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Bookbot

Michael Pauen

    19. Februar 1956
    Macht und soziale Intelligenz
    Neurowissenschaften und Philosophie
    Freiheit, Schuld und Verantwortung
    Illusion Freiheit?
    Dithyrambiker des Untergangs
    Autonomie
    • 2019

      Macht und soziale Intelligenz

      Warum moderne Gesellschaften zu scheitern drohen

      3,6(5)Abgeben

      Demokratien können auch durch die Mehrheit der Bevölkerung in Frage gestellt werden. Eine demokratische Gesellschaft schien lange Zeit die attraktivste Organisationsform für Bürger zu sein. Doch der Rückhalt für Demokratien sinkt – weltweit. In seiner Studie untersucht Michael Pauen, warum sich Menschen immer wieder für politische Systeme entschieden haben, die im Widerspruch zu ihren eigenen Interessen standen. Ausgehend von einem richtig verstandenen Machtbegriff und in Rückgriff auf Erkenntnisse über Primaten und frühe Gesellschaften zeigt Pauen, dass Macht nicht in Gewalt, sondern durch Konsens besteht und soziale Intelligenz voraussetzt. Ein Verständnis ihrer Rolle ist zentral, um die gegenwärtige politische Lage zu begreifen. Denn eines dürfte klar sein: Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit.

      Macht und soziale Intelligenz
    • 2016

      Ist eine wissenschaftliche Erklärung unseres Geistes möglich? Diese Frage beantwortet das neue Buch ›Die Natur des Geistes‹ des renommierten Philosophen Michael Pauen. Das »Jahrzehnt des Gehirns« ist lange vorbei, doch eine Erklärung des Geistes scheint ferner denn je. Müssen wir uns also damit abfinden, dass Bewusstsein niemals erklärt werden kann? Michael Pauen legt in seinem neuen Buch dar, dass das Problem lösbar ist. Die Forschungsgeschichte zeigt nämlich, dass sich unsere Vorstellungen von Geist und Gehirn immer wieder tiefgreifend verändert haben. Selbst wenn das Problem in seiner heutigen Gestalt unlösbar wäre – für die Zukunft können wir das noch lange nicht behaupten. Das gilt insbesondere für den scheinbar unüberwindlichen Gegensatz zwischen subjektiver Erfahrung und objektiver wissenschaftlicher Erkenntnis. Damit wird ein umfassendes naturalistisches Verständnis des Geistes möglich – und eine überraschende Lösung zeichnet sich ab.

      Die Natur des Geistes
    • 2015

      Autonomie

      Eine Verteidigung

      5,0(1)Abgeben

      Was tun gegen den Zwang zur Anpassung? Autonomie gilt als zentrale menschliche Eigenschaft. Doch sie gerät von vielen Seiten unter Beschuss: Die Neurowissenschaft erklärt, der Wille sei nicht frei, die Sozialpsychologie zeigt in ihren Experimenten ebenso wie Shitstorms im Internet, wie mächtig der Anpassungsdruck ist. Die Auswirkungen sind beträchtlich, wenn unsere Autonomie in Gefahr ist.Harald Welzer und Michael Pauen analysieren die Situation auf Grundlage eigener Experimente und Forschungen, um Möglichkeiten der Gegenwehr sichtbar zu machen: Wie können Gemeinschaften so gestaltet werden, dass Konformitätszwänge gering bleiben? Gleichzeitig zeigen sie, dass es wirksame Gegenstrategien nur auf der sozialen Ebene geben kann – solange wichtige Freiheitsspielräume noch bestehen. Die Zeit drängt.

      Autonomie
    • 2012

      Unsere Gesellschaft wird von rücksichtslosen Egoisten beherrscht, die zusammenraffen, was immer sie bekommen können. Doch wie will man den Gierhälsen in Banken und Hedgefonds beikommen – wenn nicht die Mehrheit ihre eigenen Interessen vertritt? Und zwar nachdrücklich und entschieden – aber eben auch mit einem Blick für die Bedürfnisse der Gemeinschaft. Früher wurde unser Verhalten durch Konventionen, Herkunft und Geschlecht bestimmt. Heute müssen wir selbst entscheiden, wo und wie wir leben wollen, wen wir lieben und welchen Beruf wir ergreifen. Um in einer solchen Welt zurechtzukommen, müssen wir Egoisten sein, meint der angesehene Philosoph Michael Pauen: empathische Egoisten, die dem Gemeinwohl dienen. Denn wer sein Schicksal selbst in die Hand nimmt, entlastet die Gemeinschaft; wer beherzt neue Ideen durchsetzt, bringt sie voran – sofern er sich dabei den Blick für das Ganze bewahrt.

      Ohne ich, kein wir
    • 2008

      Freiheit, Schuld und Verantwortung

      Grundzüge einer naturalistischen Theorie der Willensfreiheit

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      Keine wissenschaftliche Debatte ist in den letzten Jahren mit soviel Vehemenz in der Öffentlichkeit ausgetragen worden, wie der Streit um die Willensfreiheit. Der traditionelle Begriff von 'Willensfreiheit', der auch dem deutschen Strafrecht und seinem Schuldbegriff zugrundeliegt, setzt voraus, daß Menschen jenseits aller psychologischen und neurobiologischen Determinanten entscheiden und handeln können. Eine solche Konzeption von Willensfreiheit ist weder begrifflich-philosophisch noch empirisch akzeptabel. In diesem Buch entwickeln Gerhard Roth und Michael Pauen gemeinsam ein neues Konzept der Willensfreiheit. Grundlage ist ein 'aufgeklärter Naturalismus', der vorwissenschaftliche Phänomene, philosophische Begriffe und wissenschaftliche Methoden gleichermaßen ernst nimmt. Hieraus ergibt sich ein Verständnis von Freiheit, das die Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln auf der Basis eigener Wünsche und Überzeugungen in den Mittelpunkt stellt. Roth und Pauen entgehen damit den Schwierigkeiten vieler traditioneller Konzeptionen, erfassen das Alltagsverständnis von Willensfreiheit und werden zugleich auch den Erkenntnissen der Neurobiologie gerecht. Ihr Konzept, so argumentieren die Autoren, macht zudem ein wesentlich differenzierteres Verständnis von Schuld und Verantwortung möglich, aus dem sich weitreichende Konsequenzen für das Strafrecht und den Strafvollzug ergeben.§§'Freie Handlungen dürfen weder unter Zwang noch unter vollständiger Determination vollzogen werden. Wir bezeichnen diese Forderung als Autonomieprinzip, aber Handlungen, die wir frei nennen, dürfen auch nicht zufällig sein.'

      Freiheit, Schuld und Verantwortung
    • 2007

      Begriff, Erklärung, Bewusstsein

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Wie kann das phänomenale Bewusstsein in unser naturwissenschaftliches Weltbild integriert werden, wenn seine Abwesenheit mit allen naturwissenschaftlichen Tatsachen logisch vereinbar ist? In der aktuellen Diskussion haben sich zwei Strategien herauskristallisiert: Erstens die Strategie der phänomenalen Begriffe, die besagt, dass die Rätsel des phänomenalen Bewusstseins nicht auf eine ontologische Kluft zwischen dem Physischen und dem Phänomenalen zurückzuführen sind, sondern aus den Besonderheiten unserer phänomenalen Begriffe resultieren. Zweitens die Strategie des verfehlten Erklärungsmodells, die argumentiert, dass die Schwierigkeiten mit reduktiven Erklärungen phänomenaler Eigenschaften nicht auf unerklärbare Besonderheiten des Bewusstseins zurückzuführen sind, sondern auf falsche Vorstellungen darüber, wie solche Erklärungen funktionieren. Der vorliegende Band versammelt Texte, die das argumentative Potenzial dieser beiden Strategien untersuchen, sowohl konstruktiv als auch kritisch. Dazu gehören Beiträge von bedeutenden englischsprachigen Philosophen, die die Diskussion maßgeblich angestoßen haben und hier erstmals auf Deutsch zugänglich sind, sowie aktuelle deutsche Originalbeiträge. Mit Beiträgen u. a. von B. Loar, N. Block, R. Stalnaker, J. Levine, A. Beckermann und D. Chalmers.

      Begriff, Erklärung, Bewusstsein
    • 2007

      Was ist der Mensch?

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Was die Neurowissenschaft wirklich zu sagen hat - und was nicht Die Fortschritte der Wissenschaft scheinen unser Welt- und Selbstbild immer wieder zu erschüttern. Waren es in den vergangenen Jahrhunderten die Lehren von Kopernikus, Darwin oder Freud, die für fundamentale 'Kränkungen' des Menschen verantwortlich gemacht wurden, so sind es heute die Erkenntnisse der Neurowissenschaft, die unser menschliches Selbstverständnis nachhaltig in Frage stellen. Doch worum geht es bei diesen Auseinandersetzungen wirklich? Erliegen die Teilnehmer der aktuellen Debatte um das Bewusstsein und den freien Willen, den uns manche Hirnforscher absprechen möchten, nicht einem grundlegenden Missverständnis? Michael Pauen erzählt die spannende Geschichte eines Jahrhunderte alten Scheinkonflikts und zeigt, dass die Erkenntnisse der Neurowissenschaften uns nicht bedrohen, sondern - ganz im Gegenteil - das Verständnis für zentrale menschliche Fähigkeiten verbessern. Warum die aktuelle Hirnforschung kein neues Menschenbild erzwingt Widerlegung der Mythen von der 'Kränkung' des menschlichen Selbstverständnisses durch Ergebnisse naturwissenschaftlicher Forschung Auswege aus einem vermeintlich unlösbaren Widerspruch zwischen Natur- und Geisteswissenschaften

      Was ist der Mensch?
    • 2004

      Was heißt es, frei zu handeln? Wie verhält sich die Annahme eines deterministischen Naturzusammenhangs zu jener Freiheit, die wir für verantwortliches Handeln voraussetzen? Gilt gar, wie es einige Hirnforscher sehen wollen, dass unsere Freiheit nur eine Illusion ist? Michael Pauen entwirft eine Interpretation des Freiheitsbegriffs, die eine Reihe von Missverständnissen aufklärt, neue Erkenntnisse der Neurowissenschaften berücksichtigt und Ansatzpunkte für die Klärung von Schuld und Verantwortung im juristischen Sinn an die Hand gibt.

      Illusion Freiheit?
    • 2002

      Das Phänomenale Bewußtsein ist seit Jahren Gegenstand von zentralen Auseinandersetzungen in der Philosophie des Geistes: Ist es möglich, die konkreten Qualitäten z. B. von Schmerzzuständen oder Farbempfindungen naturwissenschaftlich adäquat zu erklären, oder wird hier auf Dauer eine 'Erklärungslücke' bleiben? Besonders gute Voraussetzungen für eine Lösung dieses Problems scheint die Identitätstheorie zu bieten, die nicht zuletzt aus diesem Grunde neuerdings wieder an Bedeutung gewonnen hat. Die vorliegende Sammlung gibt zunächst anhand mittlerweile klassischer Aufsätze von U. T. Place, Kripke und Levine einen kurzen Überblick über die Vorgeschichte der gegenwärtigen Auseinandersetzung. Der Hauptteil enthält dann aktuelle Originalbeiträge von Ansgar Beckermann, Dieter Birnbacher, Michael Heidelberger, Chris Hill, Jaegwon Kim, Joseph Levine, Ulrich Majer, Brian McLaughlin, Martine Nida-Rümelin, David Papineau, Michael Pauen, Jürgen Schröder, Achim Stephan und Robert van Gulick. Der Leser gewinnt damit einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion zu Problemen von Identität und Phänomenalem Bewußtsein.

      Phänomenales Bewußtsein - Rückkehr zur Identitätstheorie?
    • 2001