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Bookbot

Anja Tuckermann

    24. November 1961
    Die Haut retten
    Alle da!
    Adile
    Der Mann, der eine Blume sein wollte
    "Denk nicht, wir bleiben hier!"
    Todesursache Flucht
    • 2023

      Todesursache Flucht

      Eine unvollständige Liste

      5,0(3)Abgeben

      Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2018 ist bei Hirnkost das Buch „Todesursache: Flucht“ erschienen – unterstützt von mehr als 60 Organisationen, die das Buch bei ihren Aktionen einsetzten. Es gab Theater- und Schullesungen, Kulturevents und viele Diskussionsveranstaltungen. Die Erstauflage (10.000 Exemplare) des Buches war zum Erscheinungstermin quasi bereits vergriffen. Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni erscheint nun die dritte, aktualisierte Auflage, ergänzt durch neue Listeneinträge, die bis zum Januar 2023 reichen. In den vergangenen 25 Jahren sind mehr als 50.000 Menschen auf der Flucht nach und in Europa ums Leben gekommen. Das Buch enthält die Liste der belegten Fälle dieser Toten. Zusammengestellt wurde diese Liste ursprünglich von der Organisation UNITED for Intercultural Action in Amsterdam. Die meisten Toten sind ohne Namen verzeichnet. Die Hrsg. Anja Tuckermann und Kristina Milz möchten beispielhaft einige Namen nennen und die Menschen, die sie waren, dem Vergessen entreißen, um das Ausmaß dieser Tragödie besser zu fassen zu bekommen – und der Debatte um Flucht und Tod wieder ein menschliches Antlitz zu geben. Die mehr als 400 Buchseiten umfassende Liste wird um kurze Porträtgeschichten von einigen der Gestorbenen, Berichten von Überlebenden und Beiträgen von Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, Rolf Gössner, Kuratoriumsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte, Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Carlos Collado Seidel, Generalsekretär des PEN-Zentrums Deutschland, Heike Martin, Bündnis „Gemeinsam für Menschenrechte und Demokratie“, Jad Lehmann-Abi-Haidar, Aynouna e. V., Stephan Lessenich, Professor für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München u. a. ergänzt.

      Todesursache Flucht
    • 2021

      Palmström, Korf und Kunkel

      Frei nach Gedichten von Christian Morgenstern

      "Die aufgerufene Nummer verfällt bei Nichterscheinen“ – solch wunderbaren Sätzen begegnet man im Arbeitsamt. Dorthin hat Anja Tuckermann in ihrem herrlich skurrilen Theaterstück drei Figuren von Christian Morgenstern versetzt. Palmström, Korf und Kunkel sind Langzeitarbeitslose über 50 Jahre. Unvermittelbar. Doch die drei wehren sich mit clownesker Anarchie gegen die Bürokratie und das reine Nützlichkeitsdenken und gründen eine „Gesellschaft zur Rettung der Lebensfreude“.

      Palmström, Korf und Kunkel
    • 2020

      Vier Ochsen

      Ein Märchen aus Eritrea (Tigrinisch-Deutsch)

      Vier Ochsen haben den Tag verträumt und schaffen es nicht mehr rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit nach Hause. Die Hyänen freuen sich schon auf ein leckeres Mahl, trauen sich aber nicht heran, solange die vier zusammenhalten. Kann der listige Schakal den Hyänen helfen oder halten die Ochsen auch in der Not zusammen?

      Vier Ochsen
    • 2018
    • 2018

      Eines Tages reicht es dem Mann nicht mehr, einfach nur ein Mann zu sein, der täglich zur Arbeit geht, in seiner Freizeit Fußball spielt und zu Hause fernsieht. Viel lieber möchte er eine Blume sein. Zuerst eine Butterblume, die fest verankert in der Erde im Wind hin und her schaukelt, dann eine hochgewachsene rote Mohnblume mit Blättern, so fein wie Seide, danach eine Blume an einem Strauch, welche die Form einer Trompete hat und unerhört gut duftet, und schließlich die Blume, die ganz oben auf einem Berg als einzige blüht. Als der Mann lange genug eine Blume war, will er eine Frau sein und Kleider tragen in allen Farben, an die er nur denken kann. Am Ende wird er wieder ein Mann, der zum Fasching als Blumenwiese geht und so sein Glück findet. Mit diesem poetischen und feinfühligen Text beschreibt Anja Tuckermann eine Fantasiereise über alle Grenzen hinweg! Nicht nur träumen, einfach machen! Ausstattung: Durchgehend 4-farbig illustriert

      Der Mann, der eine Blume sein wollte
    • 2016

      »Ich heiße Nusret. Ich lebe mit Omi und Opi in einem Dorf auf einem kleinen Berg. Das Dorf ist ganz leer, seit im Krieg alle Leute fortgegangen sind. Auch meine Eltern sind fortgegangen und leben jetzt in Deutschland. Bald soll ich nachkommen und dort in die Schule gehen. Meine Kuh kommt mit nach Deutschland. Sie ist mein bester Freund. Gemeinsam lernen wir lesen und schreiben, damit wir Omi und Opi Briefe schicken können. Wir wollen ihnen von unserem neuen Leben erzählen. Die Kuh und ich. Ich und die Kuh.« Ausstattung: durchg. 4-farbig

      Nusret und die Kuh
    • 2016

      Sophie und Hans Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf, Kurt Huber und viele andere mehr wollten dem totalitären Unterdrückungssystem der Nationalsozialisten etwas entgegensetzen: Sie riefen die Bevölkerung mit Flugblättern zum passiven Widerstand auf. Anja Tuckermann rekonstruiert mit Hilfe ausgewählter Tagebucheinträge, Briefe und Schilderungen der Mitglieder und Freunde der Weißen Rose den Weg dieser Menschen in den Widerstand. Wie lebten sie im Alltag der Diktatur und im Krieg? Was bewegte sie? Von 1933 an folgt sie ihnen chronologisch bis zur Verhaftung der Geschwister Scholl 1943 und der nachfolgenden Welle an Verurteilungen. So entsteht ein zusammenhängendes Bild der Ereignisse. Das Buch lässt uns nachempfinden, wie diese jungen Leute ihren Weg in den Widerstand mutig bis zu Ende gingen.

      Wir schweigen nicht
    • 2014

      Alle da!

      Unser kunterbuntes Leben

      4,2(20)Abgeben

      Samira ist in einem Boot und einem Lastwagen aus Afrika gekommen. Amad vermisst seine Fußballfreunde im Irak, aber weil dort Krieg war, musste er weg. Jetzt schießt er seine Tore mit neuen Freunden in Düsseldorf. Dilara ist in Berlin geboren, kann aber perfekt türkisch und feiert gerne das Zuckerfest. Ihre Familie kam vor Jahren aus Anatolien, weil es hier Arbeit gab. Wir kommen fast alle von woanders her, wenn man weit genug zurück denkt. Jetzt leben wir alle zusammen hier. Das kann spannend sein und auch manchmal schwierig. Auf jeden Fall wird das Leben bunter, wenn viele verschiedene Menschen von überallher zusammenkommen. Anja Tuckermann und Kristine Schulz zeigen in diesem quirligen Buch, wie reich wir sind! Ein freundliches und offenes Buch über unser multikulturelles Miteinander

      Alle da!
    • 2013

      Von Zweien, die sich nur von ihren Balkonen über die Berliner Mauer hinweg gesehen hatten. Von einem Liebespaar, das nach dem Mauerfall erstmals zusammen sein kann, ohne auf die Uhr zu achten. Über Weihnachten im Mieterkeller. Über den Hunger nach Leben. Und was ist eigentlich Liebe? Eine Verirrung? Der Blick in den Sonnenuntergang? Die preisgekrönte Autorin Anja Tuckermann erzählt in 22 Geschichten von jungen Erwachsenen in Städten, von Gefahren, Abenteuern, Auswegen, Glück. Von jungen Menschen, die ihren Weg finden. Ihr Alleinsein, ihre Suche und das Zusammenfinden.

      Nirgendwohin. Irgendwohin.
    • 2013

      Elli und Sascha sind die allerbesten Freunde. Sie verstehen sich auch ohne Worte, verbringen jede freie Minute miteinander. Meistens sind sie zusammen auf Achse, albern herum, denken sich Geschichten aus und machen daraus Hörspiele. Elli liebt Saschas Heiterkeit und seine unerschöpfliche Phantasie. Doch andere haben damit Probleme, in der Schule gilt Sascha als verhaltensauffällig. Die Erwachsenen sagen, irgendetwas funktioniere in seinem Kopf nicht wie bei anderen. Die Ärzte nennen das ADHS. Als Sascha deshalb Tabletten bekommt, verändert er sich. Und auch für Elli verändert sich alles. Für die beiden beginnt eine Achterbahn der Gefühle, die zu einer harten Probe für ihre Freundschaft wird. Der Spielfilm „Kopfüber“ von Bernd Sahling kam im Februar 2013 in die Kinos. „Eine wunderbare Geschichte über Selbstbewusstsein, den Wert der Freundschaft und die Offenheit, jemanden so zu lieben wie er ist.“ (www. hoppsala. de) „Die Autorin zeigt die komplizierte Welt eines Kindes und seine großen Gefühle auf eindrucksvolle und berührende Art und verwandelt eine medizinische Diagnose in eine literarische Erzählung. Das gelingt ihr mit einer direkten und glaubwürdigen Sprache voller Humor.“ (Aus der Begründung für die Aufnahme in den internationalen Katalog „The White Ravens“ der Internationalen Jugendbibliothek München)

      Kopfüber, Kopfunter