Polly Alter, eine frisch geschiedene Kunsthistorikerin, nimmt den Auftrag an, die Biographie der verschwundenen Malerin Lorin Jones zu schreiben, die unter mysteriösen Umständen starb. Dabei erkennt sie, wie gefährlich es sein kann, sich in das Leben anderer zu vertiefen, während man selbst in der Luft hängt.
Otto Bayer Reihenfolge der Bücher





- 2009
- 2009
Ich ging durchs Feuer und brannte nicht
- 333 Seiten
- 12 Lesestunden
Eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer Zeit, in der die Menschen sich - mit tödlicher Konsequenz - entscheiden mussten: Für Liebe oder Verrat, Freundschaft oder Feigheit, Hilfsbereitschaft oder Gleichgültigkeit. Edith Hahn Beers Lebensgeschichte lässt uns einmal mehr verstehen, was Leben 1933-1945 in Deutschland bedeutete. Die Jüdin Edith Hahn Beer ist eine junge begabte Studentin in Wien, als die Nazis 1938 auch dort die Macht ergreifen. Der Mann, den Edith über alles liebt, wird ihr zum Verhängnis. Der Mann, der sie hassen müsste, weil er überzeugter Nazi ist, rettet ihr das Leben: er verliebt sich in sie und heiratet sie - in vollem Bewusstsein ihrer Identität.
- 2006
Hercule Poirot muss dringend von Syrien nach London zurückreisen und hofft dies auf die angenehmste Art und Weise im Orientexpress tun zu können. Doch die Nacht wird unruhig; Die Abteiltüren klappen, jemand schreit auf und schließlich bleibt der Luxuszug
- 2001
Aufruhr in Oxford
- 468 Seiten
- 17 Lesestunden
Otto Bayer (1937-2018) übersetzte zahlreiche Autoren und Autorinnen, u. a. Patricia Highsmith und Agatha Christie. Für seine Neuübersetzung der kompletten Werke von Dorothy L. Sayers wurde er mit dem Literaturpreis der Stadt Stuttgart geehrt, damit war er der erste Übersetzer der auf dem Gebiet der Unterhaltungsliteratur einen Preis erhielt. Dorothy L. Sayers, 1893 - 1957, legte als eine der ersten Frauen an der Universität ihres Geburtsortes Oxford ihr Examen ab. Mit ihren mehr als zwanzig Detektivromanen schrieb sie Literaturgeschichte, und sie gehört neben Agatha Christie und P. D. James zur Trias der großen englischen «Ladies of Crime». Schon in ihrem 1923 erschienenen Erstling «Ein Toter zu wenig» führte sie die Figur des eleganten, finanziell unabhängigen Lord Peter Wimsey ein, der aus moralischen Motiven Verbrechen aufklärt. Dieser äußerst scharfsinnige Amateurdetektiv avancierte zu einem der populärsten Krimihelden des Jahrhunderts.