Vor dem Wertehintergrund der Humanistischen Psychologie lassen die einführenden Kapitel dieses Buches, die Fallgeschichten und Praxisbeispiele eine lebendige Schilderung der Arbeit mit der >Themenzentrierten Interaktion (TZI) entstehen - anregend auch für das Verständnis und die Lösung von Problemen im persönlichen Alltag. Zudem bietet die vorliegende Einführung ein methodisches Handwerkszeug für das Leiten von Lern- und Arbeitsgruppen. Individuelle, zwischenmenschliche und sachlich-thematische Aspekte werden dabei zu einem Konzept verbunden, das gedankliche Reflexion, Gefühle und Körpersprache gleichermaßen einbezieht und die Kommunikations- und Entscheidungsfähigkeit verbessert. Wer die von Barbara Langmaack sensibel und alltagsnah, aber auch systematisch und anschaulich dargestellten Grundsätze der TZI kennt, hat mehr als pragmatische Instrumente zur Hand, um den Kontakt mit Lerngruppen als Lehrender zu behalten. Er kann sich so vor dem pädagogischen Ausbrennen schützen, dessen Wurzel die Entwertung der Schüler und die aus ihr resultierende Selbstentwertung ist.
Barbara Langmaack Bücher






Teilnehmer eines Workshops durchlaufen einen komplexen Prozess mit vielen Wechselwirkungen. Die Autoren vermitteln auf der Grundlage der Themenzentrierten Interaktion, wie man - die Gestaltung der Gespräche mit dem Auftraggeber, - die Vorbereitung, - die eigentliche Leitung sowie - die Beendigung von Lern- und Arbeitsgruppen plant und auf welche Probleme man achten muss.
Ruhestand
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
Wie will ich jetzt leben, wer will ich jetzt sein? Diese Frage stellt den Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dieser neuen Situation dar. Um für sich selbst befriedigend leben zu können, müssen die wichtigsten Erlebnisbereiche, aus denen der Mensch Kraft schöpft, abgedeckt sein: das Erlebnis des Tätigseins, des Erfolgs, der Kommunikation und das Erlebnis der geistigen und körperlichen Anstrengung und Entfaltung. Das Buch bietet Hilfestellungen an, damit diese Dinge mit neuen sinnvollen Inhalten gefüllt werden können. Durch Aufspüren von persönlichen Lebensmustern kann der rote Faden im Leben wiederentdeckt und - aufgenommen werden. Gezielte Aufgaben und Fragen lassen Vergessenes oder Verdrängtes wieder auftauchen, lassen verlernte Fähigkeiten und Stärken wieder ins Bewußtsein rücken, so daß sich neue und vorhandene Energien in ein positives Lebenskonzept umsetzen können. Die Autorin bietet mit diesem Buch Beratern und Therapeuten Anregungen und Material für ihre Arbeit mit dieser Zielgruppe und mitbetroffenen Angehörigen. Darüber hinaus finden aber auch die Betroffenen selbst einen Leitfaden zum erfolgreichen Umgang mit diesem Lebensabschnitt vor, der keineswegs nur den Rest vom Leben darstellt.
Inhaltsübersicht: Danksagung, 1. Einleitung, 2. Das Niemandsland zwischen Beruf und Alter, 3. Psychische Aspekte der frühzeitigen Entlassung, 4. Den Arbeitsplatz als Erlebnisort verstehen, 5. Zyklen des Abschieds durchleben, 6. Biographiearbeit - eine Reise zu mir selbst, 7. Neue Schritte gehen - Perspektiven entwickeln, Exkurs: Besuch beim Outplacement Berater, Schlussbemerkung, Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Gedanken zum Ausscheiden mit 55.
Themenzentrierte Interaktion - Einführende Texte rund ums Dreieck - bk355; Psychologie Verlags Union; Barbara Langmaack; pocket_book; 1991
Fachwissen allein entscheidet heute nicht mehr über den Erfolg im beruflichen Alltag. Vielmehr bestimmt die Qualität des Umgangs miteinander, ob die fachlichen Ziele auch wirklich erreicht werden. Barbara Langmaack stellt sämtliche Facetten sozialer Kompetenz, ob real oder „virtuell“, an Beispielsituationen dar, die zu einer neuen Qualität im zwischenmenschlichen Umgang führen und damit zu einer erfolgreichen Umsetzung von beruflichen Erwartungen und Zielen. Begriffe wie „Teamfähigkeit“, „Kommunikationsfähigkeit“ oder „Konfliktfähigkeit“ sind in aller Munde. Soziale Kompetenz wird immer wichtiger und gleichzeitig wissen wir, dass sie immer weniger als selbstverständliches Ergebnis von Erziehung und Sozialisation vorausgesetzt werden kann. Barbara Langmaack zeigt in diesem Buch, worauf es ankommt, wenn wir vom Erlangen „sozialer Kompetenz“ sprechen. Sie demonstriert, wie soziale Kompetenz dabei hilft, sich selbst und andere ernst zu nehmen und das Zusammenleben nachhaltig positiv zu gestalten.