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Bookbot

Rolf Dieter Brinkmann

    16. April 1940 – 23. April 1975
    Standphotos: Gedichte 1962-1970
    Erzählungen
    Briefe an Hartmut
    Schnitte
    Westwärts 1 & 2
    Erkundungen für die Präzisierung des Gefühls für einen Aufstand: Träume, Aufstände, Gewalt, Morde
    • 2019

      Rolf Dieter Brinkmann, 1940 geboren und mit 35 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen, hinterließ ein beeindruckendes lyrisches Werk, Erzählungsbände, einen Roman, Hörspiele. Er experimentierte mit Text- und Bildcollagen, Fotoserien, Material- und Tagebüchern. Hier wird ein repräsentativer Querschnitt seines radikalen, detailbesessenen, einzelgängerischen Werkes vorgelegt, das eine markante Spur in der neueren deutschen Literatur hinterlassen hat.

      Künstliches Licht
    • 2012

      Rolf Dieter Brinkmann

      Seine Gedichte in Einzelinterpretationen

      • 948 Seiten
      • 34 Lesestunden

      Die Bedeutung, die Rolf Dieter Brinkmann (1940–1975) für die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zukommt, wird in diesem grundlegenden Handbuch nachgezeichnet. Anhand von Einzelanalysen eines Großteils seiner Gedichte wird erstmals das Hauptwerk Brinkmanns einer umfassenden und textnahen Lektüre unterzogen. Die Interpretationen, die sowohl von namhaften LiteraturwissenschaftlerInnen als auch von ambitionierten NachwuchsforscherInnen stammen, bilden den aktuellen Forschungsstand zu Brinkmanns Lyrik ab. Dem Charakter als Handbuch entsprechend, sind die Einzelbeiträge – u. a. durch Verwendung von Sacherklärungen und Zeilenkommentar – bewusst benutzerfreundlich angelegt und sollen auch weniger kundigen Brinkmann-LeserInnen den Zugang zu den Gedichten dieses wichtigen Autors eröffnen. Zusätzliche Anregung bieten die Beiträge belletristischer AutorInnen, die auf ihre Weise dem Brinkmannbild weitere Facetten hinzufügen. Das Handbuch gewährt zudem Einblick in eine hochlebendige Gegenwartsgermanistik, die ungeachtet lebhafter Theoriediskussionen stets ihren eigentlichen Gegenstand – den literarischen Text – im Blick behält.

      Rolf Dieter Brinkmann
    • 2010

      Vorstellung meiner Hände

      Frühe Gedichte

      • 93 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Poesie neunzehnhundertsechzig ist ein blinder König ohne Reich ist eine vergessene Sprache zwischen Vogel und Fisch ist ein alter Kinderschuh und ausgetreten Dornröschen wird nicht mehr erwachen auf Photos um neunzehnhundertsechzig ist die andere Seite des Mondes ist die Stille, die schwarz wird.

      Vorstellung meiner Hände
    • 2008

      Erzählungen

      In der Grube / Die Bootsfahrt / Die Umarmung / Raupenbahn / Was unter die Dornen fiel

      4,5(2)Abgeben

      Erzählungen ist nach Der Film in Worten (1982) der zweite Prosaband innerhalb der Rolf Dieter-Brinkmann-Ausgabe. Er enthält neben dem Debüt In der Grube (1962) u.a. auch bisher unveröffentlichte Prosa der Jahre 1959/61, der Brinkmann im Manuskript des Titel Was unter die Dornen fiel gab. Die sechs darin enthaltenen Stücke sind Kindheitsaufarbeitungen, geschrieben im inneren Monolog, aus der Nähe und zugleich verfremdet. Sie reflektieren den Bruch zwischen seiner Jugendzeit in der Kleinstadt Vechta und seiner Buchhandelslehre in Essen.

      Erzählungen
    • 2006

      Das Originalmanuskript von „Rom, Blicke“ wurde vom 14. Oktober 1972 bis 9. Januar 1973 geschrieben. Die ersten beiden Hefte wurden von Rolf Dieter Brinkmann selbst collagiert. Die vorliegende Ausgabe versucht den Charakter des Originaltyposkripts in Satz und Layout zu bewahren.

      Rom, Blicke
    • 1999

      Briefe an Hartmut

      1974 - 1975 (mit einer fiktiven Antwort von Hartmut Schnell)

      4,6(5)Abgeben

      1974 nimmt Rolf Dieter Brinkmann eine Gastprofessur in Austin/ Texas wahr. In seinem Seminar sitzt der aus Deutschland ausgewanderte Student Hartmut Schnell. Sie werden Freunde. Und nach seiner Rückkehr im Mai 1974 wird Brinkmann um Material für eine Arbeit gebeten, die Hartmut Schnell über seine Lyrik schreiben will Anlaß für die faszinierenden, umfangreichen Briefe Brinkmanns über sein Werk und seinen Alltag in den letzten Monaten seines Lebens. Unter anderem beschreibt Brinkmann darin die Entwicklung von seinen frühen Gedichten, «Momentaufnahmen», zu den letzten «offenen» Gedichten, geschrieben in der assoziativen Art eines Ezra Pound, Burroughs und Kerouac. An diesen Gedichten arbeitet er für den legendär gewordenen Band «Westwärts 1 & 2», der im Mai 1975 erscheinen wird. In einem der letzten Briefe vom 4. März 1975 bittet er Hartmut um die Übertragung einiger Gedichte daraus, denn er möchte diese Gedichte auf dem «Cambridge Poetry Festival» am 18. April 1975 vortragen. Auf dem Rückweg von Cambridge wird es nur fünf Tage später zu dem tödlichen Autounfall in London kommen.

      Briefe an Hartmut
    • 1996