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Bookbot

Leopold Rosenmayr

    Jahresringe - Altern gestalten
    Schöpferisch altern
    Die Kräfte des Alters
    Der Lebenskampf
    Geschichte der Jugendforschung in Österreich
    Älterwerden Als Erlebnis
    • 2016

      Die Weisheit ist ein unruhiger Geist

      Impulse aus den Weltkulturen, Skizzen aus dem eigenen Leben

      Leopold Rosenmayr lässt gleich zu Beginn seines Buches erkennen, dass Weisheit nicht einfach der intellektuellen Nachdenklichkeit oder dem fortgeschrittenen Alter entspringt. Im Gegenteil: Weisheit ist für ihn ein lebenslanger Weg, ein mühsamer Findungsprozess, getragen von der Sehnsucht nach Übersicht, Ruhe und Gelassenheit in einer zweckrationalen und erfolgsgesteuerten Push-Gesellschaft. Der Autor will Anregungen geben, Quellen der Weisheit in sich selbst zu finden, aber sie gerade dadurch auch für andere zum Fließen zu bringen. Er berichtet von seinen Begegnungen mit weisen Menschen in Kindheit und Jugend, später bei den oft monatelangen Aufenthalten bei verschiedenen Völkern Afrikas, auch in Indien und Ostasien. Weisheitssuche ist ein uraltes Thema. Leopold Rosenmayr zeigt dies auch anhand von Mythen, Sprüchen und großen theologisch-philosophischen Texten, die er eigenen Erfahrungen, Einsichten und Irrtümern gegenüberstellt.

      Die Weisheit ist ein unruhiger Geist
    • 2012

      Im Krieg auf dem Balkan

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Leopold Rosenmayr schildert in diesem Erfahrungsbericht sein Leben als 18-jähriger Dolmetscher der Deutschen Wehrmacht 1943 in Wien und von 1944 bis 1945 in Griechenland. Er schildert den Kampf zwischen Besatzern und Freiheitskämpfern/Partisanen ebenso wie den von ihm überwiegend zu Fuß zurückgelegten Rückzug durch Mazedonien, Bosnien, Serbien, Kroatien und Slowenien und die Turbulenzen im sowjetisch besetzten Wien der Nachkriegszeit. Das biografische Erleben wird zu einer besonderen Art von Zeitgeschichte gestaltet. Es entsteht der Beitrag eines Repräsentanten der ältesten Generation, der sich entschlossen hat, die jahrelange Konfrontation mit Gewalt, Verbrechen, Hass, Vernichtung und Schuld noch einmal nachzuerleben und niederzuschreiben. Damit will Rosenmayr heute einen Beitrag zur geschichtlichen Wahrheit des 20. Jahrhunderts leisten.

      Im Krieg auf dem Balkan
    • 2011

      Im Alter - noch einmal - leben

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      100 Jahre alt zu werden wird gegen Ende unseres Jahrhunderts in der westlichen Welt keine Ausnahme mehr sein, sondern zur Regel werden. Wir müssen neu auf unser Leben, seine Gesunderhaltung und seine Daseinswünsche achten. Es werden immer mehr Menschen sein, die das brauchen. Das heißt auch, seine eigenen Rücklagen, finanzielle, körperliche (durch Training) und geistige (durch nimmermüdes moralisches und fachliches Lernen) aufzubauen. Wir werden neue Formen von Liebe und Anteilnahme schaffen müssen, um Menschen, welche Kontakte und irgendwann im Leben menschliche Unterstützung suchen und gehört werden wollen, diese Zuwendung auch bieten zu können.

      Im Alter - noch einmal - leben
    • 2010

      Der Soziologe und Familienforscher Leopold Rosenmayr erinnert sich an seine Kindheit und Jugend in den dreißiger und vierziger Jahren in Wien. Er lässt seine Schulzeit im 10. Wiener Gemeindebezirk, die Erinnerung an das Geschäft seiner Mutter und seine erste Liebe wieder aufleben, ohne die politischen Umstände und die Grausamkeiten der Nationalsozialisten außer Acht zu lassen. Rosenmayr verwendet diese Aufzeichnungen, um darzulegen, welche Bedeutung subjektive Erinnerung auch für die kulturelle Evolution hat. Die biologische Evolution kennt die Rückgriffe im eigenen Entwicklungsprozess bekanntlich im Gegensatz dazu nicht und 'vergisst' dadurch ausgestorbene Arten. Für die kulturelle Evolution jedoch sind Wiederholungsprozesse und Vergleiche mit der Vergangenheit unumgänglich. Daher, so Rosenmayr, ist ein sozial zugängliches Gedächtnis – zunächst mündlich, dann schriftlich fixiert – so wichtig.

      Rettung in schlimmen Zeiten
    • 2008

      Überwältigung 1938

      • 349 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Verfasser, der international renommierte Soziologe, Jugend- und Alternsforscher Leopold Rosenmayr, schreibt eine Psycho- und Sozialgeschichte der eigenen Person. Diese lässt die Überwältigung 1938, die psychische Stimmung überwältigender Emotionen, und die politische Macht als Erlösungsversprechen fühlbar werden. Der Verfasser rollt dabei in seinem familiären, lokalen und politischen Herkunftsmilieu eines Wiener Arbeiterbezirks „Umbruch“ und „Anschluss“ vom Frühjahr 1938 auf. Von der elterlichen Vorgeschichte, der familiär vermittelten Nostalgie der k. u. k. Monarchie, dem kirchlichen Umfeld, verdeckten ersten erotischen Erlebnissen, Freundschaften und kulturellen Früherfahrungen her wird Zeitgeschichte um das Schicksalsjahr sichtbar. Persönliche Geschichte und Erlebnisbeschreibungen lassen sich nicht auf einfache Formeln bringen. Der Selbstbeschreibung der kindlichen und jugendlichen Lebensphase in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, den Erfahrungen, Blockaden, Schmerz und Enttäuschungen, stellt der Sozialforscher seine aus langjähriger wissenschaftlicher Arbeit getragenen Reflexionen aus heutigem Bewusstsein gegenüber. Daraus ist ein spannendes Buch entstanden, das einen neuen Typus der anlassbedingten Historiografie darstellt.

      Überwältigung 1938
    • 2007

      Den Ertrag jahrzehntelanger Forschung und eines langen Lebens hat der Autor in diesem Band zusammengetragen. Als renommierter Sozialgerontologe präsentiert er den Stand der Wissenschaft. Als gealterter Mensch die Erfahrung eines langen Lebens. Entstanden ist ein einzigartiges Werk. Es lädt ein zur Reflexion über das Alter und zum eigenen schöpferischen Altern. Dazu sind wissenschaftliche Daten ebenso wie philosophische Entwürfe zur Änderung individueller und sozialer Verhaltensweisen nötig. Das Buch sucht, von der Methusalem-Perspektive sowie den Jugenderinnerungen alternder Autoren wegzukommen. Der Autor will mit einem Blick in die Welt anregen, einen neuen menschlichen Lebenslauf in ihr zu konzipieren. Leopold Rosenmayr (Jahrgang 1925) ist emeritierter Professor für Soziologie und Sozialphilosophie an der Universität Wien. Seit 1990 ist er Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine ethnosoziologischen Studien in Westafrika und Südostasien, sowie seine empirischen Untersuchungen zu Alternsproblemen und Generationenfragen sind mehrfach ausgezeichnet und in verschiedene Sprachen übersetzt worden.

      Schöpferisch altern
    • 2003

      Der vorliegende Band vereint Beiträge aus Biologie, Medizin und Sozialwissenschaften zur Verbesserung der Gesundheit und der Steigerung „später Freiheit“. Neue Lebensziele und Aktivitäten, sowohl individuell als auch in Gruppen, werden als Lernaufgaben und als Einsatz zur Lösung sozialer und kultureller Herausforderungen für ältere Menschen betrachtet. In Ländern wie Frankreich, der Schweiz und Deutschland entstehen Ausbildungslehrgänge für Animatoren älterer Menschen, die als Mentoren oder Seniortrainer fungieren. Wissenschaftler und Praktiker verschiedener Generationen beleuchten die Chancen und Herausforderungen der Zielverwirklichung im späten Leben und kritisieren die von der Spaßgesellschaft propagierten Ideale wie „forever young“. Diese Fixierung auf Jugendlichkeit schränkt die Reifungschancen ein. Statt illusorischer Glückszustände wird die „Hoffnung Alter“ als dynamischer Prozess betrachtet, der sowohl berufliche Weiterentwicklung als auch neue gesellschaftliche Rollen umfasst. Suchen und Änderungsbereitschaft werden zu Grundbedingungen späten Lebens. Eine neue Achtsamkeit auf den Körper, Krafttraining, Prophylaxe und Rehabilitation sind notwendig, um Hoffnung aufrechtzuerhalten. Das verlängerte Dasein stellt enorme Herausforderungen an die individualisierte Gesellschaft, bietet jedoch auch neue Erfüllungsmöglichkeiten im Alter durch Selbststeuerung und die Förderung von Mitmenschlichkeit.

      Hoffnung Alter
    • 1996
    • 1996

      Altern im Lebenslauf

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Generationskonflikte gibt es schon immer in der menschlichen Kultur. Aber noch niemals wurden sie von den Jüngeren so unbekümmert geführt, und noch niemals konnten die Alten so mächtig dagegenhalten. Wohin das führen wird? Die »neuen Alten«, ausgestattet mit besten Qualifikationen und Erfahrungen, mit Kaufkraft, mit nie geahnter Gesundheit und Initiative, schließlich mit der Macht ihrer schieren Zahl, werden sich einmischen. Sie werden gesellschaftlich bedeutsamer, als das Greisentum je war, sie werden arbeiten, kämpfen, lieben, und sie werden unsere Gesellschaft bunter machen. Dieses Buch ist eine Anstiftung dazu.

      Altern im Lebenslauf