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Aurora Venturini

    20. Dezember 1921 – 24. November 2015

    Aurora Venturini war eine produktive argentinische Autorin, deren Werk von einer tiefen philosophischen Erforschung der menschlichen Psyche und Gesellschaft geprägt ist. Ihr Stil wird oft als experimentell und provokativ beschrieben, mit einem Schwerpunkt auf der Untersuchung marginalisierter Charaktere und unkonventioneller Themen. Sie war bekannt für ihre Übersetzungen und Essays über französische Dichter, was ihr Interesse an der Verbindung verschiedener literarischer Traditionen widerspiegelt. Sie beschäftigte sich auch mit der Erforschung der Kinderpsychologie, was ihre Schriften und ihren lebenslangen künstlerischen Ansatz beeinflusste.

    Lecturas ELI Jovenes y Adultos 2/A2: Amadís de Gaula + Downloadable Multimedia
    L'anima è un lenzuolo bianco
    Los rieles
    Vivaldi 1678 - 1741
    Wir, die Familie Caserta
    Die Cousinen
    • 2024

      Poetisch, gewagt, rastlos - argentinische Weltliteratur, die ihresgleichen sucht. Chela ist eine Vagabundin in der eigenen Familie. Als Kind erfindet sie sich eine magische Welt, bevölkert von Katzen und Eidechsen, als Jugendliche rettet sie die Lektüre von Rilke, Gide, Wilde, Rimbaud vor den Erwachsenen. Sie ist hochbegabt und nicht zu bändigen. Die Klosterschule erweist sich als völlig falsche Entscheidung. Empört reißt Chela aus. Ihr Weg als Künstlerin beginnt, er führt sie nach Chile, Paris, Rom, Sizilien und auf die Osterinsel. Auf der Flucht vor einer Familie von Monstern, die Schildkröte Bertha in der Handtasche stets mit dabei. Eine rasante und poetische Prosa, die alle literarischen Konventionen ins Wackeln bringt, ihresgleichen sucht und die Autorin zu einem internationalen Phänomen machte.

      Wir, die Familie Caserta
    • 2022

      Die Cousinen

      Roman | Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2023

      3,9(478)Abgeben

      »Wir waren nicht gewöhnlich, um nicht zu sagen, nicht normal.« Yunas Kindheit ist alles andere als einfach. Zu Hause ist das Geld knapp, die alleinerziehende Mutter streng und lieblos, die schwer behinderte Schwester eine Belastung. Und wegen einer Lernschwäche wird Yuna als einfältig abgestempelt. Dabei hat sie über ihre Umwelt viel zu sagen – und findet in der Malerei schließlich Ausdrucksmöglichkeit und Anerkennung. Doch lüsterne Männer bringen Unheil in die Familie und bedrohen Yunas Freundschaft mit ihren Cousinen. Unverblümt erzählt Yuna von ihrer Jugend im argentinischen La Plata der 1940er-Jahre und der sie umgebenden brutalen Realität. Mit 85 Jahren hat Aurora Venturini einen wahnsinnig originellen Coming-of-Age-Roman geschrieben, der nun endlich auch international entdeckt wird. Preis der Leipziger Buchmesse 2023 für Johanna Schwering in der Kategorie ›Übersetzung‹.

      Die Cousinen