Der Liebe zuliebe
- 272 Seiten
- 10 Lesestunden






"Mutmacher in bewegten Zeiten" bietet inspirierende Briefe von erfahrenen Persönlichkeiten, die in schwierigen Zeiten Trost und Mut spenden. Sie teilen ihre Lebensweisheiten und betonen Werte wie Frieden, Liebe und Zusammenhalt. Ein wertvoller Begleiter für alle, die Halt und Orientierung suchen.
Poesie für eine bessere Welt | Gedichte von Konstantin Wecker
Von Frieden und Gerechtigkeit, einem Leben voller Liebe. Davon handeln die poetischen Texte Konstantin Weckers , einem der bekanntesten deutschen Liedermacher. Konstantin Wecker beeindruckt seit Jahrzehnten mit seinem Glauben an die Veränderbarkeit der Welt und seinem Engagement für Menschlichkeit. Die poetischen Texte Weckers laden dazu ein, trotz der kleinen und großen Katastrophen unserer Zeit nicht aufzugeben, hoffnungsvoll zu leben und von einer besseren Welt zu träumen. Poesie, die ermutigt, hoffnungsvoll zu leben Träume und Utopien einer anderen, einer besseren Welt begleiten Konstantin Wecker Zeit seines Lebens. Davon erzählen auch zahlreiche Werke des bekannten Liedermachers. Denn er ist überzeugt: »Es ist wichtig, sich von der Kunst ermutigen zu lassen, zu sich selbst zu stehen, seine Utopien zu verteidigen und sich nicht von machtgierigen, ideologischen Strategien vereinnahmen zu lassen. Nur so werden wir diese profitorientierte und zerstörerische Welt in ein gleichberechtigtes und mitfühlendes Miteinander verwandeln. « Das neue Buch des bekannten Liedermachers, wunderschön gestaltet, unter anderem mit einer weißen Tiefprägung auf dem Cover.
Von der bleibenden Kraft des Pazifismus
Margot Käßmann und Konstantin Wecker sind davon überzeugt, dass es eine gefährliche Illusion ist, Waffengewalt mit Waffen stoppen zu können. Mit ihrem Buch liefern sie einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte, lehnen Hochrüstung und Waffenlieferungen entschieden ab und sagen: »Niemand kann uns den Glauben an die Kraft des Pazifismus nehmen!« Am 24. Februar 2022 marschierten russische Truppen in die Ukraine ein. Seitdem dauert der Angriffskrieg Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Viele Staaten, darunter auch Deutschland, liefern der Ukraine Waffen zur Verteidigung. In vielen Ländern der Erde stehen gerade alle Zeichen auf Hochrüstung. Und die Mehrheit der Deutschen befürchtet die Ausweitung des Ukraine-Krieges. Doch wie kommen wir raus aus der Misere? Derzeit spricht sich knapp die Hälfte der Deutschen gegen weitere Waffenlieferungen in Konfliktgebiete aus. Doch in der medialen Debatte wird die pazifistische Haltung »Frieden schaffen ohne Waffen« oft als naiv und weltfremd verspottet. Margot Käßmann und Konstantin Wecker sind dennoch fest davon überzeugt, dass Gewaltlosigkeit der einzige Weg ist, der herausführt aus den Konflikten. Sie sagen »Nein« zu immer höheren Rüstungsausgaben, zu Waffenlieferungen und zu einer weiteren Eskalation. Frieden ist keine Illusion, Frieden ist machbar. Diese Stimme, das ist den beiden Pazifisten wichtig, soll nicht verklingen Für die aktualisierte Neuausgabe dieses Buches haben die Theologin und der Liedermacher neben vielen eigenen Gedanken zum Thema Krieg und Frieden auch Texte verschiedener pazifistischer Traditionen zusammengestellt, die zeigen, welche Kraft ein gewaltloses Handeln haben kann. *** »Dass Deutschland Waffen in ein Kriegsgebiet liefert, halte ich für den falschen Weg. So wird es keinen Frieden geben. Es ist Zeit für ein ‚Nein‘ zu einer immer stärkeren Eskalation. Ich bin überzeugt von der Kraft der Gewaltlosigkeit!« Margot Käßmann »Was wäre, wenn der Friede keine Wunder bräuchte, sondern eine Revolution?« Konstantin Wecker
Ein Plädoyer für Kunst und Kultur
Konstantin Wecker berichtet über sein Leben alsKünstler in der Corona-Pandemie. Aber er tut mehrals das: Er stiftet an zu mehr Solidarität, zum Blickauf den Nächsten, zur Kritik am politischenUmgang mit Kunst und Kultur. Veränderungen sindmöglich, wenn wir nur wagen daran zu glauben.Was wir dafür brauchen? Poesie und Widerstand!
Poesie ist Widerstand
»Poesie findet sich nicht ab mit dem Machbaren.« (Konstantin Wecker) Poesie und Widerstand – auf den ersten Blick passen diese Worte nicht zusammen. Poesie gilt gemeinhin als etwas die Seele Aufbauendes, Tröstendes, ausschließlich der Schönheit Verpflichtetes. Widerstand hingegen wird gern im ausschließlich Politischen verortet, oftmals respektvoll wie bei den Widerständlern der Nazizeit, meist aber doch eher skeptisch beäugt, wenn es darum geht, das bestehende System zu verteidigen. Dabei ist Widerstehen eine unerlässliche, immer wieder neu aufzufrischende Lebenshaltung, um sich nicht einfach allem zu beugen, was einem als selbstverständlich aufgetischt wird. Streitbar wie eh und je Poesie und Politik gehören zusammen Ein anarchischer Psalm des Poeten Die Kunst des Widerstehens lernen Träger des Göttinger Friedenspreises 2018
Poesie, Musik und Widerstand – Konstantin Weckers große Autobiographie Über 600 Lieder, Filmmusicals und Gedichte, 23 Studio- und 14 Livealben, eine Stimme: Konstantin Wecker. Der Ausnahmekünstler, Musiker, Schauspieler und Autor galt schon früh als Wunderkind und steht seit einem halben Jahrhundert auf der Bühne und vor der Kamera. Sein uferloses Leben, in dem genug nie genug war, ließ den Revoluzzer zur öffentlichen Persönlichkeit reifen, deren Wort Gewicht hat und in Zeiten von Rechtsruck, Turbokapitalismus und Kriegspolitik absolut notwendig ist. Davon erzählt seine große Autobiographie, die so ungewöhnlich ist wie das Leben und Schaffen des Kraftgenies der großen deutschen Liedermacher. Ausstattung: Mit 16-seitiger Farbbildstrecke
»Ich hab einen Traum: Wir öffnen die Grenzen und lassen alle herein.« Wie nur wenige deutsche Künstler positionierte sich Konstantin Wecker in der Flüchtlingsfrage mit seinem Lied und vielen öffentlichen Statements klar für eine Willkommenskultur. Dafür musste er viel Häme einstecken, er sei »naiv« und ein »Gutmensch«. Doch für ihn zählen, am konkreten Einzelschicksal gemessen, nur Mitgefühl und tätige Hilfe. Hinter dem »Zahlenmaterial« sieht Wecker immer den Menschen. Seine brillanten, für dieses brisante Buch geschriebenen Texte sind auch Zeugnisse eines lebenslangen Widerstands gegen Rechtsradikalismus und Rassismus, berühren Zeitthemen wie Kriegspolitik und ein ungerechtes Weltwirtschaftssystem, in dem der Liedermacher eine wesentliche Ursache für Flucht sieht. Konstantin Weckers Texte zeugen von einem wachen Geist, der sich das Weltgeschehen nahe gehen lässt ― argumentierend, beschwörend, manchmal provozierend im Sinne eines radikalen Utopismus der Menschlichkeit: »Denken wir mit dem Herzen. Besiegen wir den Hass durch Zärtlichkeit.«
Der Band umfasst 7 Songs von Konstantin Wecker, die von Marin Folz für den Chor bearbeitet wurden.
»Ich war schon immer der Meinung, dass die Chance des Künstlers darin besteht, bunt malen zu dürfen im Gegensatz zum Schwarz-Weiß der Politik.« Konstantin Wecker – dieser Name steht für Anarchie, Poesie, Nachdenklichkeit, Zerrissenheit, Scheitern und Weisheit. Dahinter steckt eine der aufregendsten Persönlichkeiten der deutschen Kulturszene. Sein neues Buch ist ein Plädoyer für die Kraft der Utopie in einer Zeit, in der uninspirierte »Realpolitik« jeden Aufbruch und Ausbruch aus dem Gewohnten erstickt: Der Rückzug zum Nachdenken über die Themen des Lebens mündet im engagierten Aufbäumen gegen eine übermächtige und menschenverachtende Wirtschaft, der eine lethargische Politik nichts entgegensetzt. Gekonnt verbindet der leidenschaftliche Freidenker Spiritualität und politisches Engagement zu einem lesenswerten Plädoyer für eine gerechtere Gesellschaft. »Ich bin der festen Überzeugung, dass Politik ohne Spiritualität nicht möglich ist. Eine Spiritualität allerdings, die alle Grenzen der Religionen aufhebt, weil sie das Göttliche nicht auf Altären sucht, sondern im Menschen selbst.«