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Bookbot

Peter Autengruber

    16. Januar 1958
    Das Lexikon der Wiener Straßennamen
    Geschichte der österreichischen Gewerkschaftsbewegung bis 1945
    Gefordert - gekämpft - erreicht
    Die Wiener Kleingärten
    Lexikon der Wiener Straßennamen
    Verschwundene Wiener Straßennamen
    • 2023

      Das Lexikon der Wiener Gemeindebauten

      Namen. Denkmäler. Sehenswürdigkeiten.

      Das neue Standardwerk zu diesem wichtigen Wiener Thema! Die Geschichte des sozialen Wohnbaus in Wien beginnt 1919, schon 1925 wurde der erste „typische“ Gemeindebau Wiens, der Metzleinstalerhof, bezogen. Heute verwaltet Wiener Wohnen als größte soziale Hausverwaltung Europas über 220.000 Wohnungen – die Gemeindebauten prägen bis heute die Wohnlandschaft Wiens. Für das aufwendig recherchierte Werk haben die Autoren alle Gemeindebauten aufgesucht, vor Ort recherchiert und zahlreiches Bildmaterial beigesteuert. Das Buch stellt in alphabetischer Reihenfolge alle benannten Wiener Gemeindebauten vor. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der Beschreibung des/der Geehrten und der Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus werden Adresse, Benennungsdatum, Datum der Errichtung, Anzahl der Wohnungen und ausführende ArchitektInnen aufgelistet. Dem Lexikon vorangestellt ist eine Geschichte des Gemeindebaus (Rotes Wien, Austrofaschismus, Nationalsozialismus, Zweite Republick, Gemeindebau reloaded).

      Das Lexikon der Wiener Gemeindebauten
    • 2022

      Das Lexikon der Wiener Straßennamen

      Bedeutung. Herkunft. Frühere Bezeichnungen.

      Die Debatte um umstrittene und kritische Straßennamen in Wien reißt nicht ab. Passend dazu erscheint die neue, aktualisierte Auflage des Standardwerks von Dr. Peter Autengruber. Optisch wurde dieser Klassiker der Wien-Literatur einem zeitgemäßen Re-Design unterzogen, inhaltlich bürgt die Expertise des Historikers Dr. Autengruber weiterhin für den exzellenten Standard des Lexikons. Denn Straßennamen sind Orientierungshilfe in der Großstadt, sie vermitteln aber auch Geschichte. In Wien gibt es fast 7.000 benannte Verkehrsflächen (Straßen, Gassen, Wege, Alleen, Plätze). Laufend kommen neue hinzu, manche verschwinden. So sind seit der letzten Ausgabe dieses Standardwerkes zahlreiche neue Namen hinzugekommen! In alphabetischer Reihenfolge findet man im Lexikon eine Antwort auf die Frage, warum eine Straße oder Gasse so und nicht anders heißt. Das Benennungsdatum und allfällige frühere Bezeichnungen der Verkehrsfläche vervollständigen die Information.

      Das Lexikon der Wiener Straßennamen
    • 2020
    • 2018

      Wussten Sie, dass viele Abschnitte der Wiener Ringstraße einst andere Namen trugen, wie Kolowratring oder Kaiser-Wilhelm-Ring? Der heutige Rooseveltplatz hatte früher verschiedene Bezeichnungen, darunter Maximilianplatz und Hermann-Göring-Platz. Dieses Buch erinnert an die verschwundenen Straßennamen Wiens. Während einige Namen, wie Adolf-Hitler-Platz oder Stalinplatz, aus gutem Grund verschwanden, gerieten andere in Vergessenheit oder wurden mehrfach umbenannt. Es gibt auch fragwürdige Nichtexistenzen, wie den Friedplatz, der einst an den Pazifisten Erich Fried erinnerte. Straßennamen haben oft eine politische Dimension, die seit der Revolution von 1848 sichtbar wird. Ein eigenes Kapitel widmet sich den verschwundenen Namen dieser Zeit sowie der Besatzungszeit (1945–1955), als die Sowjets einige Umbenennungen durchsetzten. Politische Zäsuren wie 1918, 1934, 1938 und 1945 verdeutlichen den politischen Gehalt von Verkehrsflächen. Mit dem Ende der Monarchie verschwanden viele monarchische Namen, während das Rote Wien neue Akzente setzte. Nach dem Bürgerkrieg 1934 entfernte das autoritäre Regime zahlreiche Namen, die an Sozialdemokraten erinnerten, und auch die Nationalsozialisten führten nach 1938 neue Benennungen ein. Ein weiteres Kapitel ist den zu Recht verschwundenen Namen gewidmet.

      Verschwundene Wiener Straßennamen
    • 2018

      Kleingärten sind besondere Grünfl ächen, die es ihren BenutzerInnen ermöglichen, selbst zu gestalten, kreativ zu werden, sich mit der Natur zu beschäftigen. In Wien gibt es über 26.800 KleingärtnerInnen, die in 247 Vereinen organisiert sind. Der Historiker Peter Autengruber zeichnet die Geschichte des Kleingartenwesens von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart nach.

      Die Wiener Kleingärten
    • 2017

      Von skurril und kurios bis atemberaubend und überraschend: Welche Einzigartigkeiten, Rekorde und Superlative unsere Hauptstadt zu bieten hat, haben Peter Autengruber und Marliese Mendel umfassend recherchiert. Sie präsentieren in kurzweiligen Porträts vor allem jene Objekte, Orte und Attraktionen, die auch (heute noch) besucht beziehungsweise entdeckt werden können. Ein Muss für Rekordjäger, Superlativ-Freunde sowie all jene, die neue Seiten des einzigartigen Wiens erkunden möchten. Die größte schwimmende Trampolinanlage der Welt Die größte Meteoritensammlung der Welt Die einzige Schneckenleberproduktion der Welt Das längste Emailschild der Welt

      Einzigartig in Wien
    • 2017

      In diesem Buch wird die Geschichte von ÖGB und Gewerkschaften, insbesondere der Forderungen, Kämpfe und Erfolge für die ArbeitnehmerInnen, anhand faksimilierter Titelseiten ausgewählter österreichischer Tageszeitungen erzählt. Sie sind nach sieben Themenfeldern geclustert: Streikrecht, Arbeitszeit, Löhne und Gehälter, Mitbestimmung, Gesundheit und Sicherheit, Soziale Sicherheit und Solidarität. Nach einer allgemeinen Übersicht zum Thema findet sich auf einer Doppelseite jeweils auf der linken Seite ein Abdruck einer Seite einer Tageszeitung, auf der ein relevanter Artikel vorkommt. Auf der rechten Seite wird dieser Artikel textlich in moderner Typografie nochmals wiedergegeben und sein Inhalt kommentiert. Am Ende eines Themenfeldes zeigt eine Collage von Gewerkschaftszeitungen, wie die Gewerkschaften das jeweilige Thema reflektieren.

      Gefordert - gekämpft - erreicht
    • 2016

      Oktoberstreik

      Die Realität hinter den Legenden über die Streikbewegung im Herbst 1950. Sanktionen gegen Beteiligte und ihre Rücknahme.

      Die Streikbewegung gegen das vierte Lohn- und Preisabkommen im September/Oktober 1950 war ein entscheidendes Ereignis in der Geschichte der Zweiten Republik und des Österreichischen Gewerkschaftsbundes. Diese spontan ausgebrochene Bewegung fand anfänglich Unterstützung von vielen sozialistischen BetriebsrätInnen. In der zweiten Phase übernahm der kommunistische Gewerkschaftsflügel die Führung, nachdem der ÖGB das Abkommen zuvor gebilligt hatte. Der Streik wurde ohne Zustimmung des ÖGB durchgeführt und im Kontext des Kalten Krieges als politischer Putschversuch der KPÖ interpretiert. Dies führte zu Ausschlüssen von Mitgliedern, insbesondere von Gewerkschaftern, die am Streik beteiligt waren. Insgesamt wurden 89 kommunistische FunktionärInnen, darunter der Vizepräsident und Mitbegründer des ÖGB, Gottlieb Fiala, ausgeschlossen. 65 Jahre später beauftragte der ÖGB ein Historikerteam, um den aktuellen Forschungsstand zur Streikbewegung von 1950 zusammenzufassen und neue Erkenntnisse zur Putschlegende und den Ausschlüssen zu gewinnen. Das Ergebnis wird in diesem Buch präsentiert und dient der Vorbereitung der Rehabilitierung der 1950 Ausgeschlossenen. Der Beschluss des ÖGB vom 29.10.2015 stellt fest, dass die Behauptung eines kommunistischen Putsches widerlegt ist und dass die damals ausgeschlossenen Mitglieder, insbesondere Gottlieb Fiala, nicht hätten ausgeschlossen werden dürfen.

      Oktoberstreik
    • 2014

      Umstrittene Wiener Straßennamen

      Ein kritisches Lesebuch

      Das Autorenteam hat alle auf Personen bezogene Namen der 6.600 Wiener Verkehrsflächen und 300 Parks durchforstet und sich die Frage gestellt, ob die geehrten Persönlichkeiten auch nach heutigen demokratischen Werthaltungen einer Ehrung standhalten. Als Ergebnis der umfangreichen Recherchen werden Personen vorgestellt, deren Ehrung einer eingehenden Diskussion bedarf. Dabei geht es nicht um die Auslöschung von Geschichte, sondern um die Darstellung von Licht- und Schattenseiten geehrter Persönlichkeiten, die z. B. durch Zusatzinformationen verdeutlicht oder aber im Einzelfall tatsächlich durch eine Umbenennung gelöst werden kann. Bekannte Namen wie Bürgermeister Karl Lueger, Kardinal Theodor Innitzer, Bundespräsident Karl Renner, Bundeskanzler Ignaz Seipel, Stardirigent Herbert von Karajan, der Mediziner und Sozialreformer Julius Tandler oder die Radikone Franz Dusika kommen ebenso vor wie heute weit gehend unbekannte Persönlichkeiten wie die Schriftstellerin Maria Grengg, der Arzt Erwin Stransky, der Volkskundler Michael Haberlandt oder der Opernsänger Josef von Manowarda.

      Umstrittene Wiener Straßennamen