Katharina Adler Bücher






Mit Texten von: Katharina Adler, Gesche Blume, Luise Boege, Lisa Elsässer-Arnold, Car Christian Elze, Diana Feuerbach, Michael Fiedler, Mara Genschel, Cornelia Groß, Gregor Guth, Juliane Henrich, Simone Hirth, March Höld, Sarah Iwanowski, Anja Kampmann Julia Kandzora, Christopher Kloeble, Petra Maria Kraxner, Norbert Lange, Alexander Langer,Benjamin Lauterbach, Maja Ludwig, Anna-Elisabeth Mayer, Andrea Mittag Raik Pieszek, Thomas Pletzinger, Julia Powalla, Charlotte Roos, Lennart Sakowsky, Ulrike A. Sandig, Katharina Schwanbeck, Tobias Sichert, Sasa Stanisic, Jana Steenfatt, Andreas Stichmann, Katja Thomas, Christopher Weber, Anke Wenzel.
800 Tage Sandwichmaker Rezepte XXL Das große Sandwichmaker Kochbuch für jeden Tag ★ inkl. Fleisch, Fisch, Vegetarisch, Desserts und vieles mehr ★ Sie wollen Sandwiches in Hülle und Fülle? Sie wollen dabei experimentieren, neue Varianten ausprobieren und neue Geschmäcker kennenlernen? Sie wollen für sich und ihre Familie in kurzer Zeit Essen auf den Tisch zaubern? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für sie. In diesem Buch erfahren Sie alles, was Sie für Ihre Sandwiches und über Ihren Sandwichmacker wissen müssen. Sie bekommen hier Rezepte und Anleitungen für Ihre Kreationen. Darüber hinaus erfahren Sie aber auch, wie Sie das Gerät richtig reinigen und das Meiste aus ihm herausholen können. Sandwiches zu machen, ist nicht schwer. Jedoch immer wieder die gleichen aufzuwärmen, ist langweilig. Mit diesem Buch jedoch ändert sich das Ganze. Anstatt des ständigen Einerlei erwartet Sie eine Menge Abwechslung, mit der Sie sich selbst und Ihre Familie bzw. Freund überraschen können.
Lebenslandschaft
Mitteilungen aus dem Allgäu
«Selten bin ich dem Charme einer Romanfigur so verfallen.» Denis Scheck, ARD druckfrisch Sie hat eine Vorliebe für Whiskey-Cocktails und alte Sozialdemokratinnen, hat schlechte Backenzähne, Geldprobleme und ein Talent für den Umgang mit Holz: Iglhaut, die im Hinterhof eines Mietshauses ihre Schreinerwerkstatt unterhält. Die freiheitsliebende Iglhaut, die sich immer wieder – ohne eigenes Zutun und definitiv gegen ihren Willen – in nachbarschaftliche Angelegenheiten verstrickt. Katharina Adlers Iglhaut ist eine Heldin nach Art alter Götter. Aus dem Holz für verlässliche Beziehungen ist sie nicht gemacht, weder in der Liebe noch im Geschäft. Auch ihre Laune: so wandelbar wie das Wetter. Dabei will sie eigentlich nur ihre Ruhe, Ruhe für sich, die Hündin und ihre Arbeit. Doch dann steht da plötzlich eine alte, komplizierte Liebe, drängen immer mehr Anwohner und ihre Geschichten – cholerisch, komisch, ungebeten – in diesen zutiefst menschlichen Roman. Einen Roman, der das Leben feiert, ohne die Augen zu verschließen vor dem, was ist.
Sie ist eine der bekanntesten Patientinnen des 20. Jahrhunderts: Dora, das jüdische Mädchen mit der 'petite hystérie' und einer äußerst verschlungenen Familiengeschichte. Dora, die kaum achtzehn war, als sie es wagte, ihre Kur bei Sigmund Freud vorzeitig zu beenden, und ihn, wie er es fasste, „um die Befriedigung [brachte], sie weit gründlicher von ihrem Leiden zu befreien.“ Für Katharina Adler war die widerständige Patientin lange nicht mehr als eine Familien-Anekdote: ihre Urgroßmutter, die - nicht unter ihrem wirklichen Namen und auch nicht für eine besondere Leistung - zu Nachruhm kam, und dabei mal zum Opfer, mal zur Heldin stilisiert wurde. „Nach und nach wuchs in mir der Wunsch, dieses Bild von ihr zu ergänzen, ihm aber auch etwas entgegenzusetzen. Ich wollte eine Frau zeigen, die man nicht als lebenslängliche Hysterikerin abtun oder pauschal als Heldin instrumentalisieren kann. Eine Frau mit vielen Stärken und auch einigen Schwächen, die trotz aller Widrigkeiten bis zuletzt um ein selbstbestimmtes Leben ringt.“ Von ihr, von 'Ida', handelt dieser mitreißende Roman. Mit großem gestalterischem Weitblick und scharfem Auge für jedes Detail erzählt Katharina Adler die Geschichte einer Frau zwischen Welt- und Nervenkriegen, Exil und Erinnerung. Eine Geschichte, in die sich ein halbes Jahrhundert mit seinen Verwerfungen eingeschrieben hat. 'Ida' ist ein Plädoyer für die Wahrheit der Empfindung und die Vielfalt ihrer Versionen. Der Roman eines weitreichenden Lebens, das – mit Freuds Praxistür im Rücken – erst seinen Anfang nahm.