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Bookbot

Dietmar von Reeken

    9. Oktober 1959
    Unser Lieben Frauen
    Lahusen
    Umweltgeschichte lehren und lernen, m. CD-ROM
    Deutschland nach 1945
    Die Weimarer Republik
    Von der Gotteskiste zur sozialen Fürsorge
    • 2017

      Nach drei „Einigungskriegen“ entstand 1871 ein kleindeutscher Nationalstaat, der 1918 in Kriegsniederlage und Revolution unterging. Geprägt von einer dynamischen wirtschaftlichen und gesellschfatlichen Entwicklung war er politisch zutiefst widersrüchlich: Neben die autoritäre Herrschaft der alten Eliten trat ein demokratisches Wahlrecht zum Reichstag und die Entstehung eines vielfältigen politischen Massenmarktes

      Das Kaiserreich
    • 2016

      Ehrregime

      Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne

      Ehrungen sind ein gesellschaftliches Problem: In Deutschland und anderen europäischen Ländern werden seit Jahren Debatten über Straßennamen, Ehrenbürger und Denkmäler geführt, die koloniale, nationalsozialistische oder militärische Traditionen in Frage stellen. Der Sammelband thematisiert diese Diskussionen und untersucht die Geschichte von Ehrungen in deutschen und europäischen Städten im 19. und 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen Auseinandersetzungen über die Benennung von Straßen und Gebäuden, das Errichten von Denkmälern, die Verleihung von Ehrenbürgerschaften und die Widmung von Briefmarken. Dabei wird die Beziehung zwischen Ehrungen, sozialen Normen und Ordnungen sowie zwischen Räumen, Objekten und Identitäten beleuchtet. Die grundlegende Frage, die sich stellt, ist, was Ehrungen über den Wandel moderner Gesellschaften aussagen. Der Band bietet neue Perspektiven auf die Konzepte und Praktiken des Ehrens, die Transformation lokaler Gesellschaften und die Verknüpfung von Ehre, räumlicher Identität und sozialen Normen im 19. und 20. Jahrhundert.

      Ehrregime
    • 2013

      Das »Dritte Reich« vor Ort betrachtet – neue Einblicke in die Gesellschaft des Nationalsozialismus Vor Ort wird Gesellschaft konkret. Der Band spürt den Regeln und Routinen des Alltags, den Formen der Vergemeinschaftung und Ausgrenzung im »Dritten Reich« nach: Wie brachte man sich in die NS-Gesellschaft ein, wie wurde man aus ihr ausgeschlossen? Welche Bedeutung hatte hierfür die Vorstellung von einer »Volksgemeinschaft«? War sie alltägliche Praxis oder allenfalls Propaganda? Neue Antworten auf diese Fragen bieten die 24 Autoren dieses Bandes, die aus geschichts-, kultur-, sozial- und erziehungswissenschaftlicher Perspektive die Gesellschaft des Nationalsozialismus erkunden. Mit Beiträgen von Lars Amenda, Frank Bajohr, Anette Blaschke, Wilfried Breyvogel, Neil Gregor, Rainer Hering, Habbo Knoch, Ernst Langthaler, Jörg W. Link, Inge Marszolek, Sylvia Necker, Armin Nolzen, Christoph Rass, Dietmar von Reeken, David Reinicke, Bianca Roitsch, Christine Schoenmakers, Lu Seegers, Kathrin Stern, Kerstin Thieler, Malte Thießen, Henry Wahlig, Michael Wildt und Gunnar Zamzow

      "Volksgemeinschaft" als soziale Praxis
    • 2012

      1921 gründeten einige Lehrer und andere Heimatinteressierte in Oldenburg einen Verein, der binnen kurzem zu einem der größten Heimatvereine Norddeutschlands mit annähernd 3000 Mitgliedern aufstieg: den „Ollnborger Kring“. Er schrieb sich neben den sonstigen Zielsetzungen der Heimatbewegung die Förderung der niederdeutschen Sprache auf die Fahnen und entfaltete rasch zahlreiche Aktivitäten in der Stadt und der Region. Besonders durch die Pflege des plattdeutschen Bühnenspiels in der neu geschaffenen „Niederdeutschen Bühne“ zog der Verein viele Interessierte an. Daneben befassten sich die Vereinsmitglieder mit Musik, Volkstanz, plattdeutscher Literatur und Heimatgeschichte sowie Heimatkunde. Die vorliegende Studie entfaltet auf der Grundlage der umfangreichen „Kringbücher“ sowie weiterer Quellen die Geschichte dieses Vereins von den Anfängen über die Entwicklung in der NS-Zeit bis zur Gegenwart und bindet seine Aktivitäten ein in die Oldenburger Stadtgeschichte und die Geschichte der Heimatbewegung insgesamt. Dies geschieht anschaulich und mit vielen Beispielen aus dem Vereinsleben – zahlreiche, bislang noch unveröffentlichte Bilder aus dem Vereinsbesitz illustrieren den Text. Der Autor: Dietmar von Reeken (geb. 1959) ist Professsor für Geschichtsdidaktik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

      "För nedderdüütsch Aart un plattdüütsch Woort"
    • 2010

      Eine historische Gesellschaft sollte ihre eigene Geschichte kritisch aufarbeiten, was jedoch oft nicht der Fall ist. Die deutsche Geschichtswissenschaft hat beispielsweise ihre Verstrickungen im Nationalsozialismus erst spät und mühsam untersucht. Dies gilt auch für die Landesgeschichte und die Historischen Kommissionen. Auf Wunsch der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen hat Dietmar von Reeken die Geschichte dieser Kommission über die letzten hundert Jahre bis zur Gegenwart aufgearbeitet. Sein Fokus liegt jedoch vor allem auf der Zeit bis zu den 1970er Jahren, da er einige Protagonisten persönlich kannte und die jüngsten Quellen nur begrenzt zugänglich sind. Die Arbeit basiert auf den Quellen und Veröffentlichungen der Kommission sowie mehreren Nachlässen. Von Reeken kombiniert eine historisch-genetische mit einer systematischen Darstellung, beginnend mit der Gründungsgeschichte und gefolgt von einer systematischen Analyse wichtiger Aspekte und Forschungsfragen der Kommission über die gesamten hundert Jahre. Die Erzählung wird bis zur Gegenwart fortgesetzt. Ergänzt wird die Studie durch einen zweiten Teil von Uwe Ohainski, der Verzeichnisse zur Geschichte der Kommission von ihrer Gründung bis 2010 enthält, einschließlich Aufstellungen zu Stiftern, Vorstand, Mitgliedern, Jahrestagungen und Veröffentlichungen. Dietmar von Reeken ist Professor für Geschichtsdidaktik an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

      "... gebildet zur Pflege der landesgeschichtlichen Forschung"
    • 2003

      Die Autoren setzen sich mit für den Sachkundeunterricht besonders gut geeigneten Unterrichtsmethoden auseinander, im Mittelpunkt stehen dabei lernaktive Methoden, die auch schon in der Grundschule selbstgesteuertes Lernen ermöglichen.

      Handbuch Methoden im Sachunterricht
    • 2002