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Bookbot

Georg Brunold

    15. Januar 1953
    Afrikanische Reporterspur
    Nichts als der Mensch
    Ein Haus bauen. Besuche auf fünf Kontinenten
    Fernstenliebe
    Handbuch der Menschenkenntnis
    Nichts als die Welt
    • "Bücher sind der Eingang zur Welt", konstatierte einst Stefan Zweig - das gilt für diesen Folioband in ganz besonderem Maße. Denn er stößt das Tor zu zweieinhalbtausend Jahren Weltgeschichte auf und führt rund um die gesamte Erde. In Dantes Göttlicher Komödie führte Vergil den Leser durch die Hölle; in diesem Großband nehmen uns Autoren wie Xenophon, Cäsar, Plinius, Petrarca, Ibn Battuta, Kolumbus, Voltaire, Goethe, Heine, Stendhal, Burton, Boveri, Capote, Frisch, Marquez, Eco und Enzensberger bei der Hand und geleiten durch die großen Ereignisse und Umbrüche ihrer Zeit, berichten, was sie mit eignen Augen sahen. Hier sind die großen Reportagen und Augenzeugenberichte der Weltliteratur in einem Folioband versammelt und ergänzt mit ganzseitigen Fotoreportagestrecken, deren jüngste die entlassenen Angestellten von Lehman Brothers beim Finanzcrash von 2008 zeigt.

      Nichts als die Welt
    • Fernstenliebe

      Ehe zwischen den Kontinenten. Drei Berichte

      3,0(1)Abgeben

      Im Mondlicht, umgeben von fröhlichen jungen Inselbesuchern, saß eine junge Frau, die auf das Meer schaute. Frank bemerkte sie und signalisierte Interesse, offener als in Deutschland. Sie war Deutsche, lebte in Rio und hatte nichts gegen ein Gespräch mit einem Landsmann. Julia kannte die Insel gut, da ihr Vater Unternehmer war und sie oft an einsame Strände brachte. Leider musste sie wegen der Uni meist sonntags zurückkehren. Frank und Julia tauschten zunächst allgemeine touristische Beobachtungen aus, bevor sie auf die Menschen vor Ort zu sprechen kamen. Julia bemerkte, dass Brasilien kein Land für Kopfmenschen sei, da die Atmosphäre so lebhaft und sinnlich sei. Sie fand die Frauen hier viel expressiver und modischer als in Deutschland, wo sie mit tiefem Ausschnitt nicht auf die Straße gehen würde, aus Angst vor Kritik. Julia erklärte, dass Brasilianerinnen oft offener mit Sexualität umgehen, was für sie eine Ideologie darstelle. Sie verglich die direkte Sprache in Brasilien mit der zurückhaltenden in Deutschland und stellte fest, dass es schwer sei, diese kulturellen Unterschiede zu erklären. In Brasilien sei Erotik ein alltägliches Thema, das die Menschen umgebe und anstecke.

      Fernstenliebe
    • Georg Brunold zeigt in seinen Reportagen die Vielfalt der Welt und der Menschen. Er reist über alle Kontinente und vermittelt ein Gefühl für die Gemeinsamkeit der Erdbewohner, die alle nach Identität und Verbesserung streben. Seine Texte bieten nicht nur Fakten, sondern auch tiefe Einblicke in verschiedene Kulturen und Lebensweisen.

      Ein Haus bauen. Besuche auf fünf Kontinenten
    • 'Vielgestaltig ist das Ungeheure, und nichts ist ungeheurer als der Mensch.' Sophokles, AntigoneMit über 300 Autoren aus 2500 Jahren auf der Suche nach dem Rätsel Mensch Was ist der Mensch? Was ist seine Stellung in der Welt? Ist er von Natur aus gut oder schlecht? Nach welchen Regeln funktioniert er? Das sind die Grundfragen allen Nachdenkens und Sinnierens, die die Neugierigeren unserer Spezies seit jeher umtreiben. Georg Brunold hat sich mit den großen Autoren der Menschheitsgeschichte auf Spurensuche gemacht. Nichts als der Mensch versammelt Texte aus über 2500 Jahren rund um den Planeten, von Menschen, die Extremes erlebten, Tiefes dachten, scharf beobachteten und hintersinnig fragten. Wir begegnen radikalen Philosophen, schwärmerischen Dichtern und nüchternen Wissenschaftlern – aber auch Menschen in Extremsituationen: solchen, die bereit sind, ihr Leben einer Idee zu opfern, Gefangenen in den Straf lagern Maos, Sklaven und Sklavenfängern, zum Tode Verurteilten, Taubstummen, Insassen der Psychiatrie, Pestkranken, Kastraten, denkenden Dichtern, Glaubensfanatikern, Opiumsüchtigen, Onanisten, Mozart auf Arbeitssuche, Casanova auf der Flucht aus den Bleikammern Venedigs und viele andere mehr. Eine faszinierende Entdeckungsreise von der Frage nach Gott bis zur Funktion der Flatulenz.

      Nichts als der Mensch
    • Georg Brunolds Reiseberichte räumen nicht nur mit den herrschenden Afrika-Klischees auf, sie erzählen vor allem von der Vitalität und Vielschichtigkeit dieses Kontinents, die oft nur abseits von den im Medieninteresse stehenden Elendsregionen zu erfahren sind. Dabei versucht Brunold nicht, über die Not der Menschen hinwegzutäuschen, er unterläuft nur die Behauptung, daß außerhalb dessen nichts existiere.

      Afrika gibt es nicht
    • Sandrosen - Orientalische Reportagen - bk1519; Rowohlt Verlag; Georg Brunold; pocket_book; 1987

      Sandrosen
    • Von einem, der sich etwas Unmögliches vornahm, sagten die Römer einst, er suche die Quelle des Nil. Die europäischen Entdeckungsreisenden des 19. Jahrhunderts dagegen wetteiferten wie Besessene darum, die Quellen des Nil tatsächlich zu finden. Burton, Speke, Livingstone, Stanley sind nur einige der klangvollen Namen, die für einen verlustreichen Wettlauf stehen, der an Dramatik kaum zu überbieten ist und schon zu Lebzeiten der Entdecker von einem Millionenpublikum verfolgt wurde. Georg Brunold begibt sich auf die Spuren der Forscher und präsentiert ihre wichtigsten und spannendsten Berichte, eingebettet in die Erkundungsgeschichte des Nil von der Antike bis ins 19. Jahrhundert.

      Nilfieber