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Bookbot

Johannes Grotzky

    3. Januar 1949
    Herausforderung Sowjetunion
    Rumänien - Untergang einer Diktatur
    Lenins Albtraum
    Jugoslawiens Weg in den Krieg
    Gelebte Geschichte
    Freiheit alleine macht nicht satt
    • Gelebte Geschichte

      Gespräche mit Egon Bahr, Hans Maier, Charlotte Knobloch, Jutta Limbach, Rita Süssmuth, Gerd Schmückle, Dieter Hildebrandt, Wibke Bruhns

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Begierde nach Neuigkeiten prägt unser Verhalten gegenüber verschiedenen Medien wie dem Internet, Zeitungen, Radio und Fernsehen. In der Alltagskommunikation gehört die Frage nach Neuigkeiten zu den Standardfragen. Das Buch untersucht, wie soziale Netzwerke und traditionelle Medien Nachrichten verbreiten und welche Auswirkungen dies auf die individuelle und gesellschaftliche Wahrnehmung hat.

      Gelebte Geschichte
    • Jugoslawiens Weg in den Krieg

      Zeitgenössische Berichte & Reportagen

      Das Buch ist eine bedrückende Chronik der verpassten Chancen für einen friedlichen Wandel in Jugoslawien. Es schildert nicht den Kriegsverlauf selbst. Vielmehr wird der Weg des politischen Konfliktes zwischen den jugoslawischen Teilrepubliken bis hin zum Kriegsausbruch nachgezeichnet. Grundlage sind journalistische Tagesberichte, die aus der damaligen Perspektive authentisch das Geschehen schildern.

      Jugoslawiens Weg in den Krieg
    • Lenins Albtraum

      Ein Rückblick auf den Zerfall der Sowjetgesellschaft

      Am 31. Dezember 1991 wurde die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) aufgelöst. Die Konzeption einer kommunistischen Staats- und Gesellschaftsordnung von Wladimir Iljitsch Lenin hatte sich als nicht lebensfähig erwiesen. Sein politischer Traum war zu einem Albtraum geworden. Die letzte Phase des gesellschaftlichen Aufbruchs und die dramatischen Umbrüche in der Zeit der Perestrojka, die letztlich zum Zerfall der sowjetischen Gesellschaftsstrukturen und zum Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft geführt haben, werden anschaulich aus erster Hand geschildert. Das Buch zeigt, welchen schweren Weg das heutige Russland mit der Überwindung des Kommunismus zurücklegen musste und welches belastende Erbe immer noch im Land wirksam ist.

      Lenins Albtraum
    • Rumänien - Untergang einer Diktatur

      Umsturz und Machtkampf. Reportagen 1989/90

      Am 25. Dezember 1989 wurden der kommunistische Staats- und Parteichef Rumäniens Nicolae Ceausescu und seine Ehefrau Elena in Bukarest erschossen. Drei Tage vorher waren beide vor einer aufgebrachten Menschenmenge in Bukarest während einer geplanten Jubelveranstaltung geflüchtet, dann nach einer aufregenden Jagd durch Rumänien vom Militär festgenommen, von einem Militärtribunal zum Tode verurteilt und sofort hingerichtet worden. Es war die blutigste Abrechnung mit einem kommunistischen Herrscher in Osteuropa. Landesweite Aufstände gegen die Diktatur und den Personenkult von Ceausescu hatten den Umsturz eingeleitet. Doch bis heute sind die Hintergründe dieser Entwicklung unklar geblieben. War es ein Putsch, ein Volksaufstand? Wer hat dabei die Fäden gezogen? Welche Rolle spielte das Militär, welche Rolle der Geheimdienst Securitate? In zeitgeschichtlichen Reportagen werden hier der Niedergang des Regimes, das anschließende Ringen um die Macht und die Neukonstituierung einer demokratischen Ordnung durch erste freie Wahlen in Rumänien nachgezeichnet.

      Rumänien - Untergang einer Diktatur
    • Warum Journalist werden?

      Beiträge aus der Praxis

      Umfragen in Deutschland erfassen regelmäßig, welche Berufe die höchste Akzeptanz haben. Das sind Feuerwehrleute, Sanitäter, Pflegepersonal im Krankenhaus, Piloten, Ärzte, Apotheker, Polizisten. Und wer steht ganz am unteren Ende der Skala mit dem geringsten Vertrauen in der Bevölkerung? Journalisten und Politiker. Soll man da wirklich noch Journalist werden? Ja, man soll, weil guter Journalismus zu objektiver Information verhilft, zur pluralen Meinungsbildung beiträgt und ein Baustein für eine funktionierende Demokratie ist. Die Beiträge in diesem Buch beschreiben nicht den Weg, wie man Journalist oder Journalistin wird. Es geht vielmehr um die ethischen Grundlagen und die Medienkompetenz journalistischer Arbeit, um den verantwortlichen Umgang mit Fakten und um die Frage, wie wir informiert werden. Die sozialen Netzwerke werden auf den Begriff „sozial“ hinterfragt und Konfliktfälle für Journalistinnen und Journalisten werden erörtert bis hin zu dem Problem des „embedded journalism“. Ein Blick über die Grenzen nach Osteuropa zum Medienwandel und zur Entstehung unseres Medienbildes von Russland schließen das Buch ab.

      Warum Journalist werden?
    • Tschernobyl

      Die Katastrophe

      Tausende von Publikationen über Tschernobyl konnten sich Jahre nach der Katastrophe auf inzwischen gesicherte Informationen berufen. Doch wie bei jedem Konflikt gab es auch während der Katastrophe eine - das Ereignis begleitende - Berichterstattung, die gekennzeichnet war von Nicht-Wissen, von Informationsdefiziten und Informationsunterschlagungen, von Spekulationen, Ängsten und Gerüchten. Davon handelt dieses Buch mit zeitgenössischen Berichten, Kommentaren und Rückblicken. In jener Zeit gab es weder Handy noch Internet, weder Satelliten-TV noch E-Mail, weder Facebook noch Twitter, Snapchat oder Instagram. Nur über Kurzwelle waren im Radio aktuelle Informationen aus dem Ausland zu empfangen. Auslandskorrespondenten in Moskau durften nicht einmal frei telefonieren, weder innerhalb der Sowjetunion noch ins Ausland. Unter diesen Bedingungen sind die hier dokumentierten Texte entstanden. Sie werden ergänzt von einer rückblickenden Einschätzung drei Jahrzehnte nach der Katastrophe.

      Tschernobyl
    • Glasnost und Perestrojka sind internationale Begriffe geworden, seit Michail Gorbatschow - nach seiner Ernennung zum Generalsekretär der KPdSU 1985 - mit radikalen Reformen die Sowjetunion erneuern wollte. Die angestrebte publizistische Offenheit (Glasnost) und der gesellschaftliche wie wirtschaftliche Umbau (Perestrojka) erschütterten das kommunistische Regime jedoch so stark, dass Gorbatschow damit 1991 das Ende der Sowjetunion bewirkt hat. Diese letzten aufregenden Jahre werden anhand zeitgenössischer Beobachtungen, Artikel und Aufsätze dargestellt. Überarbeitete und erweiterte Neuauflage 2012.

      Schachmatt