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Thea Dorn

  • Thea Dorn
1. Januar 1970
Ultima Ratio
Die deutsche Seele
Die Hirnkönigin. Roman. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis, Kategorie National 2000
Süsse Sünden
Die Unglückseligen
Marleni
  • 2021

    Trost

    Briefe an Max

    2,6(7)Abgeben

    Das Buch der Stunde für alle Untröstlichen »Wie geht es Dir?« Als Johanna von Max, ihrem alten philosophischen Lehrer, eine Postkarte mit dieser scheinbar harmlosen Frage erhält, bricht es aus ihr hervor: die Trauer über den Tod ihrer Mutter, die Wut, dass man ihr im Krankenhaus verwehrt hat, die Sterbende zu begleiten. Provoziert durch weitere Postkarten, beginnt Johanna, sich den Dämonen hinter ihrer Verzweiflung zu stellen. In einem einzigartigen Postkarten-Briefroman erzählt die Literatin und Philosophin Thea Dorn von den vielleicht größten Themen, die der gottferne, von seinen technologischen Möglichkeiten berauschte Mensch verdrängt: von der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit, von der Suche nach Trost in trostlosen Zeiten. Ausstattung: durchg. 4c

    Trost
  • 2018

    Heimat, Leitkultur, Nation: Thea Dorn will diese kontroversen Themen nicht den Rechten überlassen Seit Jahren streiten wir, und der Ton wird rauer: Befördert die Rede von Heimat und Verwurzelung oder gar Patriotismus ein rückwärtsgewandtes, engstirniges Denken, das über kurz oder lang zu neuem Chauvinismus, Rassismus und Nationalismus führen wird? Oder ist das Beharren auf unseren kulturellen, historisch gewachsenenen Besonderheiten in Zeiten von Migration, Globalisierung und Technokratisierung nicht vielmehr Grundbedingung dafür, jene weltoffene Liberalität und Zivilität zu wahren, zu der das heutige Deutschland ja inzwischen längst gefunden hat? Anknüpfend an Themen, die sie bereits in ihrem Bestseller „Die deutsche Seele“ (zusammen mit Richard Wagner) erkundet hat, wendet Thea Dorn sich nun den aktuellen Schicksalsfragen unserer Gesellschaft zu - differenziert, unaufgeregt und dennoch leidenschaftlich.

    Deutsch, nicht dumpf
  • 2016

    Ein Roman über die Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Johanna Mawet ist Molekularbiologin und forscht an Zebrafischen zur Unsterblichkeit von Zellen. Während eines Forschungsaufenthalts in den USA gabelt sie einen merkwürdigen, alterslosen Herrn auf. Je näher sie ihn kennenlernt, desto abstrusere Erfahrungen macht sie mit ihm. Schließlich gibt er sein Geheimnis preis. Er sei der Physiker Johann Wilhelm Ritter, geboren 1776. Starker Tobak für eine Naturwissenschaftlerin von heute. Um seiner vermeintlichen Unsterblichkeit auf die Spur zu kommen, lässt sie seine DNA sequenzieren. Als Johannas Kollegen misstrauisch werden, bleibt dem sonderbaren Paar nur eines: die Flucht, dorthin, wo das Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnis und schwarze Romantik sich schon immer gerne ein Stelldichein geben - nach Deutschland

    Die Unglückseligen
  • 2014

    Monodramen

    15 Stücke

    • 375 Seiten
    • 14 Lesestunden

    Das Buch bietet eine vielseitige Sammlung von Monodramen, die sich durch ihre Einzigartigkeit und Formvielfalt auszeichnen. Karlheinz Braun präsentiert sowohl unveröffentlichte als auch spannende Texte, die für Schauspielerinnen und Schauspieler reichhaltige Rollenmöglichkeiten bieten. Die Auswahl reicht von virtuosen Komödien über märchenhafte Erzählungen bis hin zu dramatischen Biografien und politischen Theaterstücken. Auch psychologische Porträts und Meta-Theater, das die Beziehung zwischen Bühne und Publikum thematisiert, sind enthalten, wodurch ein breites Spektrum an darstellerischen Herausforderungen entsteht.

    Monodramen
  • 2014

    Gibt es ein Betriebsgeheimnis eines langen Lebens? Wie hielt es das wohl letzte Universalgenie einer untergehenden Welt, Johann Wolfgang von Goethe, mit dem Kunstwerk des Lebens? Wie steht es mit Goethes Bollwerken gegen den aufgeregten Zeitgeist, da „fast alle Welt dem politischen Leiden unterliegt“? Halten sie auch im digitalen Zeitalter entfesselter Finanz- und Informationswelten stand? Goethe, der sein Leben zum Kunstwerk machen wollte, ist auch einer, der Leben und Überleben lehrt. Das Buch dokumentiert die Veranstaltung „Goethe und die Kunst des Überlebens“, die im November 2013 auf Schloss Neuhardenberg stattfand. Der Jurist, Autor und Goethekenner Manfred Osten sprach dort mit der Philosophin und Autorin Thea Dorn und dem Philosophen Rüdiger Safranski, dessen im August 2013 erschienene Goethebiografie „Kunstwerk des Lebens“ sich dem Dichter aus den primären Quellen nähert und auf diesem Wege untersucht, wie Goethe sich zu Goethe gemacht hat. Rüdiger Safranski, Thea Dorn und Manfred Osten (Moderation).

    Goethe und die Kunst des Überlebens
  • 2011

    Zwei Autoren, die unterschiedlicher nicht sein könnten, erkunden liebevoll und kritisch die deutsche Seele. Sie beleuchten sie durch Begriffe wie „Abendbrot“, „Wanderlust“, „Männerchor“ und „Fahrvergnügen“ und schaffen in sechzig Kapiteln eine facettenreiche Kulturgeschichte. Die Diskussionen über Deutschland erreichen oft den gleichen Punkt: Darf man etwas als „deutsch“ bezeichnen? Können wir uns mit dem Deutschsein versöhnen? Thea Dorn und Richard Wagner glauben, dass es notwendig ist, das eigene Land wirklich kennenzulernen und machen eine Inventur der deutschen Seele. Ihr Werk ist eine erkenntnisreiche und unterhaltsame Reise zu den Wurzeln des nationalen Erbes. Obwohl es wie eine Enzyklopädie gelesen werden kann, sind die Texte nicht aus nüchterner Distanz verfasst. Sie bieten leidenschaftliche Plädoyers für bestimmte Merkmale des Deutschen und das damit verbundene Lebensgefühl. Diese „Liebeserklärung“ der Autoren ist ein sinnliches, reich bebildertes Werk, das die deutsche Seele anspricht, anstatt sie zu sezieren. Die Ausstattung umfasst durchgehend vierfarbige Seiten mit etwa 300 Abbildungen.

    Die deutsche Seele
  • 2010

    Ach, Harmonistan

    • 253 Seiten
    • 9 Lesestunden
    2,7(6)Abgeben

    Deutschland dümpelt vor sich hin. Thea Dorn regt sich auf. Thea Dorn gehört zu den wenigen Publizistinnen in Deutschland, die gesellschaftliche Debatten auslösen und mitbestimmen. In ihren teils polemischen, teils nachdenklichen Einmischungen liest sie der ebenso verzagten wie ideenlosen Berliner Republik die Leviten. Ob Rauchverbot, Energiesparlampen oder Gesundheitsvorsorge - wo bleiben Selbstverantwortung und eigenständiges Denken, fragt Thea Dorn. Ist unser Land auf dem Weg zum 'Kindergarten State', wo Mutti Staat uns auch noch die Butterstulle schmiert? Die Liebe zur Freiheit, die Kraft und der Wille, das Individuum zu verteidigen, sind jedenfalls erlahmt. Die heute 40-Jährigen wissen nicht, wie sie jenseits der Spießigkeit 'erwachsen' werden sollen und die Geschlechter können sich nicht entscheiden, ob sie zu neuen Ufern aufbrechen oder sich alten Rollenmustern hingeben sollen. Unsere Medien rufen jeden Monat den nächsten Weltuntergang aus, während der deutsche Michel auf seiner Dachterrasse Friedenstauben züchtet. Hauptsache: Alles bleibt harmonisch. Als bekennende 'Fundamentalistin der Aufklärung' liefert Thea Dorn scharfsinnige Analysen der deutschen Zustände und bezieht Positionen, die sich auch im großen Erregungstheater nicht einfach unter der Hand auflösen.

    Ach, Harmonistan
  • 2010

    Die Lust am Untergang

    Selbstgespräche auf Bundesebene

    Die chronische Sehnsucht nach der Apokalypse Die Lust am Untergang erschien vor mehr als einem halben Jahrhundert - und weder der Titel noch das Buch haben ihre Aktualität eingebüßt. Wir Deutsche malen am liebsten schwarz. Wenn uns im Augenblick keine Katastrophe heimsucht, dann sehen wir eine kommen. Wir können, so scheint es, ohne die apokalyptischen Ängste nicht existieren. Niemand durchschaute die dunklen Süchte unserer Seele genauer als der große Zeitkritiker Friedrich Sieburg, einer der brillantesten Stilisten seiner Epoche. Seine Bücher wurden zu Hunderttausenden verkauft. Doch in Deutschland steht sein Werk - anders als in Frankreich - unbeachtet im Schrank. Er war kein Mann der politischen Eindeutigkeit und schon gar nicht des Widerstandes gegen den Nazismus. Und dennoch - oder darum - ist er einer der wichtigsten Zeitgenossen jener Epoche, die er in seiner grandiosen Polemik von 1954 Revue passieren lässt. Thea Dorn fand das.

    Die Lust am Untergang
  • 2009
  • 2008

    Der Mörder. Sein Opfer. Eine Liebe. 'Ich weiß, Sie alle wollen meine Geschichte hören. Ich werde sie Ihnen erzählen. Und nichts auslassen. Nur das, was so schlimm ist, dass kein Mensch es erzählen kann, wenn er weiterleben will. Aber ich muss Sie warnen. Ich werde alles nur so schildern, wie es wirklich gewesen ist. Das wird nicht immer das sein, was Sie zu wissen glauben. Zu viele Lügen sind verbreitet worden über mich und den Mann, der mich zwei Wochen gefangen gehalten und quer durch Europa geschleppt hat.' Eine junge Frau verliebt sich in den Mann, der sie entführt, vergewaltigt und umbringen will.

    Mädchenmörder