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Peter Stachel

    Mythos Heldenplatz
    Urbane Kulturen in Zentraleuropa um 1900
    Zwischen Exotik und Vertrautem
    Carl Goldmark
    • Carl Goldmark

      Leben – Werk – Rezeption

      Carl Goldmark (1830-1915) war ein sowohl in Österreich als auch international über seine Lebenszeit hinaus hoch anerkannter und berühmter Komponist, in Nachrufen wurde er als Mittelpunkt und Herz des Wiener Musiklebens gerühmt. Der Umstand, dass er, durch die Verdrängung seiner Kompositionen von den Bühnen und aus den Konzertsälen im Nationalsozialismus, heute weitgehend vergessen ist, liegt nicht an mangelnder Qualität seiner Werke.0Der aus einer Tagung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Institut für Kulturwissenschaften) und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien hervorgehende Sammelband nähert sich Goldmark aus verschiedenen Perspektiven: Er enthält Beiträge zur Biografie, zum kulturellen Umfeld, zur Entstehungsund Aufführungsgeschichte von Goldmarks Werken und zur Rezeptionsgeschichte

      Carl Goldmark
    • Zwischen Exotik und Vertrautem

      Zum Tourismus in der Habsburgermonarchie und ihren Nachfolgestaaten

      • 293 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die ethnische Vielfalt der Habsburgermonarchie und ihrer Nachfolgestaaten prägte einen Tourismus der besonderen Art. Die Beiträge des Bandes nähern sich diesen spezifischen Voraussetzungen aus unterschiedlichen Perspektiven: Die Erschließung städtischer und ländlicher Destinationen wird ebenso thematisiert wie die Entwicklung touristischer Konzepte und deren mediale Vermittlung. Ferner wird untersucht, welche Auswirkungen der Tourismus auf die Herausbildung von kollektiven Identitäten in diesem Raum gehabt hat. Der Band setzt weiterführende Impulse für eine kulturwissenschaftliche Erforschung des Tourismus.

      Zwischen Exotik und Vertrautem
    • Moderne Kultur ist wesentlich urbane Kultur. Vor allem in den städtischen Zentren entsteht um 1900 ein spezifisch moderner Lebensstil, der unter anderem durch die zunehmende Technisierung der Lebenswelt geprägt ist. Die Städte sind aber zugleich auch jene Brennpunkte, wo Produzenten und Rezipienten modernen Kunstschaffens aufeinandertreffen. In der ethnisch dicht durchmischten zentraleuropäischen Region wird die soziale Ausdifferenzierung der Lebens- und Kunststile zudem durch die Konkurrenz der verschiedenen „Nationalkulturen“ verstärkt, dient Kulturschaffen nicht nur als Signum des Anschlusses an eine europäische oder globale Kultur der Moderne, sondern immer wieder auch als Medium der kulturellen Selbstvergewisserung im nationalen Sinn. Kunst und Kultur werden solcherart auch zu Instrumenten der nationalen Codierung von sozialen Räumen. Der Band versammelt Detailstudien zu kulturellen Entwicklungen in verschiedenen urbanen Zentren der zentraleuropäischen Region.

      Urbane Kulturen in Zentraleuropa um 1900