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Thomas Koebner

    22. Juli 1941
    "Bruder Hitler"
    Reclams Sachlexikon des Films
    Die Flegeljahre
    Bildtheorie und Film
    Chaplin - Keaton
    Ingmar Bergman
    • Ingmar Bergman

      Eine Wanderung durch das Werk

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Mit Ingmar Bergman ist der vermutlich größte Regisseur der Filmgeschichte am 30. Juli 2007 gestorben. Über die Welt verstreut sind es viele, die diese Wertung ohne Zögern aussprechen. Es scheint fast unmöglich, das über 60 Filme umfassende, riesige Oeuvre im Rückblick Film für Film erneut zu besichtigen. Das Spektrum seiner Werke liegt zwischen düsterer Traumvision („Wilde Erdbeeren“ von 1957) und lebenskluger Komödie („Das Lächeln einer Sommernacht“ von 1955), zwischen ergreifenden Angstfantasien („Herbstsonate“ von 1978) und sarkastischem Ehekrieg („Szenen einer Ehe“ von 1973). Das Ziel des hier konzipierten Bandes liegt darin, sich auf neue Aspekte, neue „Lesarten“ dieses Oeuvres zu konzentrieren. Es mag vielleicht überraschen, aber selbst bei einem Regisseur, dessen große Filme so vielfältiger Deutung unterworfen waren, lassen sich bei der Wiederbegegnung Ansichten entdecken, die zuvor verborgen geblieben sind. Nicht zuletzt wird auch der Einfluss der Theatererfahrung auf den Cineasten Ingmar Bergman eine Rolle spielen - ebenso wie die Tatsache, dass er, der zu fast allen seinen Filmen die Drehbücher selbst schrieb, als bedeutender Autor des 20. Jahrhunderts entdeckt zu werden verdient.

      Ingmar Bergman
    • Chaplin - Keaton

      Verlierer und Gewinner der Moderne

      • 105 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Charlie Chaplin (1889-1977) ist zweifellos die berühmteste Gestalt der gesamten Filmgeschichte überhaupt. Vollkommen zu Unrecht gilt er manchen als Ikone der Moderne. Das Gegenteil trifft jedoch zu: Chaplin stellt in seinen Filmen den Typus „Verlierer der Moderne“ in vielen Varianten dar. Sein Tramp ist ein Außenseiter der neuen Ordnung moderner Zeiten. Oft ist er sogar ein aufsässiger Störenfried. Selbst Chaplins romantische Melodramen enthalten deutlich sichtbar im Kern den Protest gegen die neue Zeit. Sein Rivale und Antipode in den 1920er Jahren - Buster Keaton (1895-1966) - entspricht demgegenüber dem Typus „Gewinner der Moderne“. Keine Maschine bleibt den Figuren in seinen Filmen fremd, technisch beherrscht Keaton jede Lokomotive und nach kurzer Übung auch Schiffe aller Arten. In ihrer Seele aber grenzen die Figuren Keatons ans Pathologische. Das Heft der Reihe „Film-Konzepte“ bietet eine neue Sicht auf das Oeuvre der beiden großen Regisseure und Schauspieler sowie auf die Problematik ihrer Kunstfiguren. Dabei stehen Filme wie „City Lights“, „Modern Times“ sowie „Go West“ und „Steamboat Bill, Jr.“ im Mittelpunkt. Vor allem jüngere Filmkenner vertreten engagiert ihre Auffassung zu diesem Thema.

      Chaplin - Keaton
    • Bildtheorie und Film

      • 626 Seiten
      • 22 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Bildtheorie und Film: Diese Kombination eröffnet neue Perspektiven auf das „ewige“ Problem, was ein Bild sei und wie es auf die Betrachter wirke. Frühere Überlegungen zum Bild sind nicht mit dem Blick auf den Film, noch weniger mit dem auf digitale Medien entstanden. Es ist Zeit, den Horizont zu erweitern, denn es gilt, auch die Bewegung im Bild, den filmischen Bildwandel, zu erforschen. Der „Bildtheorie und Film“ präsentiert ein breit gefächertes Spektrum von Positionen aktueller Bildforschung. Die interdisziplinäre Konzeption hat zur Folge, dass eine Nachbarschaft zwischen philosophischen Ansätzen, Übertragungen kunsthistorischer Ideen auf Filmbilder sowie Reflexion, die sich nur auf filmische Einstellungen konzentriert, besteht. Diese unterschiedlichen Versuche haben als gemeinsamen Nenner, dass Filmbilder nicht nur als Fenster auf eine unabhängig existierende Realität gelten, sondern immer auch deutende Arrangements sind. Nicht länger kann daher das Vorurteil bestehen, Filmbilder „erretteten die äußere Wirklichkeit“ (Kracauer) – im Gegenteil: Sie eröffnen den Blick auf eine Welt der Phänomene. Unter diesem Blickwinkel betrachtet, bietet der Band in all seinen Nuancen das Vorspiel einer Phänomenologie des Filmbildes.

      Bildtheorie und Film
    • Flegeljahre. Eine Biographie Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.

      Die Flegeljahre
    • Reclams Sachlexikon des Films

      • 828 Seiten
      • 29 Lesestunden
      3,9(9)Abgeben

      „Das bisher umfassendste Kompendium seiner Art“ (Mannheimer Morgen) liegt jetzt in aktualisierter und erweiterter Auflage vor. In ausführlichen Artikeln informiert das Standardwerk über alles, was mit dem Film, seiner Ästhetik, Produktion und Rezeption zu tun hat. Etwa 150 kommentierte Abbildungen veranschaulichen die Sachverhalte. Hinzugekommen sind 31 neue Artikel zu Stichworten, deren Bedeutung in den vergangenen Jahren zugenommen hat, wie „Bollywood“, "Director's cut„, “Making of.„ oder “Unzuverlässiges Erzählen„. “Ein Lexikon zum Festlesen". (Cinema)

      Reclams Sachlexikon des Films
    • Nur wenige Theaterstücke der deutschen Literatur haben eine so prominente Rezeptionsgeschichte wie der »Reigen«. Schnitzlers Skandalstück, das heute zumeist als moralisches gelesen wird, war gleich nach Erscheinen 1903 außerordentlich erfolgreich, als die nicht mehr abreißende Kette von Turbulenzen, Beschlagnahmungen, Verfahren und Verboten begann, die hier – neben der Entstehungsgeschichte und der literaturwissenschaftlichen Erschließung – dokumentiert wird.

      Arthur Schnitzler, Reigen