position einer deutsch-jüdischen Moderne zu etablieren. Das Buch verfolgt, wie der ‚Weltanschauungskampf‘ gegen den Monotheismus zum ‚völkischen‘ Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts führte und in der Shoa mündete, was die Verdrängung der jüdischen Tradition aus dem kulturellen Gedächtnis der Deutschen zur Folge hatte.

      Moses und Homer
    • 2008

      Topographien der Erinnerung

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      This collection explores various dimensions of memory and space through the lens of Walter Benjamin's work. Contributions delve into the topography of memory, examining boundaries and thresholds, and the theatrical aspects of panoramas. Discussions also cover the cultural memory in residual spaces, urban visions linking Heine and Benjamin, and the implications of non-reading Benjamin's texts. The crisis of masculinity in Benjamin's writings is analyzed alongside the construction of memorial spaces. Other essays investigate Benjamin's unwritten works, his archival practices, and the interplay of urban life and time in city spaces. The collection addresses how Benjamin's thought intersects with contemporary issues, including the state of exception in urban contexts and the global memory culture shaped by European metropolises. It reflects on the notion of the book as a territory and critiques the musealization of the world at the fin de siècle. The influence of Benjamin's ideas on public spaces and political discourse is also examined, alongside his engagement with photography and the concept of heterotopia. The volume ultimately presents a multifaceted view of Benjamin's legacy, emphasizing his relevance in today's cultural and social landscapes.

      Topographien der Erinnerung
    • 2007

      Am Beispiel von Heinrich Heine, Martin Buber, Franz Kafka und Walter Benjamin skizziert Bernd Witte den Einfluss jüdischer Erzähltradition auf die moderne deutsche Literatur. Mündliche Offenbarung und Schriftlichkeit bilden seit der Verkündung der Zehn Gebote am Sinai ein Spannungsfeld. Untrennbar verbunden sind die Entwicklung der deutschen Literatur und die Geschichte des Judentums in Deutschland - vom Aufklärer Moses Mendelsohn über Heinrich Heines Schilderung der Paria-Situation und das Aufkommen des modernen Antisemitismus bis hin zur Shoah.

      Jüdische Tradition und literarische Moderne
    • 2007
    • 2007

      Goethe

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden
      Goethe
    • 2006

      Benjamin und das Exil

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      B. Witte: Heimat Exil. Von Heine zu Benjamin – I. Heidelberger-Leonard: Jean Améry: „Vom Immerwährenden Schriftsteller-Exil“ – A. Deuber-Mankowsky: Chrut und Uchrut. Walter Benjamin und die Schweiz – R. Goebel: Großstadterfahrung und das Exil in der Moderne – C. Öhlschläger: „Immer anderwärts“. W. G. Sebald, Walter Benjamin und die Verbindung von innerem und äußerem Exil – H. Herwig: Zeitspuren in erinnerten Kindheitsorten Walter Benjamins „Berliner Kindheit um 1900“ – P. Weibel: Kultur- eine Erfahrung des Exils? – K. Solibakke: Daghanis Todesevangelium und die Medien des Gedächtnisses – V. Borsò: Schreiben im Exil. Exil als Allegorie für das Schreiben: Walter Benjamins „verzweigte Wege“ nach Lateinamerika – R. Bucheli: Dic cur hic? Wie Walter Benjamin auf Max Rychners Frage Gershom Scholem antwortet.

      Benjamin und das Exil
    • 2005

      Theologie und Politik

      Walter Benjamin und ein Paradigma der Moderne

      Die Anthologie präsentiert die Vorträge der internationalen Konferenz zum Thema „Politik und Theologie“, die im November 2003 in Rom abgehalten wurde. Ausgehend von Walter Benjamins „Theologisch-politischem Fragment“ und den zahlreichen theologischen Einsprengseln in seinen Schriften erforschen die Aufsätze des ersten Teils, „Walter Benjamin und die politische Theologie der Moderne“, den Zusammenhang von Theologie und Politik im Werk wichtiger Denker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Ernst Bloch, Carl Schmitt und Theodor Adorno. Im Gegensatz zur klassischen Moderne spiegelt sich im zweiten Teil, „Theologie und Politik heute“, die in globalem Maßstab festzustellende Rückkehr des Religiösen im politischen Diskurs am Beginn des 21. Jahrhunderts wider. Im Mittelpunkt der abschließenden Sektion, „Nach dem Ende der Geschichte“, stehen Fragen nach der ideellen und institutionellen Verschränkung von Politischem und Theologischem und den Denkmöglichkeiten einer Kulturästhetik, die versucht, sich vor dem Hintergrund gegenwärtiger Kriege und geopolitischer Verwerfungen zu bewähren.

      Theologie und Politik
    • 2004

      Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse eines Symposiums, das im Herbst 2001 in Lubowitz/Łubowice anläßlich des 100. Geburtstages des oberschlesischen Schriftstellers August Scholtis durchgeführt wurde. Anstelle der bislang zumeist politisch geführten Diskussion um Scholtis steht im Zentrum des Tagungsbandes einerseits die Frage nach seiner literaturästhetischen Modernität, andererseits seine Auseinandersetzung mit der Geschichte der Region Oberschlesien. Die Beiträge nehmen insbesondere die literarischen Strategien von Scholtis’ Suche nach einer «oberschlesischen Identität» in den Blick. Die Verhandlung des Regionalen und die differenzierte Darstellung Oberschlesiens, die sich in Scholtis’ Werk spiegeln, werden als Ausdruck einer immer wieder scheiternden Identitätsbestimmung gelesen. Die politischen Umbrüche in Oberschlesien können dabei als pars pro toto der sich im Umbruch befindlichen Moderne verstanden werden, die Scholtis in seinem Werk literarisch zu fassen sucht.

      August Scholtis 1901 - 1969