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Bookbot

Katrin Rohnstock

    Stiefschwestern
    Stiefbrüder
    Erotik macht die Hässlichen schön
    Lust und Frust der Verführung
    Sag mir wie die Väter sind
    Mein Leben im Schatten der Blutrache
    • 2016

      Jetzt reden wir weiter!

      Neue Beiträge zur DDR-Wirtschaft und was daraus zu lernen ist

      Nach dem überraschend großen Erfolg des ersten Bandes Jetzt reden wir. Was heute aus der DDR-Wirtschaft zu lernen ist mit über 10 000 verkauften Exemplaren liegt nun der zweite vor, in dem erneut Kombinatsdirektoren und Wirtschaftsexperten zu Wort kommen. Herausgeberin Katrin Rohnstock hat die einstigen Planwirtschaftslenker versammelt, um deren persönliche Geschichte und die ihrer großen Kombinate zu hören. Die daraus entstandene Anthologie nimmt die tatsächlichen Verhältnisse der DDR-Wirtschaftsgestaltung unter die Lupe und räumt auf mit dem verzerrten Bild vom »Pleitestaat DDR«. Durch die Erzählungen wird sichtbar, wie unterschiedlich die Ausgangs- und Interessenlagen waren, wie schwierig oft die Gratwanderung zwischen volkswirtschaftlichen, betrieblichen und sozialen Interessen. Ob aus der Energiewirtschaft, Automobilindustrie, Mikroelektronik, Kosmetik- und Pharmaindustrie, Schuhproduktion, Sportgeräteherstellung oder der Genussmittelbranche kommend – die Beiträger in diesem Buch zeigen allesamt, wie spannend und lehrreich die DDR-Wirtschaftsgeschichte ist, die keine historischen Vorbilder kannte und sowohl in der Wirtschafts- als auch Strukturpolitik immer erst nach geeigneten Wegen suchen musste. Ein ergreifendes Buch über ein großes Experiment, das sich lohnt genauer kennenzulernen, um zu realisieren, was auch heute noch aus der DDR-Wirtschaft zu lernen ist.

      Jetzt reden wir weiter!
    • 2014

      Mein letzter Arbeitstag

      • 329 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Mit dem Mauerfall am 9. November 1989, spätestens dann mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik am 3. Oktober 1990, änderte sich für die meisten DDR-Bürger ihr ganzes Leben. Zuvorderst trafen die Wendefolgen ihren Arbeitsbereich: Reihenweise machten DDR-Betriebe dicht, die Verwaltungen wurden umgekrempelt und oftmals mit Westdeutschen besetzt; die Wissenschaftseinrichtungen bildeten keine Ausnahme. Abwicklung, Evaluierung und Entlassung waren die Schlagworte der nächsten Jahre. Weggehen und Versuch beruflich neu Fuß zu fassen, bestimmten lange Zeit das Leben der Ostdeutschen. Für nicht wenige war der erzwungene Neuanfang eine Chance, für viele allerdings brachte er auch bittere Erfahrungen mit sich. Mein letzter Arbeitstag schildert nüchtern und ohne Larmoyanz höchst unterschiedliche ostdeutsche Schicksale, die doch exemplarisch fürs Ganze stehen – im Guten wie im Schlechten. Unverzichtbar für alle, die sich über die 'Wende' und ihre Folgen informieren wollen.

      Mein letzter Arbeitstag
    • 2010

      Alte Menschen, die in unterschiedlichen Senioreneinrichtungen im deutschsprachigen Raum leben, erzählen. Sie berichten von ihren Gründen des Umzugs, der letzten Nacht im alten Zuhause, dem ersten Tag im neuen Heim und wie es ihnen jetzt dort ergeht. Ergreifende und anrührende Zeugnisse über Kraft und Resignation angesichts des letzten Neubeginns in ihrem Leben. Das Seniorenheim ist für viele alte Menschen ein Albtraum. Die meisten Älteren wünschen sich, so lange es geht, im eigenen zu Hause zu leben und bis zum Schluss unabhängig zu sein. Und doch ermöglicht unsere Gesellschaft dies nur wenigen. Andere entscheiden sich bewusst für eine Einrichtung, die speziell auf die Bedürfnisse alter Menschen eingestellt ist. Sie handeln, bevor sie schwer erkranken und andere über sie bestimmen. Oder sie suchen eine neue Gemeinschaft, weil sie sonst zu Hause vereinsamen. In dieser Anthologie erzählen zwanzig alte Menschen von Lust und Leid beim letzten Neubeginn. Wann und wie sie entschieden haben, dass sie in ein Altenheim gehen. Sie berichten von ihrer größten Überraschung und Entlastung, aber auch von Enttäuschungen und, wie sie sich jetzt fühlen. Diese Berichte möchten dazu beitragen, das Schauerbild vom Seniorenheim abzubauen, indem die Strukturen und Lebensweisen transparent gemacht werden.

      Der letzte Neubeginn
    • 2008

      In diesem Buch erzählen 16 ältere Menschen über das Ende des Lebens, die Vorbereitungen auf den letzten Abschied und den Rückblick auf ihre Erfahrungen. Was bedeutet es, am Lebensende angekommen zu sein? Wie denken und fühlen Menschen, deren Lebensuhr bald abgelaufen ist? Die Interviews mit über 80-Jährigen aus ganz Deutschland zeigen, was am Lebensende wichtig ist: Rückschau halten, Vermächtnisse regeln und den Wunsch, gebraucht zu werden. Die Erzählungen sind vielfältig, von der aktiven Schneiderin, die mit ihren Toten spricht, bis zum ordentlichen Bauingenieur und dem philosophierenden Denker. Sie teilen ihre Ängste, Hoffnungen und den Wunsch, im Kreise ihrer Liebsten zu sterben, idealerweise zu Hause. Alle möchten friedlich einschlafen und in Frieden mit ihrem Leben abschließen. Der Wunsch nach Versöhnung mit offenen Konflikten ist während des Sterbens besonders stark. Diese ehrlichen und weisen Antworten bieten Einblicke in eine oft tabuierte Lebensphase und zeigen, wie wichtig es ist, über das Ende des Lebens zu sprechen.

      Am Ende meines Lebens
    • 2007

      Burgau, am Rande von Jena, hat beinahe alles, was ein Dorf braucht: Eine mit Kopfstein gepflasterte Dorfstraße, einen Brunnen, eine Burg, eine Kirche, herrliche Berge ringsum, die Saale und zwei Brücken darüber. Und es hat die Geschichten der Bewohner, die die Geschichte des Dorfes lebendig halten.

      Das Dorf lebt
    • 2007

      Das Sterben ist heute so tabuisiert wie in den fünfziger Jahren der Sex. Dabei ist dieses Thema für die Alten so selbstverständlich wie für die Jungen die sexuelle Aufklärung. Immer mehr Menschen werden sehr alt, daran muss sich unsere auf Jugendlichkeit getrimmte Gesellschaft erst gewöhnen. Dieses Buch gibt konsequent den Über-Achtzigjährigen das Wort: Sich mit dem Sterben auseinanderzusetzen, darüber zu reden und nachzudenken ist normal für die, die wissen, dass ihr Leben in absehbarer Zeit zu Ende geht. Es wurden Menschen befragt, die älter als achtzig Jahre sind: Wie soll Ihre Beerdigung ablaufen? Wer soll dabei sein? Was möchten Sie ein letztes Mal tun? Was bleibt offen? Was war das Wichtigste in Ihrem Leben? Was möchten Sie weitergeben? Was bleibt vom Leben? Was kommt danach? – Auf den Tod kommen sie von selbst zu sprechen. Alte Menschen bereiten sich auf den Abschied vor, sie ordnen ihre Verhältnisse, sie regeln ihr Erbe, und keineswegs nur das monetäre, sondern auch das ideelle. Die Texte sind so verschieden wie die Menschen. Ihr Verhältnis zum Sterben formt sich durch ihre Lebenserfahrungen. Von der Schneiderin, die jeden Tag mit Aktivitäten füllt und nachts mit ihren Toten spricht, über den nüchternen Bauingenieur bis hin zum Philosophen, der sich in sein eigenes Denkgerüst flüchtet. Sie erzählen von ihrem Glauben, ihren Ängsten und Wünschen, von Ritualen und ihren eigenen Bildern vom Tod.

      Es wird gestorben, wo immer auch gelebt wird
    • 1997
      Ex