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Bookbot

Wolfgang Hegewald

    26. März 1952
    Fälle und Fallen
    Das Gegenteil der Fotografie
    Jakob Oberlin oder die Kunst der Heimat
    Verabredung in Rom
    Die eigene Geschichte
    Herz in Sicht
    • 2024
    • 2021

      Tagessätze

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      "Wolfgang Hegewald ist ein Meister des Aberwitzes und der magischen Genauigkeit. Er wendet die Dinge, die er beobachtet, um und um, destilliert aus dem scheinbar Alltäglichen die abenteuerlichsten Bestandteile, setzt sie neu zusammen: Weltseitenblicke als Sprachkaleidoskop. So wird das Selbstverständliche plötzlich zu einem geheimnisvollen Ort des Schreckens oder existentieller Komik. »Ist das schon die Hölle oder noch das Fegefeuer«, fragt sich der Autor, der notiert, was ihm auf Reisen zwischen Hamburg und Helgoland, Neu-Ulm, Dresden und Rom geschieht und durch den Kopf geht, oder in Halberstadt, wo man sich schon auf das Jahr 2640 freuen kann, wenn das Orgelstück von John Cage nach 639 Jahren enden wird. Verwundert hört er davon, dass Greta Thunberg im Wachsfigurenkabinett jetzt neu zwischen Papst Franziskus und Helene Fischer steht. Um große und kleine Politik geht es, um Wahlen und Kunstakademien, um Gott und Grammatik, um Literatur und den zugehörigen Betrieb - und immer wieder um die Frage, ob wir begreifen, was wir gerade erleben"--Page 4 of cover.

      Tagessätze
    • 2020
    • 2017

      Das Lexikon des Lebens

      • 367 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das Lexikon ist ein gerechter Beobachter. Es kennt die Tücken der Liebe ebenso wie die einer Zylinderkopfdichtung. Hier gehen das existenziell Komische, die Macht des Zufalls und das große Ganze Hand in Hand. Das Lexikon des Lebens lässt den Leser eine abenteuerliche Reise von Artikel zu Artikel antreten. In Schleifen, Sprüngen und Haarnadelkurven führt es von Klotzsche über Rom bis Barmbek-Süd, von 1652 über 1960 bis 2016, vom Landschaftsgärtner über den Theologen zum Autor. Immer wieder überschreitet und konterkariert es dabei etliche Grenzen, jene des ›Zaunkönigreichs‹ ebenso wie die der Vorstellungskraft oder der Zeit. Der Blick geht stets zurück und zugleich nach vorn. Das Lexikon des Lebens ist epochenbefangen und universell. Eigensinnig, präzise und sarkastisch berichtet Hegewald in Gestalt alphabetischer Avatare von allen Dingen, die eine aufmerksame Betrachtung verdient haben – zumindest in diesem Leben.

      Das Lexikon des Lebens
    • 2014

      Herz in Sicht

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Vier Männer am Vorabend einer entscheidenden Herzoperation in einem Krankenzimmer: eine flüchtige und zufällige Erzählgemeinschaft. Alle vier blicken auf ereignisreiche Leben zurück, die sich nun in diesem Brennpunkt des Schicksals kurz berühren. Wolfgang Hegewald verwebt ihre Geschichten zu einem packenden Roman, der spielerisch, heiter und mit deutlicher Freude am Absurden die Grenzen des Lebens ertastet und die deutsch-deutsche Geschichte mit ihren Umbrüchen zu begreifen versucht. Ein prismatisch gebrochenes Satyrspiel um offene Herzen, entstehende Inseln, wunderbare Gärten und waghalsige Seefahrten.

      Herz in Sicht
    • 2010

      Die eigene Geschichte

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      »Die eigene Geschichte« von Wolfgang Hegewald ist eine Collage aus Gelesenem, Gefundenem und Gedachtem. Sie verbindet Kommentare, Meinungen und Berichte und verdeutlicht das Wechselspiel zwischen inneren und äußeren Umständen.

      Die eigene Geschichte
    • 2009

      Fegefeuernachmittag

      Mein Leben. Von ihm selbst erzählt. Kolportageroman

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In 42 Episoden erzählt Wolfgang Hegewald das Leben Nathan Niedlichs, eines deutsch-deutschen Schriftstellers, dem der erfolgreiche Durchbruch nicht gelingen will. Sprühend vor vitaler Komik schafft er es, selbst deprimierenden Episoden eine triumphierende Pointe abzugewinnen. Zwischen liebevollen Beschreibungen absurder Alltäglichkeiten und ironischer Sicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse erleben wir Szenen aus der Kindheit, erste literarische Versuche, literarische Freund- und Feindschaften bis hin zur Existenz Nathan Niedlichs als Religionswissenschaftler, der die Absagen der Verlage chronologisch durchnummeriert in einen Ordner abheftet. Doch N. N. lässt sich nicht unterkriegen: »beleidigt, enttäuscht, gedemütigt, denunziert, geliebt, geschätzt oder auf andere Weise unvergesslich behandelt« berichtet er in demütig amüsiertem, manchmal erbost spitzzüngigem Ton von seinem alltäglichen, vor allem literarischen Umfeld. Mit herzlich skurrilem Humor und treffend gewitzten Sprachschöpfungen erzählt er oft scheinbar am Wesentlichen vorbei, fokussiert Beiläufiges und trifft jedoch genau dadurch umso präziser ins Schwarze. „Fegefeuernachmittag“ ist nicht nur eine liebevoll-bissige Abrechnung, sondern auch ein vor Sprach- und Aberwitz sprühender, raffiniert konstruierter autofiktionaler Roman über deutsche Wirklichkeit in Ost und West.

      Fegefeuernachmittag
    • 2005
    • 1997
    • 1995