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Bookbot

Pascale Hugues

    1. Januar 1959
    Deutsches Glück
    In den Vorgärten blüht Voltaire
    Marthe und Mathilde
    Ruhige Straße in guter Wohnlage
    Deutschland à la française
    Mädchenschule
    • 2021

      Mädchenschule

      Porträt einer Frauengeneration

      3,8(5)Abgeben

      Das glänzend erzählte Porträt einer Frauengeneration. Persönlich, reflektiert und hoffnungsvoll. Zwölf Mädchen. Sie alle schreiben 1968 in das Poesiealbum von Pascale Hugues. Die Adjektive, mit denen sie dichten, lauten klein, süß, bescheiden. Niemals stolz, mutig, ehrgeizig. Diese Eigenschaften sind nur für Männer vorgesehen. 50 Jahre später macht sich Pascale Hugues auf die Suche nach diesen Mädchen, erzählt von ihren Leben als Frauen. Und porträtiert eine Generation: Zu jung für die Revolution von 1968, nutzen sie die Pille, die Abtreibung, die einvernehmliche Scheidung, das Recht, in Hosen ins Büro zu gehen und ein Gehalt zu bekommen, ohne ihren Mann um Erlaubnis zu fragen – all diese Errungenschaften, für die Generationen vor ihnen gekämpft haben. Jede von ihnen hat versucht, dem Frauenbild zu entkommen, das sich so deutlich in dem kleinen Poesiealbum widerspiegelt. Aber alle spüren, dass die unsichtbare Macht dieser Rollenzuschreibungen bis heute wirkt. Pascale Hugues reflektiert mit großer stilistischer Eleganz, wie die ihnen eingeschriebenen Eigenschaften Frauen ein Leben lang begleiten.

      Mädchenschule
    • 2017

      Pascale Hugues ist Französin und lebt seit vielen Jahren in Berlin. In Deutschland à la française schreibt sie über den Alltag; die Sprache und die Mentalität in diesem Land, das ihr nahe und zugleich immer noch ein bisschen fremd ist. Sie schaut auf das ganz Kleine und sieht darin das ganz Grosse. Neugierig flaniert sie durch die Straßen und Parks, lauscht den Gesprächen und erforscht die Eigenheiten beiderseits des Rheins. Alles ist interessant, vom Präsidentenpalast bis zum Müllkeller, das seltsame Wort «Brustwarze», wie man zu Abend isst, sich am Telefon meldet, wie man streikt und ab wann Politiker als korrupt gelten. Auch Klischees überprüft sie auf ihren wahren Kern. Sind die Deutschen wirklich so ordentlich und die Franzosen so locker? Wo offenbart sich die deutsche Seele? Und wann der französische Esprit? Ein kluges, kenntnisreiches, humorvolles Buch aus der Sicht einer Autorin, die in zwei Welten zuhause ist, beide liebt - und mit scharfem Blick beobachtet. «Ein kleines Wunder von Buch.» (Neue Zürcher Zeitung über «Ruhige Straße in guter Wohnlage») Deutsch von Elisabeth Thielicke

      Deutschland à la française
    • 2014

      La robe de Hannah

      • 327 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Berlin 1904-2014 Au terme d'une enquête exceptionnelle, Pascale Hugues réussit à redonner vie aux habitants de sa rue. Son livre se lit comme un roman policier et nous renvoie inexorablement à cette interrogation : qu'aurions-nous fait à leur place ? Par l'auteur du livre Marthe et Mathilde (Les arènes, 2009).

      La robe de Hannah
    • 2013

      Ruhige Straße in guter Wohnlage

      Die Geschichte meiner Nachbarn

      3,0(4)Abgeben

      Eine ruhige Straße in guter Wohngegend, wie es Hunderte gibt in Deutschland. 1904 für die Ewigkeit gebaut. Relikte einer großbürgerlichen Vergangenheit neben seelenlosen Wohnkästen, die in Eile nach dem letzten Krieg aus dem Boden gestampft wurden. Die Französin Pascale Hugues entdeckt, was sich hinter den glatten Fassaden ihrer Straße verbirgt. Sie tauch ein in vergessene Archive, sammelt das Kiezgeflüster und die Legenden ihrer Straße, lässt sich von ihren ehemaligen und jetzigen Nachbarn deren Geschichten erzählen. Und plötzlich zieht ein ganzes Jahrhundert vor ihren Augen vorbei: die protzigen Bauherren der Kaiserzeit, die sorglose Hautevolee der Zwanziger, die jüdischen Anwälte und Ärzte, die in alle Welt emigrieren mussten, die Ausgebombten, die Kriegswaisen und -witwen, die hektischen Helden des Wirtschaftswunders, die 68er-Rebellen, die konservativen Kleinbürger, die Kultmusiker Tangerine Dream und David Bowie und die Gentrifizierungsbekämpfer von heute. Eine kleine Straße als Miniatur der großen Geschichte.

      Ruhige Straße in guter Wohnlage
    • 2011

      L'une est française et l'autre allemande. Deux guerres ont tenté de les diviser, mais leur amitié a survécu à tout. Tantôt vainqueur, tantôt vaincue, elles ont montré à tous, par leur attachement indéfectible, qu'une paix franco-allemande était possible. Devenue journaliste, leur petite-fille raconte le récit exceptionnel d'une amitié au long cours, qui nous plonge dans l'histoire de l'Alsace et des grandes déchirures du XXe siècle.

      Marthe et Mathilde. Marthe und Mathilde, französische Ausgabe
    • 2010

      In den Vorgärten blüht Voltaire

      Eine Liebeserklärung an meine Adoptivheimat

      «Ich heftete meine Blicke an die Ferne und hätte darüber beinahe vergessen, mich dort umzuschauen, wo ich war. Doch bald bemerkte ich: Die wahre Exotik wartet an meiner Türschwelle, im Treppenhaus, im Hinterhof, am Ende meiner Straße. Ich muss gar nicht weit gehen …» Mit liebevoll-scharfem Blick beobachtet die französische Journalistin Pascale Hugues unseren Alltag und zeichnet ein hinreißendes Porträt ihrer Wahlheimat Berlin. Deutsch von Elisabeth Thielicke und Jens Mühling

      In den Vorgärten blüht Voltaire
    • 2008

      Marthe und Mathilde

      Eine Familie zwischen Frankreich und Deutschland

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,9(61)Abgeben

      Eine fast französische, nicht ganz deutsche Familie.Meine Großmütter hießen Marthe und Mathilde. Ihre Vornamen begannen mit denselben Buchstaben. Sie sind im selben Jahr, 1902, geboren. Mathilde am 20. Februar, Marthe am 20. September. Sie sind beide im Jahr 2001 gestorben. Mit ein paar Wochen Abstand, ganz am Anfang des neuen Jahrhunderts, kurz vor ihrem hundertsten Geburtstag. Marthe und Mathilde haben das zwanzigste Jahrhundert Seite an Seite durchwandert. Sie waren Freundinnen, seit sie sechs waren. Auf den Stufen der Vortreppe, die am Vogesenwall 6 im Viertel Saint Joseph hinter dem Bahnhof von Colmar zu einem winzigen Gärtchen hinunterführt, sind sie sich zum ersten Mal begegnet...

      Marthe und Mathilde
    • 1998

      Disciplinés, matérialistes, donneurs de leçons, buveurs de bière invétérés et citoyens sans humour d’un pays torturé par son passé – ou, au contraire, trop pressé de l’oublier : tels sont, dans l’imaginaire français, nos puissants voisins d’outre-Rhin. Ajoutons les vieux démons, toujours prompts à s’éveiller, le fameux modèle et la non moins proverbiale lourdeur, et le tableau sera complet. Pascale Hugues a voulu en finir avec ces clichés. Dans ce livre amical, quoique non dépourvu d’ironie, elle trace le portrait au quotidien d’une Allemagne en quête d’un certain art de vivre. Tournant résolument le dos aux « grands problèmes », elle s’attache à décrire les espoirs, les illusions et parfois les certitudes de ce peuple guère si éloigné du nôtre, et confronté depuis neufs ans à un défi historique : celui de son unité. Un petit patron enclin au paternalisme, une kolkhozienne allemande du Kazakhstan, un peintre réaliste-socialiste au chômage, un hobereau saisi par l’écologie, une esthéticienne turque : tels sont quelques-uns des personnages de cette comédie humaine saisie sur le vif.

      Le bonheur allemand