Früher hängten die Kinder goldene Papiersterne in die Fenster, damit das Christkind zu ihnen fand. Aber heute, zwischen all den Leuchtreklamen.? Doch der alte Mann lässt sich nicht entmutigen. Er schneidet Sterne aus und hängt sie in einen Baum. Und schon bald lässt der Glanz des Sternenbaums Groß und Klein herbeikommen.
Gisela Cölle Bücher





Jan besucht Tante Rosel und Onkel Karl in Mainz. Tante Rosel gibt zwar ihr Bestes, um Jan das römische Mainz näherzubringen. Aber als Jan in einem Museum einen Zauberring entdeckt, wünscht er sich, auf einem Drachen über die Stadt zu fliegen. Und so geschieht es: Mit dem Drachen Cicero fliegt Jan zwischen den Türmen der Peterskirche hindurch, landet auf dem Marktplatz, besucht das Gutenberg-Museum, die Zitadelle und die Römersteine und erfährt viel Wissenswertes über alles, was er sieht. Bis Cicero auf einmal verschwunden ist ... Abends geht Jan mit Tante Rosel aufs Johannisfest, sieht das Feuerwerk und denkt an Cicero.
Anton Wassermanns Geburtstag
Ein Umweltbuch
Bei Anton Wassermanns Geburtstagsfeier ist Rudi, der Eisbär, der erste Gast, der mit einem Koffer kommt: Klar: Seine Heimat schmilzt wegen der Erderwärmung praktisch weg. Und die Orang-Utan-Familie, wieder mit Koffer, flieht aus dem abgeholzten Urwald. Zwei Robben bringen einen Fisch mit, der nicht mehr im plastikverseuchten Meer leben kann. Als dies Mimi, die Hausmaus, die Anton bei seinem Fest hilft, hört, räumt sie schnell das Plastikgeschirr von der Festtafel und deckt stattdessen mit Porzellan. Aber unter den Gästen gibt es auch richtige Umweltsünder: Hubert, der Fuchs, fährt mit seinem Auto vor, obwohl er ganz in der Nähe wohnt ... Und er will Erdbeeren essen, obwohl die im Moment überhaupt keine Saison haben. Antons Gäste jedenfalls bleiben bei ihm und feiern immer weiter: Sie freuen sich, dass das Wetter so schön ist und es nicht regnet. Dann aber sinkt Rudi ohnmächtig vom Stuhl - kein Wunder: die Hitze und sein dicker Pelz! Zu liegen kommt er auf einer Wiese, die völlig braun geworden ist, auf der nix mehr blüht und wo es keine Insekten mehr gibt. Und da beschließen alle, dass Anton Wassermann die Menschen um Hilfe bitten soll. Anders als in der Wirklichkeit gibts im Buch ein kindgerechtes Happy End ...
Nach dem großen Erfolg ihres ersten Mainzer Kinder-Stadtführers Komm, ich zeig dir Mainz legt Gisela Cölle nun einen zweiten Band vor: Komm, ich zeig dir Mainz II. Diesmal besuchen Jacob, Ida und der Hund Stups mit dem Drachen Cicero diese Mainzer Sehenswürdigkeiten: Römisches Theater, Katakomben, Römerschiffe, Tiger am Rheinufer, Landesmuseum, Fastnachtsmuseum, Proviantamt, Stephanskirche mit Chagallfenstern, Drei-Mädchen-Brunnen, Gautor, Alexanderturm/Kästrich, Holzturm und Großer Sand.
Das Glitzern der Wellen für eine Krone Prinz Moritz ist es Leid. Goldene Teller, goldene Löffel und für jeden Wochentag eine andere Krone – aber kein Freund weit und breit. Deshalb packt er seine Kronen ein und fliegt mit dem Flugzeug in die weite Welt hinaus. Zuerst fällt er über Afrika vom Himmel. Er schließt Freundschaft mit einem schwarzen Häuptling, der ihm zum Abschied Löwenmut und Tigerstärke schenkt und dafür die Montagskrone erhält. Und weiter geht’s. Von Scheich Hassama erhält er die Stille der Wüste, vom Eskimojungen Kinka das Licht der Wintersonne, vom Fischer in der Südsee das Glitzern der Wellen, vom Indianerhäuptling die Wärme des Feuers und vom Kaiser von China das Lied der Nachtigall. Bei allen bedankt er sich mit einer Krone. Die letzte, die er auf dem Kopf trägt, erhält der Alpenseppel, der ihm von Weihnachten erzählt und das „Wir-sehen-uns-wieder-Echo“ schenkt. Eine märchenhafte und berührende Geschichte vom Schenken und Beschenktwerden.