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Bookbot

Helmut Konrad

    29. Januar 1948
    Das Werden der Ersten Republik - der Rest ist Österreich I-II
    1919 - 1945 Leben an der Grenze
    100 Jahre Grenze. Eine Ausstellung in 3 Kapiteln. 1900-1918 Die Zeit vor der Grenzziehung
    100 Jahre Grente. Eine Ausstellung in 3 Kapiteln
    Kunst - Wissenschaft - Kommunikation. 3 Bände
    Krieg, Medizin und Politik
    • Krieg, Medizin und Politik

      Der Erste Weltkrieg und die österreichische Moderne

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      Für das , Projekt Moderne’ war der Erste Weltkrieg ein einschneidendes, nichtsdestoweniger aber ambivalentes Ereignis. Einerseits wurde er als großer Beschleuniger wahrgenommen, der in vielen Bereichen Dinge ermöglichte, die im Frieden aus moralischen Gründen nicht realisiert werden durften. Andererseits erschreckten Gewaltbereitschaft, zerstörte Menschen und nationale Verhetzung. Die Autoren dieses Buches spüren dieser Ambivalenz nach, indem sie den Umgang, den verschiedene Berufsgruppen mit dem Phänomen Erster Weltkrieg fanden, darstellen. Im Zentrum stehen dabei zwei Beiträge, die sich österreichischem Material widmen. Georg Hofer widmet sich den österreichischen Medizinern, die in den Feldlazaretten die Aufgabe hatten, möglichst viel , Menschenmaterial’ wieder fronttauglich zu machen. Dabei war der Fortschrittsglaube bei den meisten Ärzten ungebrochen. Margit Grisold zeigt am Beispiel des Briefwechsels von Adolf Schärf, der damals Beamter war, und seiner Frau, wie Politiker auf den Krieg reagierten. Die anderen Beiträge dieses Buches gehen auch über die Grenzen Österreichs hinaus. So werden unter anderem die Kriegsausgaben der Münchener Wochenschrift , Simplicissimus’ untersucht, ein anderer Beitrag widmet sich den beiden Autoren Ernst Jünger und Erich Maria Remarque, die paradigmatisch für zwei Interpretationen des Krieges stehen.

      Krieg, Medizin und Politik
    • Gedanken zur Zeit

      Ein Ausklang

      • 342 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Zeithistoriker Helmut Konrad bietet in 100 Texten einen facettenreichen Einblick in seine Perspektive auf verschiedene Themen, die von Politik und Gesundheit bis hin zu Bildung und persönlichen Aspekten reichen. Seine fundierte Analyse und kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen ermöglichen es den Lesern, ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge der modernen Welt zu entwickeln.

      Gedanken zur Zeit
    • Die Publikation feiert 529 Jahre der Bühnen Graz und zahlreiche Jubiläen, darunter 125 Jahre Oper und 60 Jahre Schauspielhaus. Zudem wird das 75-jährige Bestehen des österreichischen Bühnenvereins gewürdigt. Theaterexperten und Historiker blicken auf die Geschichte der österreichischen Theaterlandschaft.

      Theater, Stück für Stück. Wir erzählen 529 Jahre Bühnen Graz
    • Das Private ist politisch

      Marianne und Oscar Pollak

      Selten haben zwei Menschen eine Bewegung, ein Land, eine Zeit so sehr geprägt wie die Journalistin Marianne und der Journalist Oscar Pollak. Selten finden sich auch Lebensläufe, in denen das Private so sehr vom Politischen – von politischen Überzeugungen und deren Vermittlung – durchsetzt war. Die beiden prägten den österreichischen Journalismus der Zwischen- und Nachkriegszeit, Marianne Pollak als eine der ersten sozialistischen Nationalratsabgeordneten, die sich nicht nur für die Frauenrechte, sondern auch für das Recht auf Abtreibung engagieren, und als Chefredakteurin der Frau, Oscar Pollak als langjähriger Chefredakteur des Zentralorgans der SPÖ, der Arbeiter-Zeitung. Helmut Konrads Doppelbiografie zeichnet nicht nur das Leben und Wirken der beiden nach, sondern wirft auch einen Blick auf den Umgang der Sozialistischen Partei mit Emigrantinnen und Emigranten. Eine umfassende politische Doppelbiografie zweier wegweisender österreichischer Persönlichkeiten und damit ein Kapitel der Geschichte der frühen Jahre der Zweiten Republik.

      Das Private ist politisch