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Bookbot

Hans Veigl

    26. Februar 1948
    Hut auf!
    Nachtlichter : Sezessionistisches Kabarett
    Jargonpossen & Lebenswelten. Populäre jüdische Bühnen in Wien von 1866 bis 1938. Eine Übersicht mit historischen Textbeispielen
    Karl Farkas und die Zeit zwischen den Kriegen. Gereimtes & Ungereimtes
    Clique und Claque. Das „Jung-Wiener Theater zum lieben Augustin“. Über die Anfänge des Kabaretts in Österreich
    Testbild, Twen und Nierentisch
    • Die 50er Jahre: Eine Zeit, die geprägt war von stiller Behaglichkeit in Couchecken und Gummibäumen neben Nierentischen, von Dampfkochtopf und Waschmaschine, von Nylonstrümpfen und Novopanplatten ...

      Testbild, Twen und Nierentisch
    • Karl Farkas, ein vielseitiger Künstler der Zwischenkriegszeit, prägte mit Fritz Grünbaum das österreichische Kabarett. Seine Texte, die in diesem Buch versammelt sind, umfassen lyrische Kolumnen, Schlager und Parodien, darunter „Im schwarzen Rössl“. Das Werk würdigt Farkas anlässlich seines 50. Todestages im Jahr 2021.

      Karl Farkas und die Zeit zwischen den Kriegen. Gereimtes & Ungereimtes
    • „Jargonpossen & Lebenswelten“ untersucht den Übergang von Volks- zur Massenkultur in Wien im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Fokus liegt auf dem Jargon, dem Jargontheater und der jüdischen Kleinkunst zwischen den Weltkriegen, sowie dem Humor und den Stereotypen über Juden. Eine Textsammlung ergänzt den Einblick in diesen vergessenen Humor.

      Jargonpossen & Lebenswelten. Populäre jüdische Bühnen in Wien von 1866 bis 1938. Eine Übersicht mit historischen Textbeispielen
    • Am Anfang stand das Ende der Habsburgermonarchie, am Ende der Anfang des Nationalsozialismus. Dazwischen lagen die wilden 20er-Jahre, in denen vieles von dem, was heute unser Leben prägt und ganz selbstverständlich ist, neu und besonders war: Radio und Kino, Kabarett und Jazzmusik, Kreuzworträtsel und Schnellimbiss, die Motorisierung der Landstraße und die Eroberung der Lüfte. Neben dieser „Massenkultur“ erlebte damals auch die „Hochkultur“ eine Blütezeit: Schönberg, Strauss und Webern revolutionierten die Konzerthäuser, Musil, Doderer und Canetti schrieben ihre Jahrhundertromane, und auch in der Kunst blieb dank Kokoschka & Co. kein Stein auf dem anderen. Und das alles, während sich die Bubikopf-Frauen emanzipierten, das „Rote Wien“ im katholischen Restösterreich recht einsam war, die Börsen krachten und manche sich für einen Deutschen aus Österreich zu interessieren begannen.

      Die wilden 20er Jahre