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Bookbot

Manfred Wieninger

    9. Juli 1963 – 13. Juli 2021
    Der dreizehnte Mann
    Kalte Monde
    Falsches Spiel mit Marek Miert
    Prinzessin Rauschkind
    223 oder das Faustpfand
    Sportmärchen
    • 2023

      Wirbel der Zeit

      Verfolgung und Widerstand in Niederösterreich. Beiträge aus der Zeitschrift „Zwischenwelt “ (2003 – 2019)

      Bei Manfred Wieninger kommt ans Licht, was verdrängt und verschüttet worden ist. Verfolgte und Verfolger erhalten Namen und Gesichter. Ein Schwerpunkt von Wieningers Recherchen galt Menschen, die verfolgten Juden beistanden. Wieninger benennt die unentschuldbaren Verbrechen, doch würdigt er auch die moralische Kraft des Mitleids.

      Wirbel der Zeit
    • 2020

      Das Buch verbindet Sport und Märchen auf humorvolle Weise. In über achtzig satirischen Geschichten treten bekannte Märchenfiguren wie der Froschkönig und Aschenputtel in sportlichen Wettbewerben auf. Ergänzt durch 23 Farblithografien von Wolfgang Zöhrer entsteht ein witziges (Vor-)lesebuch für Erwachsene, das nur in kleinen Dosen empfohlen wird.

      Sportmärchen
    • 2018

      Aasplatz

      Eine Unschuldsvermutung

      Kapfenberg, Steiermark, 1957: Im Zuge eines Sorgerechtsstreits zeigt Anna Koinegg den Vater ihres Kindes, einen ehemaligen Waffen-SS-Mann, als Judenmörder an. Der deutsche Soldat soll Anfang 1945 in Jennersdorf an der Erschießung von 29 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern beteiligt gewesen sein. Doch die politischen Zeichen stehen auf Verdrängung und die Anzeige landet im Giftschrank, bis sich 1966 die deutsche Behörde einschaltet und der Akt beim Kriminalbeamten und ehemaligen Spanien-Kämpfer Hans Landauer auftaucht. Gemeinsam fahren die Mannheimer Juristen und der unliebsame Wiener Inspektor nach Jennersdorf, um die Mauer des Schweigens zu brechen und die Spuren eines Massakers zu finden, an das sich keiner mehr erinnern will…

      Aasplatz
    • 2015

      Der Mann mit dem goldenen Revolver

      Ein Hinterhof-Krimi mit Marek Miert

      MAREK MIERT IST ZURÜCK: EIN NEUER FALL FÜR DEN KULTIGEN HINTERHOF-DETEKTIV. Marek Miert gehen die Aufträge nicht aus. Dubiose Gestalten stehen zu allen möglichen und unmöglichen Uhrzeiten vor der Tür des schwergewichtigen Hinterhof-Detektivs: Sei es eine ehemalige Liebschaft, die Miert als Babysitter engagieren will, sei es eine attraktive Studentin der Kriminalsoziologie, die eine Seminararbeit über ihn zu schreiben plant. Und dann schneit Marek Miert tatsächlich auch noch ein richtiger Ermittlungsauftrag bei der Tür herein: Ein eleganter Herr beauftragt ihn, das verwahrloste Grundstück seines eben verstorbenen Großvaters zu bewachen. Und schon ist der Ermittler mittendrin in der Suche nach der verschwundenen Beute eines Bankraubs. Zu seinem Schrecken muss er bald feststellen, dass sich neben ihm auch noch äußerst brutale Vertreter der Harlander Verbrecherszene daran beteiligen. Manfred Wieninger brilliert mit einer Detektivgeschichte zwischen amerikanischem Hard-Boiled-Stil und tiefschwarzem Humor. Sein sympathischer Ermittler Marek Miert beweist auch in seinem siebten Fall Sitzfleisch, einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, eine scharfe Zunge - und einen gesunden Appetit. - mit dem beliebten Harlander Diskontdetektiv Marek Miert - scharfsinnig, spannend, ironisch und abgründig - ein österreichischer Hinterhof-Krimi mit viel schwarzem Humor - in der Tradition amerikanischer Hard-Boiled Novels „Marek Miert ist schlagfertig und besitzt ein großes Herz. Wer den sympathischen Ermittler mit seinem ganz eigenen Charme noch nicht kennt, sollte das schleunigst ändern.“ „Schräg und ironisch, tiefschwarz und komisch, aber durchaus auch gesellschaftskritisch, ohne dabei bitter zu sein.“ „Kurzweilige Krimiunterhaltung, mit der man ganz nebenbei seinen Wortschatz um ein paar typisch österreichische Begriffe erweitern kann.“ Weitere Marek-Miert-Krimis: - Prinzessin Rauschkind - Rostige Flügel - Kalte Monde - Der Engel der letzten Stunde

      Der Mann mit dem goldenen Revolver
    • 2014

      Die Banalität des Guten

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Roman in Dokumenten Überlebende litauische Juden haben Feldwebel Schmid als Heiligen bezeichnet. Grund genug vielleicht, sich zu fragen, wer dieser Anton Schmid eigentlich war. Am Ende seines kurzen Lebens jedenfalls für die einen so etwas wie ein Held, für die anderen nichts als ein Verräter. „Was die Reaktion unserer Familie und des Umfeldes in dieser Zeit anlangt, kann ich Ihnen sagen, dass die Familie natürlich mit gemischten Gefühlen reagiert hat. Sicher war sie einerseits stolz, andererseits wäre es ihr natürlich lieber gewesen, er wäre ein ganz normaler Soldat gewesen und wieder nach Hause gekommen. Aus dem Umfeld gab es einige positive, aber auch genug negative Reaktionen“, erinnert sich Schmids Tochter Gertrude, die zum Zeitpunkt seiner Hinrichtung 21 Jahre alt ist, Jahrzehnte später. Was war vor dem NS-Militärjustizmord an Anton Schmid, vor seinem gewaltsamen, schandhaften Ende im Hof des Wilnaer Wehrmachtsgefängnisses Stefanska? Dieses Buch versucht sich jedenfalls daran, die Geschichte des Feldwebels zu erzählen, so genau, so wahrhaft es die Quellen, die Akten und Berichte nur zulassen.

      Die Banalität des Guten
    • 2012

      223 oder das Faustpfand

      Ein Kriminalfall

      4,0(6)Abgeben

      Ein kleiner Gendarm vor einem Berg von Toten: ein Stoff, aus dem keine Krimis sind. Ende April 1945 stranden hunderte jüdische Zwangsarbeiter aus Ungarn auf dem Todesmarsch Richtung Mauthausen in Persenbeug an der Donau. Die Front im Osten wie im Westen ist nahe wie das Ende des Krieges. In Wien ist bereits die Zweite Republik ausgerufen, Adolf Hitler ist tot, da überfällt ein Rollkommando der SS das Auffanglager und richtet in einer Nacht- und Nebelaktion ein Blutbad an – 223 Menschen sterben. Kaum jemand will etwas gesehen oder gehört haben, trotzdem beginnt Revierinspektor Franz Winkler, stellvertretender Kommandant auf verlorenem Posten in der Provinz, zu ermitteln. Er riskiert seinen Kopf, um seine Haut zu retten. Wird ihm das auch mit den neun Überlebenden des Massakers gelingen? Manfred Wieninger dokumentiert in der Balance zwischen Bericht und Fiktion einen einzigartigen Fall österreichischer Kriminalgeschichte. Er macht aus Geschichte eine Geschichte, in der die Opfer Namen haben.

      223 oder das Faustpfand
    • 2011

      Fast unsichtbare Pfade beschreitet Manfred Wieninger in seinen Reportagen über Niederösterreich. Das Alltägliche, die in der Gegenwart gespiegelte Vergangenheit, vor allem aber Menschen und ihre Schicksale stehen im Zentrum. Verdrängtes wird ins Bewusstsein geholt. Die dunklen und kalten Ströme des 20. Jahrhunderts, in denen Menschen während des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus untergegangen sind, fließen durch Wieningers Texte. Damit erinnert wird, was nicht vergessen werden darf. Wieningers Reportagen beschreiben jedoch auch Facetten der Gegenwart Niederösterreichs. Aus dem Alltäglichen arbeitet der mit detektivischer Akribie recherchierende Schriftsteller das Einzigartige und Individuelle heraus. Wachsamkritisch die Entwicklungen beobachtend, erzählt er von Menschen und Lebenswelten in Niederösterreich, die uns zwar vertraut sind, aber in ein neues Licht gestellt werden. Die Reportagen fügen sich zu einem sehr persönlichen und authentischen Mosaik von Niederösterreich zusammen, das kein endgültiges Bild entwirft, sondern in der kritischen Auseinandersetzung neue Blickwinkel auf Österreichs größtes Bundesland eröffnet.

      Das Dunkle und das Kalte
    • 2010

      Prinzessin Rauschkind

      Ein Marek-Miert-Krimi

      3,9(6)Abgeben

      MAREK MIERT GERÄT IN SEINEM NEUESTEN FALL AUF DER SUCHE NACH EINEM VERSCHWUNDENEN LIEBHABER IN DIE DUNKLEN MACHENSCHAFTEN DES ROTLICHTMILIEUS. Marek Miert, schwergewichtiger Hinterhof-Detektiv aus Harland, ist nicht gerade vom Erfolg verwöhnt. Die trostlosen Jobs, mit denen er sich über Wasser hält, sind nicht gut fürs Renommee. Den verschwundenen Liebhaber eines verzweifelten Mädchens zu suchen, gehört da schon zu den besseren Aufträgen. Doch dann stolpert Miert über eine Leiche, die dem Gesuchten zum Verwechseln ähnlich sieht, und schon sitzt der Diskont-Detektiv mit Hang zu Mozartkugeln, Mannerschnitten und tiefgründigen Rotweinen selbst in der Bredouille. Wenn es aber gilt, einem Mädchen zu helfen, dem übel mitgespielt wurde, kommt Marek Miert in Fahrt und schreckt auch vor kriminellen Mitteln nicht zurück – schon gar nicht, wenn es um den Harlander Rotlichtkaiser und seine Machenschaften geht. KNISTERNDE KRIMI-SPANNUNG GEWÜRZT MIT EINER PORTION SCHWARZEM HUMOR Manfred Wieningers Marek-Miert-Krimis verbinden die Tradition amerikanischer Hard-Boiled-Novels mit einem kritischen Blick auf die österreichische Kleinstadt-Provinz – und einer guten Portion Ironie. Sein sympathisch-cholerischer Anti-Held glänzt auch in seinem sechsten Fall mit einer großen Klappe und zupackendem Engagement im Kampf für die Schwachen und Benachteiligten. WEITERE MAREK-MIERT-KRIMIS: - Der Mann mit dem goldenen Revolver - Rostige Flügel - Kalte Monde - Der Engel der letzten Stunde

      Prinzessin Rauschkind
    • 2008

      Nichts ist passiert, während Gruppeninspektor Franz Grassmann die letzten Jahre in einem niederösterreichischen Kaff auf seinem Posten saß. Doch am ersten Tag nach seiner Pensionierung bricht das Chaos aus. Der Besitzer des Supermarkts wird an seinem Allerheiligsten an eine Werbetafel getaggert, ein Autobahnraser wird grün und blau geschlagen. Und dann wird Grassmann auch noch von seinen städtischen Kollegen als Täter verdächtigt … Eine bösartige Geschichte aus der österreichischen Provinz.

      Die Rückseite des Mondes