Die Farbenlehre von Wilhelm Ostwald, die er nach seinem Rückzug von der Universität Leipzig in Großbothen entwickelte, bietet einen tiefen Einblick in die wissenschaftlichen und philosophischen Aspekte der Farben. Im Kontext der wirtschaftlichen und politischen Krisen des Jahres 1923 veröffentlicht, reflektiert das Werk nicht nur Ostwalds innovative Ansätze zur Farbtheorie, sondern auch die turbulente Zeit, in der es entstand. Seine Erkenntnisse beeinflussen bis heute das Verständnis von Farben in verschiedenen Disziplinen.
Georg Schwedt Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2024
Wilhelm Ostwalds Untersuchungen von Gemälden
Zur Anwendung von Mikroskopie und Mikrochemie
Schon in seiner aktiven Zeit als Professor an der Universität in Leipzig begann Wilhelm Ostwald (1853-1932) sich mit Beiträgen zur Theorie und Praxis der Malerei in der Schrift MALERBRIEFE (1904) zu beschäftigen. Ab 1905 berichtete er über seine mikroskopischen und mikrochemische Untersuchungen an Gemälden, die in diesem Buch mit umfangreichen Erläuterungen wieder veröffentlicht werden. Ein Meisterwerk seiner Studien stellt seine 1919 erschienene Veröffentlichung über die Mikroskopische Untersuchung des Malgrundes der Cusanischen Himmelskugel (aus dem 15. Jahrhundert) des Kardinals Nikolaus von Kues aus dem St.-Nikolaus-Hospital in Bernkastel-Kues dar. 1909 erhielt Oswald u.a. für seine Arbeiten zur Katalyse den Chemie-Nobelpreis. Und 1930 schrieb er in der „Zeitschrift für Angewandte Chemie“ auch über die Katalyse in der Maltechnik. Der Autor dieser Schrift gab 2023 zum 100jährigen Erscheinen von Ostwalds FARBKUNDE im Kid Verlag das Buch Die Farbkunde von Wilhelm Ostwald im Spektrum historischer Farbkreise von NEWTON bis GOETHE heraus.
- 2024
Dieses Lehrbuch für die akademische und nicht-akademische Ausbildung beschreibt die Grundlagen und Anwendungsgebiete aller heute in der Laboranalytik gebräuchlichen chromatographischen Trennverfahren und die dabei eingesetzten Apparaturen.
- 2024
Grundzüge einer SCHAUMBURGER GEOLOGIE
des Heimatforschers im Weserbergland Karl Julius Carlowitz
Der langjährige Dorfschullehrer in Welsede bei Hess. Oldendorf an der Weser Karl Julius Carlowitz (1877-1953) veröffentlichte zwischen 1914 und 1950 zahlreiche Beiträge in den Heimatblättern der Schaumburger Zeitung. Sie dokumentieren seine umfangreichen eigenen Forschungsergebnisse rechts und links der WESER zur GEOLOGIE zwischen Hess. Oldendorf und Rinteln und zugleich seine ebenso umfassenden Kenntnisse der Fachliteratur seiner Zeit. Seine umfangreiche Sammlung an Versteinerungen (Petrefakten) wurde nach seinem Tod im Museum der Schaumburg ausgestellt. Gegenüber der Paschenburg auf dem Paschenberg oberhalb der Schaumburg wird an ihn als Heimatforscher auf einem Gedenkstein erinnert. Mit einer Kurzbiografie werden seine Arbeiten zusammen mit umfangreichen Erläuterungen, Abbildungen und Recherchen zum Verbleib seiner Sammlung in diesem Buch von einem Naturwissenschaftler neu veröffentlicht, der in Hess. Oldendorf aufgewachsen ist.
- 2024
DER BONNER NORDFRIEDHOF
Ruhestätte der Kulturen und Religionen – mit Geschichte seit 1884
Der größte Bonner Friedhof an der Kölnstraße im Norden der Stadt – zwischen Auerberg und Buschdorf – weist Grabstätten der unterschiedlichsten Kulturen und Religionen auf und vermttelt in seiner gärtnerischen Anlage das Bild eines Parkfriedhofes oder auch Landschaftsparks mit sehr altem Baumbestand. Auf dem Friedhof befinden sich Gräber von Christen, Jesiden, Sinti und Roma, Sikhs und Muslimen. Spezielle Gräberfelder wurden für Mitglieder katholischer Orden, für Opfer der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts auf dem Ehrenfriedhof, für Urnengräber, anonyme Bestattungen, für Sternenkinder, für Jesiden und für Muslime angelegt. Im Buch werden die Entstehungsgeschichte (mit historischen Plänen), die genannten Gräberfelder sowie ausgewählte Grabstätten als Beispiele für die Entwicklungen in der Sepulkralkultur von 1884 bis in das 21. Jahrhundert bei einem Gang über den Friedhof vorgestellt.
- 2024
Von der Heimatpflege zum Umweltschutz
Aus der Geschichte des Naturschutzes in Deutschland
- 2024
Seesener Geschichte(n)
Ein Streifzug durch die Historie der Stadt, ihrer Stadtteile und von Häusern
Der Autor, der fast zwei Jahrzehnte in der über 1000 Jahre alten Stadt am nordwestlichen Harzrand wohnte und an der TU Clausthal Analytische Chemie lehrte, veröffentlichte im SEESENER BEOBACHTER 1991 bis 1993 vierzig Artikel zur Geschichte der Stadt. Diese Aufsätze erschienen in drei Serien: • Auf Merians Spuren in und um Seesen • Häuser in der Harzstadt Seesen – mit Geschichte • Ein Streifzug durch die Geschichte Seesens Alle Beiträge werden in diesem Buch noch einmal veröffentlicht.
- 2024
Eine SCHAUMBURGER HEIMATKUNDE
in Gedichten und Geschichten des Dorfschullehrers und Heimatforschers Karl Julius Carlowitz
Der in Welsede bei Hess. Oldendorf im Schaumburger Land als Dorfschullehrer tätige KARL JULIUS CARLOWITZ (1877-1953) war auch ein wenig beachteter Heimatschriftsteller und -dichter. 1911 veröffentlichte er im C. Bösendahl Verlag in Rinteln seine Schrift HEIMATWEGE. Geschichten und Lieder aus Schaumburg, die hier wieder neu aufgelegt wird. Im zweiten Teil des Herausgebers, der in seiner Nähe geboren und aufgewachsen ist, wird die HISTORIE zu den von Carlowitz genannten Orten und Personen zusammen mit zahlreichen Abbildungen beschrieben.
- 2023
Chemie zum Nutzen der Bürger
Georg Adolph SUCKOW in der Kameral-Hohen-Schule zu Kaiserslautern