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Bookbot

Hermann Bahr

    19. Juli 1863 – 15. Januar 1934

    Hermann Bahr war eine Schlüsselfigur der österreichischen Avantgarde und ein Sprachrohr der Literatengruppe Jung-Wien. In seinem umfangreichen kritischen Schaffen, das Essays und impressionistische Dramen umfasste, befasste er sich hauptsächlich mit den theoretischen Grundlagen neuer literarischer Strömungen. Er war der erste Kritiker, der literarische Werke als „Modernismus“ bezeichnete, und ein früher Beobachter des Expressionismus. Seine theoretischen Schriften waren maßgeblich für die Definition neuer literarischer Kategorien und prägten die Richtung der zeitgenössischen Kritik.

    Der Antisemitismus
    Die gute Schule
    Das Konzert.
    Dalmatinische Reise
    Die Rotte Korahs. Roman
    Expressionismus
    • 2023

      Ein Philosoph für Schwindelfreie

      Materialien zur Rezeption Miguel de Unamunos in Deutschland

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Als Herausgeber versammelt Maximilian Rankl in diesem Buch Beiträge Miguel de Unamunos in deutschen Periodika sowie Rezensionen und andere Texte über Unamuno hauptsächlich aus der Weimarer Zeit. Der Schwerpunkt liegt bei den letzteren auf der Rezeption der 1925 unter dem Titel "Das tragische Lebensgefühl" erschienenen Übersetzung von Unamunos "Del sentimiento trágico de la vida" von Paul Adler. Die Autoren sind - neben Miguel de Unamuno selbst - Publizisten mit so unterschiedlichen Positionen wie Kurt Tucholsky, Victor Auburtin, Iwan Goll, Hermann Bahr, Eberhard Vogel, Heinrich Mann, Hugo Ball, Max Hochdorf, Hermann Graf Keyserling, Paul Ludwig Landsberg, Otto Hachtmann, August Messer, Ernst Viktor Zenker, Kurt Krippendorf, Rudolf J. Pick-Seewart, Friedrich Muckermann und Georg Hellmuth Neuendorff. Nebenbei scheinen hier auch Facetten eines Spanienbildes auf, wie es in Deutschland in der Zwischenkriegszeit entstanden war. In einem einführenden Teil zeichnet Maximilian Rankl die durchaus zwiespältige Resonanz auf dieses erste in deutscher Sprache erschienene Buch Unamunos nach, das den akademischen Philosophen zu unphilosophisch, den Katholiken zu wenig katholisch und den Linken zu reaktionär vorkam. Ludwig Marcuse nannte Unamuno einmal einen "Lehrer für Schwindelfreie". Skizziert wird hier darüber hinaus die Rezeption des spanischen Dichters und Philosophen in Deutschland bis zur Gegenwart. Diese ist seit 1945 durch eine Reihe von Wiederentdeckungen gekennzeichnet, die ebenso regelmäßig im Sande verliefen. Von Reinhold Schneider über Albert Vigoleis Thelen bis hin zu Egyd Gstättner ist Unamuno ein Thema für literarische Einzelgänger geblieben. Gerade deshalb ist er in seinem Widerspruch zwischen revolutionären und reaktionären Tendenzen ein spannender, immer wieder neu zu entdeckender Autor.

      Ein Philosoph für Schwindelfreie
    • 2023

      Hermann Anastas Bahr (1863-1934) war ein vielseitiger österreichischer Schriftsteller und Kritiker, der die literarischen Strömungen vom Naturalismus bis zum Expressionismus prägte. Seine Werke umfassen Themen wie Dostojewski, den Expressionismus und die Erzählung "Die Hexe Drut".

      Essays
    • 2022

      Zur Kritik der Moderne

      Gesammelte Aufsätze

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Sammlung umfasst eine Reihe von Essays, die sich kritisch mit der Moderne auseinandersetzen. Sie beleuchtet die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen des späten 19. Jahrhunderts und bietet tiefgehende Analysen der damaligen Zeit. Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1890 ermöglicht es, die Gedanken und Perspektiven des Autors im historischen Kontext zu erfahren und deren Relevanz für die heutige Diskussion über Modernität zu erkennen.

      Zur Kritik der Moderne
    • 2022

      Leander

      in Großdruckschrift

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Buch bietet eine sorgfältige Nachbildung des Originals, wodurch die Authentizität und der historische Wert des Textes erhalten bleiben. Es richtet sich an Leser, die ein Interesse an der originalen Quelle haben und die Details und den Stil des ursprünglichen Werkes schätzen. Die Reproduktion ermöglicht einen Zugang zu Inhalten, die möglicherweise nicht mehr weit verbreitet sind, und fördert das Verständnis für die Epoche, aus der das Werk stammt.

      Leander
    • 2022

      Briefe von Josef Kainz

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1921 bietet einen authentischen Einblick in die damalige Zeit und deren literarische Strömungen. Leser können sich auf die originalen Inhalte und stilistischen Merkmale der Epoche freuen, die einen historischen Kontext und ein besseres Verständnis für die Themen und Ideen jener Zeit vermitteln. Diese Ausgabe ist besonders für Liebhaber klassischer Literatur und Historiker von Interesse, die die Entwicklung der Schriftstellerei im frühen 20. Jahrhundert nachvollziehen möchten.

      Briefe von Josef Kainz
    • 2022

      Theater

      in Großdruckschrift

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Reproduktion des Originals bietet eine detaillierte Nachbildung eines historischen Werkes, das in seiner Authentizität und Qualität besticht. Es ermöglicht Lesern, in die Zeit und den Kontext einzutauchen, aus dem das Original stammt. Die sorgfältige Wiederherstellung der Inhalte und das Augenmerk auf die originalen Details machen es zu einem wertvollen Sammlerstück für Liebhaber historischer Literatur und Kultur.

      Theater
    • 2021

      Die neuen Menschen

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die neuen Menschen bietet einen unverfälschten Einblick in die Gedanken und Ideen des Jahres 1887. Als hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe ermöglicht das Buch den Lesern, die zeitgenössischen Themen und gesellschaftlichen Strömungen dieser Epoche zu entdecken. Es ist eine wertvolle Ressource für alle, die sich für historische Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die menschliche Natur interessieren.

      Die neuen Menschen
    • 2020

      Die große Sünde

      Ein bürgerliches Trauerspiel

      • 132 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das Werk ist ein klassisches bürgerliches Trauerspiel, das tiefgreifende menschliche Konflikte und gesellschaftliche Themen behandelt. Die Geschichte entfaltet sich in einem historischen Kontext und beleuchtet die moralischen Dilemmata der Protagonisten. Mit einer zeitlosen Relevanz bietet es Einblicke in die gesellschaftlichen Normen und Werte des späten 19. Jahrhunderts. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe aus 1889 ermöglicht es, die literarische Qualität und die tiefgründige Erzählweise des Autors zu erleben.

      Die große Sünde
    • 2019

      Der Roman der 12

      • 436 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Im Jahre 1908 hatte ein Berliner Verleger den Einfall, einen Roman der Reihe nach von zwölf Autoren schreiben zu lassen. Herausgekommen ist dabei das hier vorliegende Werk, das in zwölf Kapiteln die Liebesgeschichte von Gaston von Dülfert und der Norwegerin Karen Holmsen erzählt. Beteiligt waren u. a. so bekannte Autoren wie Hermann Bahr, Otto Julius Bierbaum, Hanns Heinz Ewers oder Gustav Meyrink. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1909.

      Der Roman der 12
    • 2019