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Godela Unseld

    Das Abenteuer "Erkennen"
    Brook-Tagebuch
    Wegerich und Schlangenhaut
    Bergtundra
    Maschinenintelligenz oder Menschenphantasie?
    Das Abenteuer "Erkennen"
    • Maschinenintelligenz oder Menschenphantasie?

      Ein Plädoyer für den Ausstieg aus unserer technisch-wissenschaftlichen Kultur

      Wenn herrschender Sinn als Irr-Sinn erlebt wird und gültige Rationalität sich als Irr-Rationalität offenbart, dann macht das eine Neubewertung von Wissenschaft und Technik notwendig, weil es diese Mittel unseres Erkennens und Lebens selbst sind, die fragwürdig geworden sind. Und die erste Frage, die wir dabei stellen müssen, ist nicht die, was ›falsch‹ an Wissenschaft und Technik ist, sondern die, wieso den einen ein Verhalten als das einzig rationale und sinnvolle erscheint, das sich den anderen als der sichere Weg in den Untergang darstellt.

      Maschinenintelligenz oder Menschenphantasie?
    • Im hohen Norden Europas berührt die Wildnis noch den Rand des Kontinents, und die Pfade verlieren sich im Nirgendwo: Dies ist ein Buch für Menschen, die sich fortträumen wollen. „Glitzernde Schneeschmelzbäche, gleißende Restschneefelder, und auf den trockenen Eskern flimmert die Hitze über dem Stein.“ Selten wohl ist die lebendige Gegenwart einer urtümlichen Landschaft so in den Worten aufgehoben und zur Sprache gebracht worden wie hier. Und wie nebenbei wird in eingestreuten, scharfgeschliffenen Reflexionen der schöne Schein hochgestylter Outdoorerlebniswelten zerrissen, der Mythos eines „uralten Lebens im Einklang mit der Natur“ seziert und in seiner burlesken Tragikomik bloßgelegt. Es ist eine Hommage an die karge Weite, an die Freiheit jenseits der Zivilisation, poetisch, zynisch, detailgenau. „Die Autorin entführt“ – wie die FAZ es in der Rezension eines früheren Buches beschreibt – „ihre Leser in eine Gegenwelt jenseits der Vorgärten und Einkaufszentren, in eine Welt von urwüchsigem Leben.“

      Bergtundra
    • Natur ist nicht nur dort, wo es grün ist. Leben findet man auch im sand der Wüste, im Fels der Berge – und in den Städten. In ihren Geschichten golgt Godela Unseld den Spuren der Natur, und sie erzählt, wie die Stadt zu einem Habitat für Löwenzahn und Wegerich, Bussard, Schlange, Kaninchen und Fuchs geworden ist.

      Wegerich und Schlangenhaut