Kai Twilfer kennt den Ruhrpott wie seine Westentasche. Schließlich hat der gebürtige Gelsenkirchener seine Heimat nie für eine besorgniserregend lange Zeit verlassen und fühlt sich stark mit ihr verbunden. In 111 GRÜNDE, DEN RUHRPOTT ZU LIEBEN nimmt er die Leser nun mit auf eine Entdeckungsreise der besonderen Art. Er geht dabei auf die Geschichte der Region mit ihren Zechenhäusern, Fördertürmen und Hochöfen ein und vermittelt einen Eindruck der Schönheit des Ruhrgebiets von heute. In 111 pointiert geschriebenen Geschichten taucht der Leser in ein Ruhrgebiet ein, das er so vorher nicht kannte. So wird den Fragen nachgegangen, warum Bochum nicht von Herbert Grönemeyer gegründet wurde und warum ein Waldstück so heißt wie ein Film mit Bruce Willis. Anekdoten aus dem Alltag des Autors, vom Bonbonkauf an der Bude bis zur stilechten Currywurstbestellung, runden das Buch ab und lassen den Charme und die Einzigartigkeit der Menschen in dieser Region deutlich werden.
Kai Twilfer Bücher






Schantall, tu ma die Omma Tschüss rufen!
Unglaubliches aus dem Alltag des unerschrockenen Sozialarbeiters
Endlich sind sie wieder da - die Prüllmanns mit ihrer bildungsferen Tochter Schantall machen Sozialarbeiter Jochen wieder das Leben schwer! Nach den ersten zwei Schantall-Bestsellern folgt nun das große Finale.
Die neue Milieu-Comedy vom »Schantall«-Bestsellerautor Kai Twilfer – Pädagogisch garantiert nicht wertvoll! »Schantall« hat Pause. Jetzt kommt Finn-Luca! – Nach seinen Bestsellern ›Schantall, tu ma die Omma winken!‹ und ›Schantall, tu ma die Omma Prost sagen!‹, in denen wir die Familie Pröllmann kennenlernen durften, wechselt Kai Twilfer das Milieu: Willkommen bei den Klein-Urbans – einer schrecklich netten Familie. Solveig und Gunnar gehören zu den Eltern, die für ihr Kind immer nur das Beste wollen. Ob Cembalounterricht, Mandarin-Kurs oder Pythagoras-Workshop … Die lieben Kleinen müssen nachhaltig gefördert werden. Dies gilt übrigens auch für Familienhund Dandy, der mit Hundeyoga und Pipitraining ein ähnlich straffes Freizeitprogramm hat wie ihr elfjähriger Sohnemann Finn-Luca. Doch Erziehung kann auch nach hinten losgehen! Denn die beiden Kleinen haben die Schnauze gestrichen voll und brechen aus. Es beginnt das Abenteuer ihres Lebens … Zwei Outlaws on the road. Amüsant und bissig nimmt Kai Twilfer die Erziehungsmethoden allzu wohlmeinender Eltern (und Hundehalter) aufs Korn und zeigt, wo zuviel des Guten schaden kann. Seine Message: Schluss mit der Überbehütung und dem Verwöhnaroma! Kinder brauchen Freiräume – und zwar größere als den Vorgarten in einer Reihenhaussiedlung. »Finn-Luca, komm bei Fuß!« – das knallharte Lachbuch über furchtbar perfekte Eltern, Kindererziehung und Hunde!
Schantall, tu ma die Omma Prost sagen!
Neues aus dem Alltag des unerschrockenen Sozialarbeiters
- 235 Seiten
- 9 Lesestunden
Schantall und die Pröllmanns sind wieder da! Sozialarbeiter Jochen hat in Schantall, tu ma die Omma winken! höchst amüsant sein Kennenlernen mit der Unterschichtfamilie Pröllmann geschildert. Das Buch wurde zum Jahresbestseller 2013. Als mittlerweile guter Freund der Familie begleitet er in der Fortsetzung Schantall, tu ma die Omma Prost sagen! die bildungsferne Schantall Pröllmann nun ein weiteres Jahr. Er skizziert erneut schonungslos und zum Brüllen komisch die oft wahnwitzigen Erlebnisse aus dem bizarren Alltag des Chaos-Clans. Oft ist er dabei näher dran, als ihm lieb ist. Schantalls niveauarme Welt dreht sich dabei längst nicht mehr nur um Doku-Soaps, pinke Handtaschen und Dosensektpartys in Lloret de Mar. Nach ihrer Hochzeit mit dem gutbetuchten Cedrik stößt sie nun in die ihr unbekannte Welt der Reichen, Schönen und Blender vor. Mit ihrem unvergleichlichen Proll-Charme macht sie der Upperclass deutlich, dass hier auch nur mit Wasser gekocht wird, und entlarvt alle, die sich für etwas Besseres halten. SPIEGEL-Bestseller-Autor Kai Twilfer schreibt mit satirischem Biss ein weiteres Mal über den unerschrockenen Sozialarbeiter Jochen und die junge Mutter Schantall und wirft dabei die Frage auf, inwieweit sich die deutsche Unter- und Oberschicht in ihren Verhaltensweisen überhaupt voneinander unterscheiden.
Tu dat besser nich!
Unglaubliches aus der Welt der neuen deutschen Korrektheit
Kai und seine Familie verstehen die Welt nicht mehr. Alles muss plötzlich politisch korrekt sein: Vater Georg soll eine gendergerechte Toilette in seinen Friseursalon installieren, während Mutter Klara die Kunden streng vegan mit Mettbrötchenimitat verwöhnt. Nur Nerv-Neffe Grotti, eine altkluge Ausgeburt der Smartphone-Generation, weiß immer, wie man die Dinge richtig anpackt. Kais genialer Fluchtplan, in seinen kleinen Geburtsort zurückzuziehen, um dort Klimawahn und Frauenquoten zu entgehen, scheitert grandios. Die neue deutsche Korrektheit hat auch das platte Land fest im Griff und verwickelt den Autor in eine brüllend komische Generationensatire. Früher war zwar nichts besser, aber vieles piepegaler.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen! Extrem spaßig geht Bestsellerautor Kai Twilfer unseren typischen Ticks und Marotten auf den Grund. Im Alltag und auf Reisen sucht er Antworten auf die Fragen, warum wir Raucher vor der Kneipe aus- und Promis im Dschungel einsperren. Er will wissen, warum Frauen immer zu zweit aufs Klo gehen, Männer Hochdruckreiniger anhimmeln und ganze Familien von Autobahnbrücken winken. Ein schonungsloser Angriff auf die Lachmuskeln. Und ein Buch, indem sich jeder wiederfindet. Denn kleine Macken haben wir schließlich alle. Erst recht der Autor ...
Ich weiß, wie du zum Nichtraucher wirst ... Ich weiß, wie du deine Partnerschaft in den Griff bekommst ... Ich weiß, wie du glücklich, reich und schlank wirst ... Warum meinen alle anderen zu wissen, was das Beste für einen ist? Auch Bestsellerautor Kai Twilfer hat diese selbsternannten Ratgeber ständig um sich. Kein Auge bleibt trocken, wenn er gegen die Schlaumeier mit viel Wortwitz in die Schlacht zieht: Kann man wirklich sein Sexleben durch Tischtennis optimieren, Wechseljahre mit Fangobädern austricksen oder sich das Rauchen durch Hypnose abgewöhnen? Kai Twilfer stellt alle Ratschläge auf die Probe. Am Ende seiner bizarren Erfahrungen steht fest: Am besten tanzt man immer noch nach seiner eigenen Pfeife.
Schantall, tu ma die Omma winken!
Aus dem Alltag eines unerschrockenen Sozialarbeiters
- 219 Seiten
- 8 Lesestunden
Selbstlose Sozialarbeit mit Menschen, die in gesellschaftliche Schieflage geraten sind, ist etwas Ehrenwertes. Der Sozialarbeiter Jochen könnte die meisten seiner sehr speziellen »Kunden« allerdings zum Mond schießen. Unfreiwillig von der beschaulichen Kulturbehörde einer Kleinstadt in den Sozialdienst versetzt, wird Jochen direkt mit dem Härtefall der Unterschichtfamilie Pröllmann konfrontiert. Nach anfänglicher Orientierungslosigkeit in der Welt der Sonnenbänke und Glitzer-Handys fängt Jochen an, die Familie nebst Tochter Schantall in sein Herz zu schließen. Trotzdem muss er sich gelegentlich Luft machen, um Schantall, Tschastin und Co ertragen zu können. In dieser satirischen Abrechnung zeichnet Jochen schonungslos die Kuriositäten im Leben einer bildungsfernen Familie nach. Egal ob Kindergeburtstage bei McDoof, Dosensektpartys in Lloret de Mar oder erzwungene Kirmesbesuche mit der kompletten Sippschaft – Jochen ist nun Teil des Ganzen. Während sein ambitionierter Plan, Niveau in die Welt der Unterschicht zu bekommen, zum Scheitern verurteilt scheint, stellt sich ihm aus der Nähe betrachtet die Frage, ob nicht bereits ein bisschen »Schantall« in jedem von uns steckt.


