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Frank Dikötter

    30. November 1961

    Frank Dikötter ist ein führender Historiker, dessen Werke das Verständnis des modernen Chinas grundlegend verändert haben. Seine Forschung konzentriert sich auf komplexe gesellschaftliche und politische Umwälzungen und bietet scharfsinnige Einblicke in entscheidende Perioden der chinesischen Geschichte. Dikötters Schreibstil zeichnet sich durch sorgfältige Quellenforschung und die Fähigkeit aus, komplexe Ereignisse verständlich und fesselnd darzustellen. Seine Arbeiten werden für ihre Tiefe und ihren Beitrag zur Debatte über Chinas Vergangenheit geschätzt.

    The Discourse of Race in Modern China
    China nach Mao
    Diktator Werden
    Mao und seine verlorenen Kinder
    Maos großer Hunger
    Diktator werden
    • 2023

      China nach Mao

      Der Aufstieg zur Supermacht

      Frank Dikötter, als „Historiker des modernen Chinas“ bekannt, präsentiert eine mutige und facettenreiche Analyse des Aufstiegs Chinas zur Supermacht des 21. Jahrhunderts. Er beleuchtet, wie das Land seine inneren Schwächen durch expansive Wirtschafts- und Außenpolitik sowie aggressive Maßnahmen kaschiert. Der Autor verfolgt den einzigartigen Aufstieg Chinas mit dem Ziel, die mächtigste Nation der Welt zu werden. Dabei wird China als Drache dargestellt, der größer erscheint, als er tatsächlich ist, und der mit den Ängsten vor seiner Größe spielt, um globalen Respekt zu erlangen. Im Zentrum der Analyse stehen die Jahre seit 1976, die als herausragende Phase des Aufstiegs gelten, jedoch unter Xi Jinping nicht mehr in dieser Form möglich sind, da China zu einem Überwachungsstaat mutiert ist. Das Land strebt danach, sich abzuschotten und seine Mängel zu verbergen, während es gleichzeitig autark werden und die Kontrolle über die zukünftige Welt- und Machtpolitik von den USA übernehmen möchte. Dikötter hebt sowohl die Stärken als auch die Schwächen Chinas hervor und warnt vor der Gefährlichkeit der chinesischen Machtpolitik. Dieses Buch ist unerlässlich, um die gegenwärtigen geopolitischen Spannungen zu verstehen und zukünftige Schrecken zu vermeiden.

      China nach Mao
    • 2022

      'A revolutionary book' Sunday Times'A pulsating account' Peter Frankopan*A SPECTATOR AND NEW STATESMAN BOOK OF THE YEAR*How did the People's Republic of China transform from a backwater economy in the 1970s into the world superpower of today? Drawing on hundreds of previously unseen archival documents, award-winning historian Frank Dikötter recasts our understanding of an era that both the regime and foreign admirers alike celebrate as an economic miracle. In a fascinating tale spanning five decades, he examines the country's economic transformation alongside the regime's determined suppression of dissent, its increasing hostility towards the West and its development into a thoroughly entrenched dictatorship led by Xi Jinping - one equipped with a sprawling security apparatus and the most sophisticated surveillance system in the world.'Essential reading for anyone who wants to know what has shaped today's China and what the Chinese Communist Party's choices mean for the rest of the world' New Statesman'A blow-by-blow account of the uneven, reactive and sometimes chaotic course of economic policies . . . An important corrective' Financial Times'Dikötter has been mining Chinese primary sources for decades . . . A clear-eyed and detailed account' Observer

      China After Mao
    • 2020

      Diktator werden

      Populismus, Personenkult und die Wege zur Macht

      3,0(1)Abgeben

      Mussolini, Hitler, Stalin, Mao, Kim Il-sung, Ceau?escu, Mengistu und Duvalier: Wie gelangen Diktatoren an die Macht? Wie erhalten sie diese Macht? Eindringlich schildert Frank Dikötter den grausameffizienten Kult der schrecklichsten Diktatoren des 20. Jahrhunderts. Ein warnendes Buch für unsere Zeit, in der Politiker sich wieder ähnlicher Instrumente des Machterhalts bedienen. Anhand der Biographien der rücksichtslosesten Gewaltherrscher zeigt Frank Dikötter, dass kein Diktator einzig durch Terror und den allgegenwärtigen Schrecken seine Herrschaft festigen kann. Gerade der Vergleich der ausgefeilten Techniken der Macht zeigt, wie es den brutalen Despoten stets gelang, ihre Völker zu verführen und so zu tun, als wäre der Zwang in Wirklichkeit Zustimmung. Unermüdlich arbeiteten sie an ihrer Selbstdarstellung und suchten die Verherrlichung und Glorifizierung durch die Bevölkerung. Das gesamte 20. Jahrhundert hindurch jubelten Hunderte Millionen Menschen Hitler, Stalin, Mussolini u. v. a. m. zu, selbst wenn diese sie unterjochten und versklavten. Eindringlich beschreibt und entlarvt Frank Dikötter die ebenso abstoßenden wie wirkungsvollen Verführungskünste, die die Macht der Diktatoren langfristig festigen und erhalten – mitunter sogar über deren Tod hinaus. Doch dieser Personenkult ist kein überholtes Phänomen der Vergangenheit, vielmehr bildet er das Herz der Tyrannei – bis in die Gegenwart.

      Diktator werden
    • 2019

      Naked power can be grabbed and held temporarily, but it never suffices in the long term. A tyrant who can compel his own people to acclaim him will last longer. The paradox of the modern dictator is that he must create the illusion of popular support

      How to be a Dictator
    • 2016

      Chinas Kulturrevolution lässt Historiker und Sinologe Frank Dikötter in seiner brillianten Darstellung in einem neuen Licht erscheinen. War Mao Zedong für die einen ein Monster, erschien er anderen als der verehrte Führer. Doch was stellte dieser Mao mit hoffnungsvollen Menschen an, als er 1967 die Kulturrevolution ausrufen ließ? Was ging in Studenten und Bauern vor, als sie auf dem Acker aufeinandertrafen? Und was blieb dem ›Großen Vorsitzenden‹, als ihm auf dem Sterbebett die Macht über sein Leben entglitt, wie ihm die Macht über sein Volk - von endlosen Anklagen, falschen Geständnissen und wiederkehrenden Säuberungen zermürbt - lange vorher entglitten war? Dikötter geht insbesondere den Auswirkungen auf die Menschen nach: von den politischen Führungskräften bis zu den verarmten Dorfbewohnern. Als einer der ersten westlichen Wissenschaftler durfte er vormals verschlossene Parteiarchive besuchen. Hunderte von Dokumenten erzählen eine aufrüttelnd neue Geschichte über Mao und die Kinder seiner Revolution.

      Mao und seine verlorenen Kinder
    • 2015

      This fully revised edition shows how and why notions of 'race' became so widespread in China, now updated to include the continuation of this trend into the twenty-first century.

      The Discourse of Race in Modern China
    • 2013

      The Tragedy of Liberation

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,1(1596)Abgeben

      A groundbreaking chronicle of the violent early years of the People’s Republic of China by the author of the BBC Samuel Johnson Prize–winning Mao’s Great Famine.

      The Tragedy of Liberation
    • 2010

      Mao wollte China binnen kürzester Zeit wirtschaftlich in die Riege der westlichen Industrienationen katapultieren. In einem wahnwitzigen Kraftakt - von der Parteipropaganda als "Großer Sprung" gefeiert - ließ er von Ende der Fünfzigerjahre an die Landwirtschaft und damit die Lebensgrundlagen der Bevölkerung kollektivieren, die Naturräume Chinas auspressen und die Bevölkerung mit brutalen Mitteln zu gewaltigen Arbeitsleistungen zwingen. Die Folgen dieser Schreckenszeit waren apokalyptisch: Archivalien, die Frank Dikötter als einer der ersten westlichen Forscher auswerten konnte, belegen, dass Dutzende Millionen Menschen starben - an den Folgen des grotesk verfehlten Wirtschaftskurses ebenso wie an willkürlichem Nahrungsentzug als Druckmittel oder aufgrund ideologisch motivierter Strafaktionen in Stadt und Land. Dikötters detaillierte Analyse wirft erschütternde Schlaglichter auf eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der Menschheit.

      Maos großer Hunger