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Bookbot

Martin R. Dean

    17. Juli 1955
    Tabak und Schokolade
    Die gefiederte Frau
    Meine Väter
    Ein Koffer voller Wünsche
    Warum wir zusammen sind
    Die Ballade von Billie und Joe. Roman
    • 2024

      Nach dem Tod der Mutter entdeckt der Erzähler ein Album mit Fotos seiner Kindheit auf Trinidad und Tobago. Er erforscht die Geschichte seiner Familie, insbesondere die Abenteuer seiner Mutter mit einem Mann der westindischen Oberschicht. Dabei entfaltet er einen Familienstammbaum und beleuchtet koloniale Geschichte sowie seine eigene Kindheit im Aargau.

      Tabak und Schokolade
    • 2022

      Ein Stück Himmel

      • 235 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ein Unfall führt zwei Freunde nach Jahren wieder zusammen: den Arzt Florian Füssli und den Künstler Samuel Butt, der nach einem Sturz gelähmt ist. Florian will seinen Freund aufrichten und gleichzeitig die Gründe für ihre Entfremdung verstehen. Während Samuel zwischen Überschwang und Verzweiflung einen Sinn im Weiterleben sucht, quält sich der pflichtbewusste Florian mit Selbstvorwürfen. Beide umkreisen einander mit Fragen: Warum ist Samuel als Künstler gescheitert? Ist er das wirklich? Warum hat Florian kein Glück in der Liebe gefunden? Wie viel ist ein »halbes Leben« wert? Und was heißt das überhaupt? Wie geht man mit Verlusten um? Und was ist eigentlich damals in Rom passiert? Auf einer Reise nach Portugal bricht alles auf. Und der nächste Schritt kann Untergang bedeuten oder Erlösung.Ein Stück Himmel stellt existenzielle Fragen nach Freundschaft und Liebe, Leben und Tod, nach Nutzen und Grenzen der modernen Medizin – ein ebenso beklemmender wie leichtfüßig erzählter Roman mit einem verblüffenden Showdown.

      Ein Stück Himmel
    • 2019

      Warum wir zusammen sind

      Roman

      • 355 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,3(3)Abgeben

      Irma und Marc feiern ihren zwanzigsten Hochzeitstag, als sie erfahren, dass ihr gemeinsamer Sohn mit Irmas bester Freundin ein Verhältnis hat. Das bleibt nicht ohne Folgen für ihre Ehe, auch deshalb, weil Marc ein Geheimnis mit sichherumträgt, das nun noch schwerer wiegt. Als er mit seinem kleinen Architekturbüro auch beruflich in die Krise gerät und sich Irma weigert, ihm finanziell auszuhelfen, kommt es zum Bruch, und Marc flüchtet. Aber wovor, wohin? Und welchenAusweg sucht Irma? Auch die anderen Paare in ihrem Freundeskreis tanzen auf Messers Schneide. Was hält sie zusammen? Liebe, Gewohnheit, Konkurrenz oder gar Feindschaft? Vor vielen Jahren haben sie alle beschlossen, in einem alten Hotel am Stadtrand ein Versuchslabor für die Zukunft einzurichten. Aber an die Zukunft will keiner mehr glauben, wo sichin der großen Welt alle Sicherheiten aufzulösen scheinen. Auch deshalb sucht jede und jeder für sich nach einer Antwort auf die Frage: Warum sind wir zusammen? Und mit wem?

      Warum wir zusammen sind
    • 2018

      Was macht das Leben gut, und wie könnte es besser werden? Annette Hug, Catherine Lovey, Martin R. Dean und Michel Mettler stellen sich diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven. Mit ihren suchenden Antworten nehmen sie unsere Zeit scharf und kritisch in den Blick. Antriebsquelle für ein besseres Leben ist unser individuelles Verlangen, doch was vermag dieses zu erreichen, wenn ihm die gesellschaftlichen Bedingungen widersprechen? Die vier Essays untersuchen das Spannungsfeld zwischen persönlichem Wohlergehen und politisch-ökonomischen Voraussetzungen. Sie schauen dabei ebenso in die Geschichte unserer Hoffnungen zurück wie sie Erwartungen an die Zukunft formulieren. Die Reihe „essais agités. Edition zu Fragen der Zeit“, initiiert vom Verein Literaturstiftung, pflegt den kritischen Essay. Sie führt aktuelle Diskurse, spürt verborgene Themen auf und setzt überraschende Ideen in die Welt. Sie ist offen für ein bewegliches Nachdenken über Fragen der Zeit.

      Das bessere Leben
    • 2015

      Verbeugung vor Spiegeln

      Über das Eigene und das Fremde

      • 101 Seiten
      • 4 Lesestunden

      „Man könnte meinen, das Fremde sei allgegenwärtig. Jedenfalls gibt es kaum ein Thema, das von der Tagespolitik über die Medien bis zu den Stammtischen so heftig diskutiert wird, und immer geht es um die Fremden und um Abwehr, Regulierung und Integration. Martin R. Dean, als Sohn eines Vaters aus Trinidad in der Schweiz geboren, kennt die Debatte, vor allem aber kennt er die Erfahrung, die er in vielen seiner Romane fruchtbar gemacht hat. So auch in diesem Buch, in dem er das Fremde als radikale Erfahrungsmöglichkeit im Austausch unter Menschen beschreibt. In einer Art Selbstbegegnung sucht er nach Spuren der eigenen Verwandlung, wie sehr ihn das Fremde, die Begegnung mit dem anderen, auf Reisen, in der Literatur, zu dem gemacht hat, der er ist. Und er kommt zu einem überraschenden Schluss: Das Fremde, das eigentliche Kapital der Moderne, droht in den Prozessen der Globalisierung zu verschwinden. Um es wiederzugewinnen, müssen wir darauf bestehen, dass das Fremde fremd bleibt, wir müssen es aushalten. Und wir müssen vor allem “verlernen„, es uns verständlich machen zu wollen.“

      Verbeugung vor Spiegeln
    • 2014

      Falsches Quartett

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Martin R. Dean hat einen klaren Blick, gnadenlos und liebevoll zugleich, für seine Figuren, die darunter - und das ist seine große Kunst - zu Menschen werden. Er erzählt eine Geschichte, in der sich jeder am anderen festklammert, je mehr er sich verlorenzugehen droht. Lucas Brenner ist Deutschlehrer an einem Gymnasium in der Schweiz. Anders als in der Ehe mit Lisa begegnet er in der Schule den Enttäuschungen und der Routine des Alltags mit Leidenschaft - für die Literatur. Im Fall der klugen und rätselhaften und labilen Nadia, die dafür empfänglich ist, ist es vielleicht mehr als das? Zumindest hat Lisa einen Verdacht, sie ist aber zu sehr mit sich selbst beschäftigt, nachdem sie ihre Anstellung als Bildredakteurin bei einer Lokalzeitung verliert. Auch Deniz, ein aus Deutschland zugezogener Schüler mit türkischen Wurzeln, der an Schlafkrankheit leidet, fühlt sich zu Nadia hingezogen. Lisa erfindet sich indessen als Porträtfotografin neu und entfernt sich weiter von Lucas. Oder ist es umgekehrt? Als sie Deniz als Fotomodell engagiert, ist das falsche Quartett komplett: Der Reigen schließt sich.

      Falsches Quartett
    • 2011

      Ein Koffer voller Wünsche

      Roman

      • 281 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      „Das Leben eine Flucht, und was für eine! Der Enge der Schweiz, einer drohenden Heirat und der allzu behaglichen Bürgerlichkeit meint Filip in die Weltstadt London entkommen zu können. Dass Ausbruchsversuche wie dieser vielleicht in der Familie liegen, erzählt uns Martin R. Deans grandios witziger und zugleich hintergründig ernster Roman “Ein Koffer voller Wünsche„. Schon der leibliche Vater Filips, ein Inder, war bei der Mutter nur kurz zu Gast, dann hat er sich davongemacht. Ist nicht jede Flucht insgeheim auch eine Suche? Martin R. Deans Held findet ausgerechnet in einem Reisebüro Arbeit, das eine pittoreske Hoch-glanzschweiz zu verkaufen hat. Und er wird sich auch von der mehr als perfekten künftigen Ehefrau nicht trennen. Auf doppelbödige Weise stellt Deans Buch die Frage nach der Heimat noch einmal. Wenn der Roman die Menschen hier und dort mit großer Genauigkeit betrachtet, dann kommt er zu einem geradezu universalen Schluss. Wir alle sind ewige Migranten unserer Sehnsucht, in der Hand “einen Koffer voller Wünsche„.“

      Ein Koffer voller Wünsche
    • 2005

      Canettis „Reisetagbuch“ führt hinaus in fremde Welten, Kafkas „Die Verwandlung“ zeigt das Fremdmachen des Vertrauten zu Hause. Nicht nur Schüler und Schülerinnen mit ausländischem Hintergrund, sondern auch Einheimische haben ihre Erfahrung mit dem Fremdsein gemacht. Fremdheit aber ist keine naturgegebene Tatsache. In dem Masse, wie sie „hergestellt“ und gefördert wird, kann sie durch Texte, die die Begegnung mit dem Fremden darstellen, auch abgebaut werden. Denn das Wissen, was das Fremde ausmacht, verhilft dazu, das Eigene besser zu verstehen. Dazu liefert das Lehrmittel die Unterrichtsmodule.

      Zwischen Fichtenbaum und Palme
    • 2003

      Wie lebt man mit zwei Vätern und zwei Vaterländern? Robert ist bei seiner Mutter und dem Stiefvater in der Schweiz aufgewachsen, doch sein wirklicher Vater stammt aus Trinidad. Als er plötzlich eine Spur von ihm findet, bricht er auf nach London und es beginnt eine wunderbare und komische Reise durch Vergangenheit und Gegenwart, in die Schweizer Berge und auf die karibischen Inseln.

      Meine Väter
    • 1997

      Billie, benannt nach Billie Holiday, und Joe, der von Freiheit träumt, treffen sich auf einem Rummelplatz in einer Schweizer Grenzstadt. Ihre Liebe kann keine Beziehung werden und droht an Bildern und Vorstellungen zu zerbrechen. Ein mitreißendes Roadmovie der 90er Jahre, das an Döblins Werk erinnert.

      Die Ballade von Billie und Joe. Roman