Mehr als ein Reiseführer: auf den Spuren berühmter Persönlichkeiten im Oberengadin. Sils Maria im Oberengadin war für Friedrich Nietzsche eine »perla perlissima«. Hier verbrachte er zwischen 1881 und 1888 sieben Sommer. Seitdem suchen Dichter, Musiker, Künstler und unzählige andere Besucher Jahr für Jahr Ruhe und Erholung auf den Spuren des Philosophen. Welches aber waren Nietzsches Lieblingsspaziergänge? Was zog Hermann Hesse immer wieder nach Sils? Wo wohnten und was machten Annemarie Schwarzenbach, die Familie Mann, Marc Chagall, Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch, Rainer Maria Rilke, Kurt Tucholsky, Marcel Proust, Anne Frank, Paul Celan, Paul Klee, Claudio Abbado und so viele mehr an diesem Ort? Auf sechs Spaziergängen geleitet Paul Raabe seine Leserinnen und Leser zu den schönsten Plätzen, zu geschichts- und geschichtenträchtigen Häusern und Herbergen in Sils und dessen Umgebung. Begleitet von der literarischen Stimmenvielfalt ihrer zahlreichen berühmten Gäste erschliesst sich dem Spaziergänger Nietzsches »lieblichster Winkel der Erde« als eine nicht nur wunderschöne Natur-, sondern auch literarisch reiche (Kultur-)Landschaft. Das sehr erfolgreiche Buch ist seit vielen Jahren vergriffen. Mirella Carbone und Joachim Jung bereiten eine aktualisierte und erweiterte Neuausgabe vor.
Paul Raabe Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2018
Adolph Freiherr Knigge Sämtliche Werke, Band 12
- 568 Seiten
- 20 Lesestunden
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- 2018
Goethe und Sylvie
Briefe und Gedichte
Ab 1776 war Goethe häufig zu Gast bei August Friedrich Carl von Ziegesar, Minister in Gothaischen Diensten und Berater von Herzog Carl August von Sachsen-Weimar. 1802 lernt er in Jena auch dessen jüngste Tochter Sylvie (1785 - 1855) kennen. In der Folge tauschen die beiden Briefe aus, Goethe wird später Pate ihres ersten Kindes. Die Ottilie aus seinem Roman Die Wahlverwandtschaften soll Sylvie nachgebildet sein. Deutschlands bekanntester Bibliothekar, Paul Raabe, hat alle Dokumente dieser wenig bekannten Freundschaft gesammelt und mit einem Essay versehen. Die Texte, erstmals 1961 erschienen, macht die Insel-Bücherei nun endlich wieder zugänglich.
- 2017
Der Band präsentiert einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1795 und bietet Einblicke in die literarischen Strömungen des späten 18. Jahrhunderts. Mit einem Fokus auf die kulturellen und gesellschaftlichen Themen dieser Zeit, spiegelt das Werk die Ästhetik und Denktraditionen wider, die die Epoche prägten. Leser können sich auf eine authentische Erfahrung der damaligen Literatur freuen, die sowohl informativ als auch unterhaltsam ist.
- 2014
Mit diesem Band wird die vorletzte Lücke im seit 1995 erscheinenden „Deutschen Schriftsteller-Lexikon 1830-1880“ geschlossen. Er umfasst 53 Hauptartikel und 1300 Kurzartikel, die einen Einblick in das vielfältige literarische Leben des 19. Jahrhunderts bieten. Neben bekannten Autoren wie Wilhelm Raabe und Fritz Reuter werden auch weniger bekannte Schriftsteller wie Oskar von Redwitz, dessen Versepos „Amaranth“ (1849) bis 1921 46 Auflagen erreichte, und Otto Roquette, dessen Märchen „Waldmeisters Brautfahrt“ (1851) 100 Auflagen bis 1924 erlebte, vorgestellt. Die Ideale der 1848er, vertreten durch August Peters, Ludwig Pfau und Hermann Püttmann, wurden rasch verdrängt, während Dichter des Vormärz wie Robert Prutz resignierten. Dennoch blühte das literarische Leben weiter, mit selbstbewussten Autorinnen wie Julie Pfannenschmidt und Elise Polko. Einige Schriftsteller spielten auch in der Öffentlichkeit eine Rolle, darunter der Kulturhistoriker Wilhelm Heinrich Riehl und der Publizist Julius Rodenberg. Die industrielle Buchproduktion führte zu einem Aufschwung des Lesens und der Popularität von Büchern, während Denkmäler für Dichter errichtet wurden. Die von Paul Raabe und Thomas Lindenberg verfassten Lexikon-Artikel laden zur kritischen Auseinandersetzung mit Biografie und Werk ein.
- 2013
Der bekannte Bibliothekar schildert seine frühen Jahre von 1927 bis 1957 in Oldenburg und Hamburg.
- 2013
Bibliosibirsk oder Mitten in Deutschland
Jahre in Wolfenbüttel
Ein eindrucksvoller Bericht über die Entstehung einer einzigartigen Forschungs- und Studienstätte, der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Auch nach über 20 Jahren hat dieses Zeugnis eines weitsichtigen Bibliothekars und Wissenschaftlers seine unbestrittene Gültigkeit. Denn es ist und bleibt das Plädoyer für die Unverzichtbarkeit kultureller Förderung im künftigen Europa, die heute mehr denn je notwendig ist.
- 2013
Ein ungedruckter Brief Goethes und ein Einblick in die philologische Arbeit in Deutschland vor 1989 und danach. Paul Raabe, den die FAZ als »Deutschlands Generalbibliothekar« bezeichnete, bewies schon in seiner Zeit als junger Assistent von Hans Pyritz an der Hamburger Universität beim Auffinden von unbekannten Goethe-Briefen detektivischen Spürsinn. Nun legt er ein schmales Bändchen vor, in dem er einen ungedruckten Brief Goethes an die Frankfurter Malerin Louise van Panhuys aus dem Jahr 1814 faksimiliert und transkribiert wiedergibt und in die Forschung einordnet. Im Anschluss an dieses Fundstück erzählt Raabe, wie er über die vielen Jahre seiner Tätigkeit als Philologe und Bibliothekar den Weg zu einer historisch-kritischen Ausgabe von Goethes Briefen begleitet hat, die seit 2008 erscheint. Außerdem ist in diesem Band die Einleitung zu Raabes inzwischen vergriffenem Buch »Spaziergänge durch Goethes Weimar« abgedruckt, das seine Verbundenheit mit der Goethe-Stadt zeigt.
- 2012
Bibliographica
Mit einer Bibliographie für die Jahre 2002 - 2011. Zusammengestellt von Barbara Stutz
Paul Raabe berichtet über seine bibliographischen Erfahrungen und Arbeiten aus mehr als fünfzig Jahren und stellt sie den Ergänzungen seiner eigenen Bibliographie von 2002 bis 2011 voran. Der Band erscheint zum 85. Geburtstag des Autors.
- 2010
Der neugierige Zwerg Wurm verlässt unzufrieden das Zwergenland und entdeckt die Menschenwelt. Dort stiehlt er ein Buch von einer alten Frau, was seine Abenteuer als Bücherwurm einleitet. Prof. Dr. Paul Raabe, ein leidenschaftlicher Bücherliebhaber und Bibliothekar, erzählt diese Geschichte, während die Illustratorin Barbara Dimanski sie lebendig gestaltet.