Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Joachim Schult

    1. Januar 1924 – 8. November 2011
    Wir segeln 5
    Wir segeln 4. Seemannschaft
    Wir segeln 3
    Wir Segeln 1
    Yachtunfälle und wie man sie vermeiden kann
    Nachtfahrt
    • 2004

      Biosemiotik

      • 166 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Grundprinzip der Peirce’schen Semiotik ist die Kontextabhängigkeit der Bedeutung aller Strukturen, wobei Dynamik, Interaktivität und Wechselwirkungen zentrale Elemente darstellen. Diese Merkmale sind auch charakteristisch für lebende Organismen, was den Ansatz für die Biowissenschaften prädestiniert. Dennoch war der Erfolg semiotischer Prinzipien in diesen Wissenschaften bislang begrenzt. Dies könnte an der anhaltenden Isolation zwischen Natur- und Geisteswissenschaften liegen und daran, dass die Relevanz der Semiotik für die Biowissenschaften und ihr Nutzen für die praktische wissenschaftliche Arbeit oft nicht ausreichend betont wurden. Das Buch zielt darauf ab, die Kluft zwischen diesen Disziplinen zu verringern. Es bietet einführende Darstellungen sowie Beiträge zu allgemeinen Aspekten der Biosemiotik und speziellen Anwendungsgebieten, einschließlich zoologischer Systematik. Die Praxisrelevanz der Semiotik wird am Beispiel des „morphologischen Merkmals“ verdeutlicht. Die semiotische Perspektive zeigt, dass Morphologie nicht mit Typologie gleichzusetzen ist und dass die Probleme bei der Verwendung morphologischer und molekularer Merkmale identisch sind. Dadurch werden einige Ansprüche der Molekularbiologie relativiert, die oft als neues Paradigma der Biologie propagiert wird und deren Methoden als überlegen dargestellt werden.

      Biosemiotik
    • 2000
    • 1996
    • 1995
    • 1993

      Spät erst wagten sich die deutschen Atlantiksegler an den Start: Die meisten Erstleistungen waren bereits von Angehörigen anderer Nationen erbracht worden. Diese Chronik dokumentiert 24 deutsche Erstleistungen zwischen 1890 und 1941 auf den verschiedenen Routen über den Atlantik. Recht unterschiedlich waren die Charaktere, gesellschaftlicher Hintergrund und Motive dieser frühen Atlantiksegler. Abenteurer waren unter ihnen, frühe Aussteiger und Träumer. Ehrgeizige Kapitäne auf Ego-Trip, andere, die es zum Ruhme Deutschlands taten. Das Ehepaar aus Hamburg, das mit vier Reichspfennig auf die Hochzeitsreise um die Welt gehen wollte. Auch ein Milieugeschädigter, dessen nautische Leistung und menschlicher Anstand ihm weltweit Achtung eintrugen. Unfreiwillige Blockadebrecher, die befürchteten, zum deutschen „Endsieg“ zu spät zu kommen. Der Name Ludwig Schlimbach – hier mit drei Erstleistungen vertreten – ist in Seglerkreisen gut bekannt. Vielleicht bekannt ist auch noch Franz Romer. Doch wer kennt noch die Namen der vielen anderen? Hier wird ein fast vergessenes Kapitel in der noch recht jungen Chronik der deutschen Ozeansegelei aufgeschlagen.

      Erstleistungen deutscher Segler